30 von 279 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
30 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
13 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Konstanter Druck zu Wachsen ohne ersichtliche Strategie
Mehr auf die Vorschläge und Sorgen der MA eingehen.
Druck auf Auslastung, Verantwortung liegt bei den Beratern selber
Man kann es sich gut einrichten
Ubterdurchschnittlich
Galgenhumor schweisst zusammen
sehr individuell. Leider viele VG ohne Führungskompetenz
schönes Office. Aber das war es auch schon.
Top-Down durch Geschäftsleitung oder PDL. Falls überhaupt mal kommuniziert wird.
Fast nur Einzelmandate im bodyleasing
- Neues Gebäude in Oerlikon.
- Keine (spannenden) Projekte
- Kein Gefühl von Internationalität, obwohl dies angestrebt wurde mit dem Kauf diverser Unternehmen
- Gesamtvergütung (z.B. schlechte PK, kein Diensthandy, keine Essenszulage etc.)
- Intransparente Politik bzgl. Gehalt und Karriere
- Transparentere/ehrliche Kommunikation bzgl. wohin die Reise geht und nicht die unteren Mitarbeitern mit einem schlechten Bonus bestrafen.
- Salär und insbesondere PK-Lösung drastisch verbessern.
Die Büroräumlichkeiten in Zürich-Oerlikon sind sehr schön und bieten eine gute Arbeitsatmosphäre. Die Stimmung aufgrund Unsicherheit, Massen-Kündigungen, schlechter Auslastung etc. drücken jedoch stark auf die Stimmung.
Eraneos ist im IT-Umfeld (insbesondere bei Verwaltungen) ein guter Brand. In anderen Branchen ist das Unternehmen nicht bekannt.
Home-Office und flexible Arbeitszeiten sind absolut kein Problem. Jedoch muss bedenkt werden, dass lediglich 4 Wochen Urlaub vorhanden sind (Branchenvergleich ist 5 Wochen) und dass wenn man Karriere intern machen will, es sehr viel Effort benötigt. Hinzu kommt ein Jahres-Arbeitszeit-Modell, welches wohl nicht einmal das HR versteht.
Intransparente Beförderungskultur
Sehr breite Bandbreite innerhalb der selben Ränge. Zudem sehr intransparente Verhandlungen während Anstellungsprozess. Allgemein ist das Salär und insbesondere die Pensionskasse im Branchenvergleich sehr schlecht.
Ist kein Thema bei dieser Firma.
Grundsätzlich sehr gut.
Büro-Räumlichkeiten in Zürich-Oerlikon sehr gut. Dennoch ist die Konkurrenz respektive mit den Firmen, mit welchen man sich gerne vergleichen will (KPMG, Deloitte etc.) an besseren/renommierteren Standorten. Dies zeigt auch, dass Eraneos eine Body-Leasing Firma ist und keine Mangement-Beratung.
Oftmals intransparente Kommunikation beziehungsweise es ist nicht klar, in welche Richtung es tatsächlich geht. Vom Top-Management wird erzählt, dass es dem Unternehmen sehr gut geht, gleichzeitig wird nur ein Bruchteil des Bonus ausbezahlt.
Lediglich zwei weibliche Partner.
Projekt-Situation sieht sehr schlecht aus. Man nimmt was man bekommt.
- Büro
- Kaffee
- Projekte
- Hört auf, den Kunden und den Mitarbeitern Schlangenöl zu verkaufen!
- Sagt wie es wirklich ist, und nicht wie es in euren illusorischen Utopie aussieht!
