301 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Man ist bemüht eine entspannte Atmosphäre zu schaffen in der sich alle Mitarbeiter wohl fühlen. Das Onboarding sucht wirklich seines gleichen.
Absurd höhe Jahresüberschüsse werden erzielt und das Gehalt der Mitarbeiter bleibt seit Jahren auf der Stecke. So unterschiedlich bezahlt für gleiche Arbeit, dass habe ich noch nicht erlebt und vergiftet komplett das Arbeitsklima. Neue Mitarbeiter sind fast so schnell weg wie sie gekommen sind
Wenn die Geschäftsführung wirklich keinerlei Interesse hegt Ihr wirklich gutes Produkt in Qualität zu produzieren und hier den Weg in Richtung Massenfertigung sucht, Ist Lübeck dann wirklich der Richtige Ort dafür?
Man wirb Mitarbeiter mit versprechen für Aufstiegsmöglichkeiten und flexiblen Arbeitszeiten, ist aber rein an Produktionszahlen interessiert
Laser bauen ist absolut faszinierend
Subventioniertes Essen
Keine Transparenz bei Gehalt,
Ungleiche Bezahlung für die gleiche Tätigkeit,
40Std Woche
Transparenz in der Gehaltsstruktur und nach Tarif bezahlen
35Std Woche einführen
Man wird von Vorgesetzten von oben herab behandelt
Selbst in der Umgebung kennt man das Unternehmen nicht
Es wird mit flexibler Arbeitszeit geworben und dann doch eine Arbeitszeit vorgeschrieben,
40Std Woche
Man wird leider zu wenig gefördert
Weit unter Tarif, keine Transparenz in der Gehaltsstruktur, Jahresgehalt durch 13 geteilt und als Prämie ausgelegt, 40Std Woche
Es wird versucht
In der Gruppe gut
Man wird von oben herab wie Kinder behandelt und man bekommt nicht die nötigen Informationen weiter gereicht
Arbeitsplätze leider nicht überall gut ausgerüstet
Es gibt quartalsweise ein Meeting mit unzureichenden Informationen
Keine Gestaltungsmöglichkeiten, einfaches abarbeiten
Sehr nette und hilfsbereite Kollegen, gute Stimmung in allen Bereichen
Im Bereich der Lasertechnologie sehr bekannt und geschätzt.
Es gibt Phasen mit hoher Arbeitslast, aber durch die Zeiterfassung und das flexible Arbeitszeitsystem kann man dies ausgleichen
Wenn Bedarf besteht erhält man kurzfristig die Möglichkeit der Weiterbildung.
Gehört nach meinen persönlichen Erfahrungen zu den Unternehmen die gut bis sehr gut bezahlen.
Alle werden gleich fair behandelt.
Wie überall, es gibt Vorgesetzte, die einen tollen Job machen, manche mit kleinen Abstrichen
Moderne Büros, top Ausstattung, alle Mitarbeiter haben höhenverstellbare Schreibtische...und vieles mehr
sehr vielfältig, man erhält früh viel Verantwortung, aufgrund der Firmengröße sind die Aufgaben abwechslungsreich
Kantine sonst nichts
Gehalt Führungskräfte
Leere Versprechungen, Unehrlichkeit und nur auf sich fixiert, anstatt zusammen arbeiten.
Das Ego mancher Vorgesetzten könnte mal runtergeschraubt werden.
Kollegen, Essenszuschuss
Keine Wertschätzung der Arbeitnehmer. Unternehmen lebt nach dem Motto, dass jede Person ersetzbar ist.
Mehr Wert auf Mitarbeiter legen und den Mitarbeitern auch mal Entgegenkommen.
Die Kollegen machen die momentane Situation ertragbar.
In der Branche nicht mehr so hoch angesehen wie zum Beispiel vor 5 oder 10 Jahren. Standort Göttingen hat große Visionen und investiert sich ins verderben.
Gibt Gleitzeit, doch die gibt es heutzutage ja so gut wie überall in größeren Unternehmen. Weniger als 40h wäre angebrachter.
