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Jetzt Profil vervollständigen2 Werkstudent:innen bei YNCORIS haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 2,7 von 5 Punkten bewertet.
0 Werkstudent:innen empfehlen YNCORIS als Arbeitgeber weiter, während 2 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
- Pünktliche und gute Bezahlung
- gute Work-Life-Balance
Ich beziehe mich mit meiner Bewertung ausschließlich auf eine Abteilung und weiß auch, dass es in anderen Abteilungen ganz anders aussieht. Die Erfahrung durfte ich zum Glück nach einem Abteilungswechsel selbst noch machen.
Doch in der Abteilung, in der ich 9 Monate als Werkstudentin angestellt war, habe ich leider sehr schlechte Erfahrungen machen müssen. Mangelnde Kommunikation und ein inakzeptables Vorgesetztenverhalten
haben schlussendlich dazu geführt, dass ich das Unternehmen vorzeitig verlassen habe.
Die Arbeitsatmosphäre ist aufgrund mangelnden Vertrauens seitens der Führungsperson nicht gerade angenehm.
Dazu kann ich nichts sagen, da mir die Teilnahme an Seminaren etc. verwehrt wurde.
Der Kollegenzusammenhalt ist schwer zu bewerten, da es zum einen ausgesprochen nette Kollegen gibt, die sich für einen einsetzen und auch bestrebt sind, neue Kollegen zu integrieren und auch fachlich weiterzuentwickeln. Zum anderen gibt es die, die bereits geraume Zeit im Unternehmen tätig sind und einen außerordentlich großen Einfluss auf die Meinung der Teamleitung haben, die sich wiederum scheinbar keine eigene Meinung bilden kann (will).
Könnte ich hier Null Sterne geben, würde ich es tun. Ich bin im Laufe meines Studentenlebens schon diversen Tätigkeiten in unterschiedlichsten Bereichen nachgegangen. Dementsprechend habe ich auch die verschiedensten Menschen und Führungspersonen kennengelernt. Doch eine derart sozial inkompetente Vorgesetzte habe ich noch nie erleben müssen.
Zu Beginn meiner Tätigkeit wurde mir eine Festanstellung in Aussicht gestellt. Die Realität sah dann anders aus: Nach wenigen Wochen hat die Teamleiterin entschlossen, mich nicht in ihren kleinen Kreis der beliebten Mitarbeiter aufzunehmen und mich entsprechend systematisch auszugrenzen: erst nur aus belanglosen Konversationen, später dann auch aus Besprechungen und Entscheidungen. Als dann die Position als Festangestellte frei wurde, habe ich dies über ein Jobportal erfahren. Mir gegenüber wurde nichts kommuniziert. Auf Nachfrage hieß es "Ja, da können Sie sich ja jetzt drauf bewerben". Wochen später hieß es "Sie passen absolut nicht auf diese Position, suchen Sie sich lieber etwas im öffentlichen Dienst, etwas mit weniger komplexen Aufgaben". Der gelassene Interpretationsspielraum dieser Aussage war beabsichtigt...
Die Ausstattung mit Arbeitsmitteln ist sehr gut, da gibt es nichts zu beanstanden.
Von der Teamleiterin wurde mir gegenüber überhaupt nicht(s) kommuniziert. Ich wurde anfangs noch in das ein oder andere Gespräch involviert. Irgendwann habe ich dann aber scheinbar irgendwas Falsches gesagt, oder nicht genug gesagt, oder was auch immer - ich habe aufgehört nach den Gründen zu suchen. Jedenfalls wurde ich nach einiger Zeit nur noch ignoriert. Ich wurde aus privaten Gesprächen, die gerne mit anderen Kollegen geführt wurden, zur Gänze ausgeschlossen. Auch bestand absolut kein Interesse an meiner geleisteten Arbeit oder daran, welche Aufgaben ich überhaupt übernehme. Hinter meinem Rücken fand dann eine Bewertung meiner Person statt, daraufhin hatte ich dann quasi verloren. Das mag so zwei bis drei Wochen nach meiner Einstellung gewesen sein.
An meinem letzten Arbeitstag wurde es dann von der Führungsperson nicht einmal für nötig gehalten zu erscheinen, um sich zu verabschieden. Da bot sich eindeutig eher ein Home-Office-Tag an. So konnte dann dieser unangenehmen Situation auch aus dem Wege gegangen werden.
"Frauen in diesem Beruf müssen ein forsches Auftreten an den Tag legen, ansonsten geht man hier unter" . Diese Erfahrung habe ich in den 9 Monaten nicht einmal gemacht.
Ich weiß, dass es sie gibt, die interessanten Aufgaben. Mein Fachpate hat sich auch immer dafür eingesetzt, dass ich solche bekomme, dass ich generell einen guten Einblick in alle Prozesse und Aufgabenbereiche bekomme.
Leider aber nicht die Vorgesetzte, die mich Mitte des Jahres in eine andere Etage ausquartierte und entsprechend die räumliche Distanz zu meinem Fachpaten geschaffen hat. Dadurch wurde es dann praktischerweise auch gleich noch leichter, mich in Gänze zu ignorieren.