- Wenn ihr wirklich keine Bodyleasing Firma sein wollt, verkauft auch entsprechende Projekte
Die Vorgesetzten betreiben Stakeholder-Management mit den Mitarbeitern, um zu verhindern, dass noch mehr Mitarbeiter künden. Dementsprechend loben die Vorgesetzten wenn sie müssen, generell interessiert ist man aber nur an der Verrechenbarkeit. Trägt die Firma dazu bei, dass ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima herrscht - Nicht wirklich. Es wird immer wieder gesagt, dass Fairness wichtig ist, integer gehandelt wird jedoch nicht. Es wird viel versprochen, jedoch werden die Versprechen sofort gebrochen, wenn es die Chance für mehr Profit zu kosten der Mitarbeiter gibt. Vertrauen bleibt so auch eher am Rande liegen.
Niemand kennt Eraneos, geschweige denn ist fähig, den Namen richtig auszusprechen. AWK war mal ein bekannterer Name.
Kommt ganz darauf an. Meistens werden Urlaube respektiert, gern gesehen wird es trotzdem nicht.
Nichtsdestotrotz kann man sich meistens die Arbeitszeiten gut einteilen.
Karriere: Kann ich leider nichts positives zu sagen.
Weiterbildung:
- Man kann sich gegen ein grausam kleines Entgelt für mehrere Jahre verpflichten, um einen ganz kleinen Teil einer Weiterbildung bezahlen zu lassen.
- Zertifikate werden bezahlt, dabei lernt man leider nicht wirklich was.
Gehalt: Im Vergleich zur Branche sehr tief.
Sozialleistungen: Auf gesetzlichem Minimum
Es wird viel gemacht, um umweltbewusst zu sein:
Im Winter wird im Büro gänzlich auf die Heizung verzichtet, so dass alle mit Winterjacke rumlaufen und arbeiten können. Im Sommer wird die Klimaanlage nicht eingeschaltet, das ist auch sehr gut fürs Klima. Als weiterer Punkt wird zusätzlich auch noch das gruppnweite Offsite abgesagt, um weniger Kerosin zu verbrennen. So muss man nicht die ganze Belegschaft an einen Ort fliegen.
Auch wenn die eben genannten Punkte alle der Wahrheit entsprechen, sind die Büros meist in Gehdistanz eines Bahnhofs. Halbtax wird bezahlt und der Weg vom Büro zum Kunden wird mit 1. Klasse Zug-Ticket vergütet.
Da kann ich leider nicht mal zwei Sterne geben. Es gab mal Zeiten, in denen der Kollegenzusammenhalt stark war und auch eine schöne Kultur untereinander gepflegt wurde (man geht ins Büro um sich zu treffen, verbringt Abende zusammen, plant Evente etc). Mittlerweile ist alles anonymer geworden und alle haben halt ihre eigenen Pläne. Es ist mehr ein Ort geworden um halt Geld zu verdienen und Stunden zu verrechnen.
Wenn es trotzdem mal ein Event gibt, wird dies nun vom Management sofort gehypet und ausgenutzt um die nächste interne PR-Kampagne zu starten um behaupten zu können, dass es eine tolle Kultur gäbe.
Bisher keine wirklichen Berührungspunkte gehabt, da man sowieso nur immer alleine gestafft wird und nicht in einem Team.
Es gibt ein System mit PDL's (People Development Leader). Alle haben einen PDL, mit dem man ein Meeting bilateral macht. Dies ist mehr eine Alibi-Übung als was anderes, da die PDL's meistens keine Lust haben und stattdessen Sales machen oder auf einem Projekt arbeiten könnten.
+ Zürcher Büro ist schön, da hat man Geld in die Hand genommen, nur schade dass es immer weniger und weniger genutzt wird.
+ Man kann sich die Arbeitszeiten selber einteilen, sofern der Kunde damit einverstanden ist.
- Tagein/tagaus langwilige Aufgaben.
- Keine Möglichkeit für persönliches Wachstum auf Projekten.