Die Mitarbeiter sollen gar nicht weiter kommen im Berufsleben. Angebotene Weiterbildungen helfen keiner Seite und sind nur verschwendete Ressourcen.
Es wird verkauft, dass die Gehälter Marktüblich sind. Das stimmt auch, aber meiner Meinung nach war das der Markt von vor 6-10 Jahren.
Hört man sich bei Freunden und Familie um ist bei allen die Inflationsprämie = Extra Geld, das es gibt, weil die Inflation hoch ist.
Bei Coherent Göttingen wird diese aber Statt einer Gehaltsrunde gezahlt und demnach als "Gehaltserhöhung" gesehen.
Verhandeltes Jahresbrutto wird auf 13 Zahlungen verteilt, wobei die 13te Zahlung "Treuebonus" genannt wird und bei zu früher Kündigung im Laufe des Jahres vertraglich zurückverlangt wird.
Gibt zwar getrennte Mülleimer, aber kontrollieren tut es am Ende des Tages niemand, deshalb landet der Müll auch viel zu oft in der falschen Tonne. Essen wird in umweltschädlichen Verpackungen zu den umliegenden Werken geliefert. Ein Unding im Jahre 2024
Ist super. Alle sitzen im gleichen Boot, jedoch in einem Boot, das von unfähigen Kapitänen gesteuert wird. Leider haben viele gute Leute das sinkende Schiff bereits verlassen.
Respektvolles Miteinander
Ganz schlecht. Verschließen ihre Augen vor Problemen.
Durch Sparmaßnahmen werden diese immer schlechter. Verträge die darauf aus sind Mitarbeiter zu schikanieren, sobald die Kündigung raus ist. Vorallem mit Blick auf Resturlaub und "Bonus". Ich empfehle allen Neulingen den Vertrag genau durchzuschauen, besonders die beiden Punkte Bonus und Kündigung.
Hier werden Kritik und Beschwerden überhaupt nicht gerne gehört. Probleme werden von der Führung einfach weggelächelt. Da kommt man sich jedesmal veräppelt vor.
Im großen und ganzen ok. In führenden Positionen aber so gut wie keine Damen im Verhältnis.
Anfangs ok, doch es stumpft von Jahr zu Jahr immer mehr ab.
Den überwiegend super Kollegenzusammenhalt. Die Möglichkeit immer wieder Neues einzubringen und dabei mitzugestalten. Die Wertschätzung und Respekt den man von den Teams aus anderen Standorten des Konzerns widergespiegelt bekommt.
Den Flurfunk und das Meckern, geringe Veränderungsbereitschaft und Perspektivwechsel einiger Akteure, anstelle von Kooperation und pragmatischer Lösungsorientierung.
Souverän und selbstbewusst auf die vorhandenen Stärken schauen und den Mitarbeitenden die vereinenden Interessen regelmäßig verdeutlichen und aufzeigen. Wir sitzen alle in einem Boot.
Sehr gut und ein wertschätzender Umgang wird größtenteils gelebt. Viele sind privat befreundet und treffen sich außerhalb der Arbeitszeit. Es gibt zahlreiche von der Firma mitfinanzierte Veranstaltungen, wie Grillen im Hof, diverse Sportevents oder Ausflüge und Wanderungen.
In der Laserbranche top, in Luebeck sind wir durch den Neubau in Genin bekannter geworden.
Home-Office möglich, Gleitzeit, auch für Schichtmitarbeiter, Verständnis bei privaten Ausnahmesituationen. Keine Kernzeiten in allen Bereichen, die nicht im Schichtsystem arbeiten. Kulante Stempelregelung innerhalb vom Gebäude. Abgleiten durch individuellen Nulldurchlauf innerhalb von zwölf Monaten unkompliziert möglich.
Verschiedene interne Weiterbildungen im Angebot. Durch das ständige Wachstums ergeben sich regelmäßig Gelegenheiten in neuen Projekten mitzuarbeiten bzw. für neue Karriereperspektiven. Standortübergreifende Workshops & Schulungsprogramme für Agiles Projektmanagment, Change, Lean etc. Deutsch & Englischkurse. Diverse globale Schulung via Lernplattform, aber auch Präsenzveranstaltungen. Lessons Learned Sessios & Best Practice Austausch wird regelmäßig gemacht.
