1 Mitarbeiter:innen, die bei Hamburger Energiewerke eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 4,4 von 5 Punkten.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung weiterempfohlen.
Vor allem im Bildungszentrum zwischen all den anderen Auszubildenden herrscht meistens eine gute Atmosphäre. Zu Beginn der Ausbildung gibt es ein großes Teambuilding-Event mit allen Auszubildenden, bei dem man für eine Woche auf das Land fährt. Im Kraftwerk ist die Arbeitsatmosphäre stark Fachbereichs- und Kollegenabhängig, aber im Großen und Ganzen auch meistens eine positive Atmosphäre.
Es gibt eine unbefristete Übernahmegarantie! Möglichkeit für Meister oder Studium ist mit Eigeninitiative auch gegeben.
Im Bildungszentrum Mo-Do: 7:00 - 15:20 und Freitags von 7:00-14:25. Zu kritisieren ist hier, dass Überstunden im Bildungszentrum nicht gut geschrieben werden, Negativstunden (also wenn man vor der Zeit ausstempelt) dagegen schon. Man muss also punktgenau oder eine Minute vor 7:00 einstempeln und punktgenau oder eine Minute nach 15:20 ausstempeln. Dafür einen Stern Abzug.
In den Fachbereichen dafür Gleitzeit und teilweise Schicht.
Für die Hamburger Miete reicht es nur mit Ach und Krach, aber zusammen mit Kindergeld und einem WG-Zimmer machbar. Man muss schon sehr auf seine Finanzen achten. Lob allerdings für die positive Entwicklung der Ausbildungsvergütung in den letzten Jahren. Inzwischen dadurch aktuell auf Branchenniveau. 13 Monatsgehälter. Ausbildungsvergütung gemäß Tarifvertrag aktuell:
1. Ausbildungsjahr: 1.111,98 Euro brutto pro Monat
2. Ausbildungsjahr: 1.181,92 Euro brutto pro Monat
3. Ausbildungsjahr: 1.251,85 Euro brutto pro Monat
4. Ausbildungsjahr: 1.321,79 Euro brutto pro Monat
Ausbilder vor allem nach der Probezeit sehr nett und menschlich. Der Umgangston ist manchmal etwas gewöhnungsbedürftig - im guten Sinne. Die Ausbilder wollen das Beste für ihre Auszubildenden und das merkt man auch.
Hier werden die Ausbilder des Bildungszentrum von Stromnetz Hamburg (Ausbildung im Bildungszentrum erfolgt in Zusammenarbeit mit SNH) bewertet. In den Fachbereichen beim Außeneinsatz ist das natürlich individueller. Aber auch da ist die Erfahrung gut.
Im Bildungszentrum ist durch die Gruppe der Azubis natürlich immer sehr viel Freude und gute Stimmung, die Projekte machen auch sehr viel Spaß ohne zu langweilen oder zu unterfordern. In den mir bekannten Bereichen wird sich mit Auszubildenden Mühe gegeben, aber natürlich auch Eigeninitiative erwartet, ansonsten kriegt man dann auch mal die etwas trägere Aufgaben.
Im Bildungszentrum wurden sogenannte Aufträge abgearbeitet. D.h. der Ausbilder stellt quasi eine typische Kundenanfrage, die dann abgearbeitet wird. Dies erfordert zunächst eine eigenständige Einarbeitung in die Fachthematik, sowie das eigene Aussuchen der Mittel der Umsetzung sowie das selbstständige Bauen und Ausführen.
In den Bereichen wird man als Azubi direkt in die Geschehnisse mit eingebunden. Wer Spaß an großen Kraftwerken/Maschinen, deren Komponenten und Betrieb hat, hat auch Spaß in den Außeneinsätzen.
Das Bildungszentrum ist relativ neu und entsprechend ausgestattet, so macht das Arbeiten Spaß!
Als Prüfungsvorbereitung wiederholt man natürlich ein paar Mal dieselbe Aufgabe und die Aufgabe in den Außenbereichen ist je nach Einsatzbereich natürlich auch gerne mal etwas repetitiv. Aber im Großen und Ganzen bekommt man einen vollständigen und abwechslungsreichen Eindruck vom gesamten Ausbildungsberuf und den verschiedenen Fachbereichen im Unternehmen. Auch hier ist wieder Eigeninitiative gewünscht und es werden Wünsche für Fachbereiche, falls es möglich ist, auch berücksichtigt.
Kaffee holen und den ganzen Tag vor dem Kopierer stehen ist nicht. Man wird seines Ausbildungsstandes und seiner Kenntnisse entsprechend eingebunden. Wertschätzung ist ein großes Thema bei den Hamburger Energiewerken.