Wie bei der Arbeitsatmosphäre bereits impliziert, ist Kommunikation keine Stärke dieses Unternehmens. Entweder wird instransparent kommuniziert oder gelogen. Wenn es mal „schlecht“ läuft, wird kommuniziert dass die tollen Mitarbeiter alle bereit sind, alles zu geben, damit es bald "noch" besser läuft. Zusätzlich versucht sich der CEO mit wöchentlichen PR Videos mit viel heisser Luft, die bei gefühlt der ganzen Belegschaft einiges an Fragezeichen auslöst. Diese Videos scheinen wichtiger zu sein, als das Schiff zu steuern.
Wer sich als Mitarbeiterin folgende Vorteile nicht zu Nutze macht, ist selber Schuld. Es geht aber nun um Gleichberechtigung und hier gibt es zwei Punkte die zu beachten sind, an denen Eraneos sehr stark arbeiten muss:
1. Beförderungen: Als Mitarbeiterin, kann man sich zwei Mal befördern lassen, während man als Mann sich in der gleichen Zeit nur einmal befördern lassen kann - dies ist natürlich keine Regel, aber passiert öfters. Dabei kann zum Teil nicht mal mit Vergleich von Sales-Aktivitäten, Verrechenbarkeit oder anderen Kennzahlen belegt werden, wieso eine Beförderung gerechtfertigt sei. Es gilt also: Hochbefördern lassen und Unternehmen wechseln.
2. Es wird versucht eine 50% / 50% Belegschaft zu haben, als weibliche Bewerberin hat man also in einer Männer dominierten Industrie klar einen Vorteil eingestellt zu werden. Wenn von 10 Bewerbern auch nur eine Bewerberin darunter ist, sind die Chancen für sie sehr hoch, dass sie bevorzugt wird.
Wenn man Glück hat, gibt es mal ein Bodyleasing-Projekt in dem die Prozesse ein bisschen spannender sind - ansonsten halt Standard Bodyleasing-Langweilig. Zusätzlich gibt es nicht mal Projekte in spannenden Industrien, sondern nur im öffentlichen Bereich. Da muss man dann 1-2 Jahren auf einem Projekt sein, um es dann endlich wieder abgeben zu können, nur damit man sich unmittelbar danach wieder auf einem "spannenden" Public-Bodyleasing Projekt findet.
Die Arbeitszeit kann frei geplant werden. Solange man sich anhand von der Chargeability den Rücken freihalten kann.
- Lohn
- interne Kommunikation
- Struktur
- Intransparenz
Auf die Mitarbeiter hören. Weg von den Träumereien in der Liga der Big4 mitspielen zu wollen.
Die Kommunikation intern zwischen den Mitarbeitern ist gelassen. Viele sind schon geflüchtet. Die Stimmung in den Büroräumlichkeiten nähern sich einer "Corporate" Anonymität. Viele Gesichter kommen und gehen. Gegrüsst wird eher nicht mehr. Hat man Glück und ist auf Projekten mit Teamansatz, verbessert sich die Atmosphäre
Kennt noch wer Eraneos?
Man kann seine Auslastung sehr gut beeinflussen. Jedoch muss man sich auch durchsetzen können. Im Vordergrund steht immer die Chargeability.
Die Beförderungen sind intransparent. Hat man einen guten PDL, kann dieser sich für dich einsetzten. Diese sind leider Mangelware. Allgemein fehlt es an fähigen Managern.
Löhne sind nicht Branchengerecht. Die Sozialleistungen sind auf dem gesetzlichen Minimum. Lohn Intransparenz in den Partner Rängen. Die Beförderungen sind undurchsichtig.
Gefahren wird mit dem Zug, der Rest nimmt Greenwashing-Züge an.
Wenn man Glück hat und auf Projekten mit Teamansatz ist, ist der Zusammenhalt gut. Im Team kann man sich zumindest über die Absurditäten austauschen.
Es hat durchaus auch ältere Semester, nur kann man nicht von diesen lernen da man auf Bodylease Projekten ist. Die älteren können somit auch nicht von den jüngeren lernen.
