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Bewertung

Das sinkende Schiff rechtzeitig verlassen

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Alltours Flugreisen GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Bezahlung, kollegiales Miteinander

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Wertschätzung, mangelndes Vertrauen und permanentes Misstrauen, Machtspielchen und keine Kommunikation auf Augenhöhe.

Verbesserungsvorschläge

Den Mitarbeitern mehr Vertrauen, die Zeichen der Zeit erkennen und das Unternehmen fit für die Zukunft machen. Dabei hilft es, innovative Ideen zuzulassen und nicht nur altbewährtes zu machen.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht allgemeines Misstrauen seitens der obersten Führungsebene. In die kleine Entscheidung wird sich eingemischt und der Spielraum für eigene Ideen ist somit sehr begrenzt. Auf Dauer führt sowas natürlich zu einer gewissen Frustration und Resignation, die quer durch alle Abteilubgen spürbar ist. Kaum jemand geht morgens mit Freude ins Büro, es geht hauptsächlich darum, den Tag, die Woche, den Monat runzukriegen ohne abzuecken und möglichst unter dem Radar zu fliegen. Wertschätzung und Dankbarkeit werden kaum gelebt.

Kommunikation

Offizielle Kommunikationswege sind eher spärlich gesäht. Vieles läuft über den Flurfunk, was einerseits eine gute Informationsquelle ist aber auch viele Halbwahrheiten zu Tage befördert.

Kollegenzusammenhalt

Der gemeinsame "Feind" verbindet war lange das gelebte Motto und hat zumindest unter den Kollegen für einen guten Zusammenhalt gesorgt. Aber auch das hat durch die immer stärker ausufernde Fluktuation und die dadurch immer neuen Gesichter stark nachgelassen. Teilweise ist sich jeder selbst der nächste und es wird bloß versucht, den eigenen Kopf zu retten.

Work-Life-Balance

Kaum vorhanden. Überstunden sind gerne gesehen und das eigene Privatleben sollte der Arbeit am besten völlig untergeordnet sein. Homeoffice ist nur sehr begrenzt möglich und man muss jederzeit damit rechnen trotz Absprachen wieder ins Büro zitiert zu werden. Da sind auch die 30 Urlaubstage nur ein schwacher Trost.

Vorgesetztenverhalten

Kommt drauf an. Manche Vorgesetzte haben sich vor ihr Team gestellt und versucht, gemeinsam das Beste rauszuholen, aber viele haben den Druck von oben ungefiltert nach unten weitergegeben.

Interessante Aufgaben

An sich sind die Aufgaben interessant und abwechslungsreich. Mit mehr eigener Entscheidungskompetenz und Raum für eigene Ideen würde die Arbeit aber noch mehr Spaß bereiten.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung der Geschlechter wird weitestgehend gelebt.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Erfahrung langjähriger Kollegen wird geschätzt und gerne in Anspruch genommen.

Arbeitsbedingungen

Relativ moderne Hardware, aber durchaus Optimierungsbedarf bei der Software. Feste Arbeitsplätze in 2er bis 4er Büros sind Standard.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kaum vorhanden. Kein nennenswertes Engangement in Sachen Umweltschutz. Es werden wöchentlich tausende Seiten Papier gedruckt, nur weil eine Person im Unternehnen nicht papierlos arbeiten kann. Die Dienstwagenflotte wird zwar auf Hybrid und Elektro ungestellt und in der Kantine gibt es Bio Obst. Das ist aber mehr Greenwashing als geliebter Umweltschutz.

Gehalt/Sozialleistungen

Einer der wenigen positiven Punkte. Für die Branche überdurchschnittliches Gehalt und viele Sonderleistungen. Das kann aber auch als "Schmerzensgeld" angesehen werden und hat durchaus Kalkül. So wird ein Jobwechsel innerhalb der Branche unattraktiv gemacht, da die Mitbewerber weniger zahlen.

Image

Nach außen hin noch ein positives Image, aber innerhalb der Branche als Enfant Terrible bekannt und teils gefürchtet. Gegenüber Vertragspartnern ein wenig wertschätzendes Miteinander, was schon die ein oder andere gute Zusammenarbeit zerstört hat.

Karriere/Weiterbildung

Wird kaum aktiv angeboten. Auf explizite Nachfrage wird zwar Unzerstützung für Fort- und Weiterbildungen geboten, aber die Notwendigkeit wird auf höchster Führungsebene nicht unbedingt gesehen. Die oberste Führungsebene hat sich immer als besten Lehrmeister gesehen. Beförderungen waren oft nach persönlicher Sympathie und nicht immer nach fachlicher Kompetenz. Vielfach hatte es auch gereicht in einer Situation zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein, um Führungsverantwortung zu bekommen.

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