Möglichkeit Mitarbeiteraktien attraktiv zu besparen. 30 Tage Urlaub, 39,5 Stunden Woche regulär. Bei Schichtarbeit 37,5 Stunden Woche mit vollem Lohnausgleich. Großzügige Gleitzeitregelung und Möglichkeit für Home Office in vielen Bereichen, auch in der Entwicklung. Leistungsorientierte Bezahlung, unterjährige Anpassungen bei Übernahme aus Zeitarbeit oder befristeter Anstellung. Mitarbeitergutscheine und Bonusprogramme für größere Bereiche anlassbezogen. Eine Kantine mit Bezuschussung und free Coffee, Fruits & Co.
Bestens
Top. Es macht Spass hier zu arbeiten. Sport wird am Standort groß geschrieben und vom Arbeitgeber finanziell gefördert. Wir Mitarbeiter können selber Veranstaltungen vorschlagen und organisieren. Beruflich gibt es einen äußerst kollegialen Austausch und neue Teammitglieder sind herzlich willkommen und werden gern eingearbeitet. Die Betriebsfeiern sind immer sehr cool und super gut besucht.
Sehr gut. Die Firma stellt auch ältere Kollegen neu ein. Es gibt lange Betriebszugehörigkeiten. Insbesondere ältere Mitarbeitende erhalten Chancen für neue Karrieremöglichkeiten, Wechsel in andere Abteilungen oder Übernahme von neuen, anspruchsvollen Projekten.
Unterschiedlich in den einzelnen Abteilungen und von den Persönlichkeiten abhängig. Es gibt eine Mehrzahl von Führungskräften die innerhalb des Standortes Karriere gemacht haben, besonders in der Produktion. Alle Führungskräfte werden geschult und bilden sich regelmäßig weiter.
Seit dem Neubau hat sich vieles getan. Auch der Ursprungsstandort in der Seelandstraße wurde auf Vordermann gebracht. Sehr gut ausgestattete Reinräume, ergonomische Arbeitsplätze, Lichtkonzept, Lounge für Mitarbeiter, genügend Fahrradunterständer mit E-Lade, Umkleiden, Shared Desk Konzept und Rückzugsräume und Kantine und Küchenecken.
Betriebsversammlungen, Abteilungsversammlungen, viele Emails aus der Konzernzentrale und widersprüchlicher Flurfunk. Hier den Durchblick zu behalten ist
anspruchsvoll für Mitarbeiter und besonders wohl für Führungskräfte.
Leider greift auch unter den Teams
plakative Meinungsmache um sich und es gibt Schuldzuweisungen in Richtung Führung. Das nervt, da es wenig konstruktiv ist.
Männer sind in der Mehrheit. Konzern ist seit der Übernahme sehr global ausgerichtet. Das spüren wir auch in Lübeck. Sensibilität für Diversität verbessert sich.
Immer wieder neue Produkte... Durch das Wachstum, ständig neue Aufgaben. Auslandsreisen für Spezialisten nach Asien bzw. in die USA.
Arbeiten zusammen
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Hoch qualifizierte Arbeitnehmer sollen besser stellen bekommen und sich weiter in der firma entwicklen
Offenheit unter Kollegen, Kommunikation auf Augenhöhe, Dinge gemeinsam meistern, abteilungsübergreifend und sich dafür auch mal loben und feiern.
Es gibt nichts zu meckern - vielen anderen Unternehmen (auch im Konzern) geht es wirklich schlechter.
Keine Arbeitsplatzangst, immer pünktliches Gehalt, keine Sorge, wenn eine Familie gegründet wird. Alles Negative ist Jammern auf hohem Niveau. Dies lässt sich durch die allgemeine Stimmung in Deutschland und auf der Welt all zu gut befeuern.
Vielleicht einfach mal alles abschaffen, dann besinnt man sich wieder, wie gut es einem hier geht!