Wenn man einen guten PDL (Personal Development Lead) hat, hat man Glück. Leider sind gute und kompetente Manager und Managing Consultants eher Mangelware. Es besteht allgemein ein Disconnect zwischen den Partnern und der Arbeiterschafft.
Das Büro in Zürich ist neu und modern, jedoch hat man nichts davon da man auf Bodylease Projekten bei den Kunden ist. Die weiteren Büros sind alt und teilweise recht runtergekommen.
Es besteht von A bis Z eine intrasparente Kommunikation.
Die Löhne sind allgemein nicht Branchengerecht.
Es gibt sicher auch spannende Projekte. Diese zu bekommen ist personenabhängig. Durch das man auf Bodylease Projekten ist, ist der Lehrerfolg mässig. Auch kann man nicht viel von einander lernen. Weder von Jung zu Alt oder Alt zu Jung.
Freiheit bzgl. Arbeitszeit und Arbeitsortgestaltung
Verkauft sich als möglicher Konkurrent der big 4, verkauft dies so bei seinen Vorstellungsgesprächen und anstelle von Beratung bekommt man am Schluss Bodyleasing...
Im letzten Jahr wurde auf Kosten der Mitarbeiter eher abgebaut als aufgebaut (Lunch bei AW, verschiedene Softwarelizenzen gestrichen, versprochener Lohnfortschritt wurde mit unklarer Begründung nicht bezahlt, etc.)
- Bezahlt Gehälter, welche Lohnnebenleistungen enthalten, welche euren Mitarbeitern langfristigen Nutzen bringen. Dazu gehört auch, dass eure Mitarbeiter 5 Wochen Ferien bekommen.
- Gleicht die Teuerung aus
- Schafft Transparenz, wie ihr eure Mitarbeiter promotet und haltet euch daran
- Analysiert eure Attrition-Rate und gebt nicht einfach anderen die Schuld, sondern wischt vor eurer eigenen Tür.
Man ist lieb zu einander, aber der latente Druck verrechenbar zu sein, sitzt einem ständig im Nacken.
Seit dem Rebranding kennt man die Firma nicht mehr...
Der latente Druck ist bei vielem spürbar. Verbrauche deine aufgestauten nicht verrechenbaren Stunden unbedingt vor dem Jahreswechsel - sonst sind sie weg...
Wenn du die richtigen Leute kennst und einen PDL gewählt hast, der sich für dich einsetzt...
Wenn auch Eraneos postuliert, dass ihre Gehälter marktgerecht seien - dies mag so wohl fürs Bodyleasing gelten - ist das Gehalt in Kombination mit den Sozialleistungen für die Consultantstufe, nach meiner Erfahrung zu tief. Es wird bei der PK und bei den Ferien immens gespart.
das Offsite im Ausland wurde abgesagt - so spart man sehr viel CO2 ein...(aber auch Geld)
Bist du in einem guten Beraterteam drin, ist die Atmosphäre angenehm, da reinzukommen eher schwierig.
keine Ahnung - ja da gibts ein paar Dinosaurier. Wohl sind es jene, welche der Firma noch was bringen.
Der Vorgesetzte ist in der Matrixorganisation nicht da - oder packt dich aus dem Hinterhalt...
Du darfst arbeiten wann wu willst...
Das ewige Gejammer der Geschäftsführung, dass es nicht nach Wunsch läuft --> Ziele anpassen?
keine Ahnung wie die Löhne sind - vordergründig versucht man sich daran...
Wenn du Bodyleasing spannend findest - go for it!
- Büro/Räumlichkeiten
- Coole Events
- Konzept mit PDLs
- Die generelle Stimmung aktuell ist sehr schlecht.
- Konstanter Druck auf Wachstum und Verrechenbarkeit ohne klare Strategie
- Fokus auf Verrechenbarkeit führt häufig zu Body-Leasing (Projekte im Team sind äusserst selten)
- Fehlende Perspektiven
- Es werden zwar Mitarbeiterumfragen durchgeführt (seit Monaten unzufriedenstellende Ergebnisse), jedoch werden keine spürbaren Verbesserungsmassnahmen umgesetzt
- Ehrliche und Transparente Kommunikation
- Talente fördern anstatt sie kleinzuhalten
- Die Wertschätzung der Mitarbeitenden fehlt
- Rasch wachsende Anzahl Partner und Manager im Unternehmen, während die Anzahl Mitarbeitende auf Consultant-Stufe seit Monaten sinkt. Schliesslich wundert man sich über sinkende Gewinne. Wieso werden keine neuen Talente eingestellt, die sich im Unternehmen weiterentwickeln können?
Die Atmosphäre ist geprägt von Stress und Druck. Die generelle Stimmung ist ziemlich schlecht und die hohe Fluktuation verstärkt dies zusätzlich. Das Vertrauen zum Management ist angeschlagen.
Das Image von AWK war früher sehr gut insbesondere im Bereich Public. Seit dem neuen Brand Eraneos hat das Image stark gelitten. Die hohe Fluktuation, der Qualitätsverlust und der Druck nach Gewinn ist zwischenzeitlich auch den Kundinnen und Kunden bekannt.
Ist sehr unterschiedlich. Solange die Verrechenbarkeitsziele erreicht werden, hat man viele Freiheiten. Ansonsten ist der Druck gestiegen und es werden öfters Kündigungen ausgesprochen.
Die Karriere-Perspektiven ändern sich schnell. In Zeiten des Erfolgs wurden sehr viele Beförderungen ausgesprochen. Zwischenzeitlich ist übt man sich sehr zurückhaltend und fokussiert auf Sales-Aktivitäten. Es wurde ein Kompetenzmodell mit verschiedenen Archetypen vorgestellt, welches überhaupt nicht gelebt wird. Auf Consultant-Stufe wird man bewusst kleingehalten. Neueinstellungen erfolgen sehr oft auf Stufe Managing Consultant / Manager, wohl aufgrund des nicht marktgerechten Salärs und des Bedarfs nach neuen Mitarbeitenden.
Die Weiterbildung war früher einmalig. Alle Mitarbeitenden hatten intensive Weiterbildungsprogramme (intern/extern) sowie die Möglichkeit, Zertifizierungen abzulegen. Inzwischen spürt man den Kostendruck auch in diesem Bereich.
Unterdurchschnittliches Gehalt auf Consultant-Stufe. Die Sozialleistungen sind auf dem gesetzlichen Minimum. Ab Management-Stufe gilt Intransparenz.
Zug als bevorzugtes Transportmittel, die Büros sind in der Nähe vom Bahnhof und auch sonst wird viel bewirkt
Die meisten Mitarbeitenden verlassen die Firma nach kurzer Zeit, so ist ein echter Zusammenhalt eher schwierig resp. kurzfristig geprägt.
Es gibt PDL (Personal Development Leader), bei denen es grosse Unterschiede gibt. Ich hatte einen sehr engagierten PDL, der konstruktives Feedback gab und mich bei meiner Weiterentwicklung enterstützte. Gegenüber der Partner und des Management herrscht grosses Misstrauen. Diese sind abgehoben, nicht ehrlich und verfolgen unrealistische Wachstumsambitionen.
Das Office in Zürich ist sehr modern und fördert den Austausch. Flexibles Arbeiten (Home-Office, Zug, etc.) ist möglich.
Es gibt transparente Löhne je Rang für alle Mitarbeitenden. Zur Förderung der Frauen gibt es spezielle Mentoring-Programm und zusätzliche Beförderungsrunden nur für Frauen. Ob solche Massnahmen die Gleichberechtigung fördern, lasse ich unkommentiert.
Die PK ist bis und mit Senior Consultant wirklich auf dem gesetzlichen Minimum. Das ist nicht gut.
Man kann es sich selbst einteilen. Jeder so viel wie er will. Am Ende des Jahres sollte einfach die Auslastung stimmen. Aber klar, am Ende ist es Beratung und viele Leute arbeiten freiwillig mehr (weil Arbeit über der Auslastungsgrenze mit Faktor 1.25 ausgezahlt wird).
Es gibt viele Leute die älter oder 60+ sind. Ich habe noch keine solche Dichte in anderen Beratungsfirmen gesehen. Bei der Konkurrenz gibt es meistens nur Juniors.
Bei mir immer gut und sonst konnte ich Konflikte (sind ab und zu normal) immer gut lösen
Als Mann schwierig zu bewerten. Habe aber keinen Anlass vom Gegenteil auszugehen.
Im Schnitt definitiv ja. Aber man muss etwas flexibel sein und auch mal etwas tun, dass nicht zu seinen Lieblingstätigkeiten gehört. Projekte aber frei wählbar, solange am Ende des Jahres die Auslastung stimmt.
Die Verkehrsanbindung ist stets gut, die Offices sind neu, es gibt in ZH eine Tiefgarage mit Ladestationen, gegen eine geringe Gebühr natürlich.
Siehe Bewertung
Wie viel Platz habe ich?
Offen (oder überhaupt mal) kommunizieren, Management schulen oder austauschen, mehr Wert auf Leadership legen, die Leute fair behandeln und bezahlen, Versprechen einhalten, Talente fördern statt kleinhalten.
Die Atmosphäre ist geprägt von Stress und Druck. Hauptsache man performt besser als der Sitznachbar. Die Stimmung ist gedrückt, der Umgangston eher rau, generell recht toxisch.
Im Public Bereich stehen wir gut dar. Unter den Mitarbeitern hat man mittlerweile einen realistischen Blick. Die Fake Bewertungen der
Partner helfen vlt das externe Bild zu beeinflussen, intern sieht das anders aus.
Ist ok, wenn man sie einfordert. Geschenkt wird einem die Freizeit natürlich nicht, aber das ist selten der Fall. Mails vom Management am Sonntag gehören dazu, da muss man lernen sich zu distanzieren und nicht gleich zu springen. Dies ist gerade für junge Kollegen schwierig, hier sollten die Vorgesetzten deutlich mehr darauf achten, sie gar nicht erst in solch eine Situation zu bringen.
Karriere machen kann man hier nur, wenn man gute Beziehungen zum Management hat oder bei den richtigen Leuten schleimt. Die Performance wird zwei Mal im Jahr gemessen und diskutiert. Wenn dein PDL sich für dich einsetzt, hast du Glück. Wenn du nicht so viel Glück hast, kommst du nicht weiter. Talente werden gerne kleingehalten und müssen eine Extrarunde drehen. Beim Einstieg muss man ein bis zwei Ränge einbüssen, da eraneos ein anderes Modell hat, das kratzt am Ego. Ist man nicht Sales-affin, hat man keine Chance über das Senior Consultant Level hinauszukommen.
Weiterbildung: Das Learning & Development Team gibt sich Mühe tolle Kurse auf die Beine zu stellen, leider hat man kaum Zeit diese wahrzunehmen, falls sie nicht sowieso abgesagt werden.
Gehälter sind absolut nicht marktgerecht. Lediglich ab SM werden die Gehälter besser. Bei der PK ist eraneos absolut geizig und rückständig. Man bekommt das absolute, gesetzlich noch zulässige Minimum - definitiv nicht zeitgemäss.
Das Thema Sustainability kommt langsam auf. Alle Büros sind in der Nähe von Bahnhöfen, sodass man gut mit der Bahn fahren kann - Abos werden leider selten bezahlt oder bezuschusst. In den Kaffeeecken gibt es Geschirr und Besteck, sodass man kein Einweggeschirr nutzen muss.
In meinem Team super. Man ist, wie schon oft beschrieben, in einer Leidensgenossenschaft. Galgenhumor gehört da oft zum Alltag.
Haben oft einen guten Stand als SME, wer jedoch nicht verkaufen will bleibt für immer im Rang des Senior Consultants hängen.
Steht und fällt mit dem Vorgesetzten. Manche sind noch starre "Chefs", andere wenige sind Leader. Das gesamte Management ist sehr veraltet, hierarchische Strukturen werden ungern abgebaut. Man redet immer davon dass man eine Big5 werden möchte und die Big4 Angst vor uns haben... ich habe noch niemanden getroffen der eraneos kennt, geschweige denn fürchtet.
Das neue Office in Zürich ist sehr schön und modern, es gibt für jeden einen höhenverstellbaren Tisch, den Arbeitsplatz reserviert man über eine App. Es gibt eine Bar, verschiedene Kaffeeecken mit Getränken, Obst und Snacks. Leider gibt es kein Firmenhandy, man muss sein eigenes nutzen aber kann dem Firmenvertrag beitreten und kriegt dann das Abo bezahlt. Auf allen Etagen gibt es Telefonkapseln und Think Tanks, leider werden diese oft nicht genutzt, sodass es ab und zu sehr laut werden kann.
Findet statt - allerdings gerne hinter dem Rücken. Vieles erfährt man nur über Umwege, auch wenn es um einen selber geht. Offene und ehrliche Kommunikation, auch auf Managementebene, ist hier Mangelware. Der MP versucht mittels vlogs den Eindruck einer klaren Kommunikation zu schaffen - leider sind diese inhaltlich eher schwach. Das einzige was offen kommuniziert wird ist, wie schlecht die Zahlen sind.
Verhalten gegenüber Frauen ist oft veraltet und abfällig. Bias ist an der Tagesordnung, wird jedoch selten (an)erkannt. Auch wenn HR Events zu dem Thema veranstaltet, kommt das leider nicht bei den richtigen Adressen an. In Bezug auf kulturelle Diversität hat sich im letzten Jahr viel getan - es gibt viele neue Kollegen mit diversen kulturellen Backgrounds.
Man verkauft sich gerne als Big5, ist aber nur Bodyleasing im neuen Gewandt.
Cluster Mobility und vieles mehr etc.
Führungsteam und vor allem die PDL Rolle in allen Clustern gleich ausführen, da gibt es wohl noch teilweise unterschiedliche Einstellungen/Interpretationen dazu...
Im Consulting spielt sich das Leben heute beim Kunden, im Office und im Home Office ab. Wenn ich rein das Office Eraneos bewerte, kann ich nur 5 Sterne geben. Ich verbringe die Zeit mit wem ich will und generiere in dieser Gruppe eine gute Arbeitsatmosphäre. Hier liegt es an einem selbst und jeder hat die Chance die Arbeitsatmosphäre mitzugestalten.
Das Cluster Mobility hat mit seinen erfahrenen Beratern bei den Kunden im Bereich "Mobility" einen sehr guten Ruf.
Kurz und Bündig: Für die Work-Life-Balance ist aus meiner Sicht jeder selbst verantwortlich. Wer es bei Eraneos nicht schafft, sich selber so zu organisieren, dass die WLB stimmt, der wird es nirgendwo schaffen. Es gibt sicher Projektphasen, wo man etwas mehr arbeiten muss, das kann man aber im Nachgang wieder ausgleichen. Und auch hier gilt - rechtzeitig Bescheid geben wenn die WLB nicht stimmt, dann wird man sehr gut unterstützt und findet eine Lösung.
Wenn man weiss was es gibt, stehen einem alle Türen offen. Beförderungsstufen sind klar kommuniziert und der Weg ist durch das Kompetenzmodell vorgegeben. Zudem gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten - intern wie extern. Wer was erreichen will, hat die Chance alle zu erreichen. Wer wartet, dass der Erfolg einem in die Hände fällt, wird enttäuscht - ist aber überall so...
Ich würde sagen, dass es ab Stufe Senior Consultant sehr gut ist.
Ich kann hier nur für das Cluster Mobility sprechen. Habe selten einen besseren Zusammenhalt erlebt - das hat sich schon sehr nach einer kleinen Familie angefühlt. Es ist zwar schwierig immer alle Personen im Detail kennenzulernen - aber durch zahlreiche Events gibt es genügend Möglichkeiten sich zu vernetzen. Zudem arbeitet man auf Mandaten zusammen.
Habe nie etwas Gegenteiliges festgestellt, dass der Umgang nicht gut wäre.
Allgemein bei Eraneos - aber vor allem im Cluster Mobility gibt es keine gelebte Hierarchie - man steht sich auf Augenhöhe gegenüber.
Das neue Office in Oerlikon hat alles was man brauch. Die anderen Standorte ziehen in kleinen Schritten nach, aber auch dort hat man alles was man brauch.
Ich kenne keine Unternehmen, wo alle mit der Kommunikation zufrieden sind. Aus meiner Sicht wird sehr viel kommuniziert über verschiedene Kanäle. Ob der Inhalt für einen nun wichtig ist oder nicht - muss jeder selber entscheiden. Ich hatte nie das Gefühl, dass es unterschiedliche Stufen der Kommunikation über Hierarchien gab. Aber ja, auch bei Eraneos gibt es da noch Verbesserungspotential. Und hier gilt - man kann offen bis auf MD Ebene kommunizieren und seine Kritikpunkte anbringen.
Die Mandate weissen eine grosse Vielfalt aus. Es gibt die grossen Beratungsmandate und es gibt auch den immer verteufelten Personalverleih, etc. Ich selber habe auch in PV-Mandaten gearbeitet und dort habe ich für mich sehr viel gelernt, super Menschen beim Kunden kennengelernt und mein Branchenwissen aufgebaut. Ich war alleine beim Kunden - aber die Teams dort waren immer super.
Schlaue Leute am Werk! Die haben was drauf!
Da ich Consultant bin, sehe ich weniger was intern bei Admin abläuft, aber man hört immer mal wieder, dass dies eine Baustelle ist. Einen COO einstellen mit klaren und inspirierenden Prozessen wäre toll
Angenehme Arbeitsatmosphäre. Man kann seine Arbeitsort so wählen, gestalten wie es einem gefällt.
Kommt immer auf das Mandat und Projekt drauf an. Ist aber bei meinen zwei Jahren nicht so ein grosses Problem.
Sehr gute Karriere Möglichkeiten meiner Meinung nach!
Ich habe einen dicken Bonus für meine Überstunden erhalten und bin zufrieden.
Zug, 1. Klasse GA! Finde ich super!
Sehr korrekt.
Man kann genau entscheiden auf was man Fokus legen möchte!
1. Mehr Freizeit? Papi oder Mami-Tag? Kein Problem: 60-80% sieht man oft.
2. Mehr Geld? Kein Problem: Jede verrechenbare Stunde (und Überstunde) wird ausbezahlt. Überstunden mit 25% höheren Stundensatz.
3. Mehr Lernen? Kein Problem: Es gibt extrem viele Schulungen die bezahlt werden und man kann auch Weiterbildungen an Unis machen.
Sehr viele Kommunikationen, weniger mit sehr hoher Qualität wäre besser.
Mehr Frauen bitte!
Man kann sich in Topics einarbeiten und genau machen was man will. Wichtig dabei ist: Man muss proaktiv sein und dann bekommt man auch die Projekte welche man mag. Man hat also viele Chancen zu entscheiden welche Projekte man will, und wenn etwas nicht passt, dann kann man auch immer gerne wechseln.
So verdient kununu Geld.