Sehr gute Arbeitsatmosphäre zwischen den Kollegen und mit den Vorgesetzten. Kommunikation auf Augenhöhe, auch Abteilungs- und Hierarchieübergreifend. Viele langjährige Kollegen, die sich über Jahre hier wohl fühlen, weil sie die spannenden Aufgaben und die Kollegen schätzen.
Aktuell leidet die Atmosphäre durch eine angespannte Situation mit dem Betriebsrat. Einige Mitarbeiter/innen lassen sich manipulieren und glauben blind den Ausführungen des Betriebsrates. Die Instrumentalisierung durch Dritte wird nicht erkannt.
High Tech Unternehmen, dass Mitarbeiter/innen wertschätzt und Diversität fördert.
Voll flexible Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit! Das ist sehr Arbeitnehmerfreundlich und ermöglicht die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Home Office für Mitarbeiter/innen außerhalb der Produktion wurde eingeführt und gibt noch mehr Flexibilität.
In Schichtarbeit existiert ebenfalls eine flexible Arbeitszeitgestaltung in gewissem Rahmen. Gleittage, Möglichkeit zur Dauernachtschicht mit entsprechender lohnender Vergütung.
Teilzeitvereinbarungen sind möglich.
Viele tolle Schulungsprogramme zur individuellen und persönlichen Weiterentwicklung.
Faire Bezahlung, orientiert an der Marktentwicklung und der Leistung des Einzelnen. Ständiger Austausch mit den Vorgesetzten zu Entwicklungsperspektiven.
Aktuell leidet die Stimmung in Bezug auf die Gehaltsentwicklung durch Blockadehaltung des Betriebsrates. Die Geschäftsleitung möchte individuelle Anpassungen umsetzen, aber der BR blockiert durch kostenintensive Gerichtsverfahren. Unverständnis bei vielen Mitarbeitern, ob der Betriebsrat hier seine Aufgabe aus den Augen verliert.
Alles auf dem neuesten Stand, E-Ladestationen f. Fahrräder und PKW, Unterstützung der Mitarbeiter/innen durch Jobbike Förderung auch zur Gesundheitsförderung.
Wie man in den Wald hineinschreit....
Ist die Einstellung kollegial, freundlich, wertschätzend und zuvorkommend, dann begegnet dies einem auch genauso, bis auf einige Unverbesserliche!
Viele Kollegen verbringen viele Berufsjahre bei Coherent. Man kann sich hier wohlfühlen und entfalten, wenn man denn auf Augenhöhe kommuniziert und direkt mit dem Vorgesetzten in den Austausch geht.
Die Vorgesetzten sind bemüht ihre Rolle vollumfänglich auszuführen. Die Veränderungen, die durch den Konzern auf den Standort ausstrahlen sind gewöhnungsbedürftig und es fehlt noch an Akzeptanz.
Die Kommunikation in die Teams kann noch etwas professioneller werden.
Neues Gebäude, offene, helle Arbeitsplätze, sehr gute technische Ausstattung. Aktuell noch 2 Standorte in Lübeck, aber die Gebäudeerweiterung hat begonnen, so dass es keine Platzprobleme in den nächsten Jahren geben sollte. Der Konzern investiert Millionenbeträge in den Zukunftsstandort Lübeck.
Kommunikation fängt bei jedem einzelnen Mitarbeiter/in an. Wie man wertschätzend, freundlich und höflich kommuniziert fängt schon beim "Guten Morgen" an. Das machen sehr viel Kollegen, aber einige wenige eben auch nicht. Diese sollten mal darüber nachdenken!
Gleichberechtigung wird groß geschrieben! Diversität ist ein Thema das von jedem einzelnen noch mehr gelebt werden kann. Die Bereicherung durch Vielfalt ist auf jeden Fall ein großer Gewinn und Unterschiede werden m.E. von den Führungskräften/der Geschäftsleitung nicht gemacht.
Interessante Technologie im Optik Bereich mit großem Wachstumspotential, Stillstand gibt es nicht, daher bleibt es interessant auf jeder Ebene.
- gute Kollegen und (direkte) Vorgesetzte
- interessante Tätigkeiten und Technologien
- Freiheiten bei der Arbeitsgestaltung in der Entwicklung
- die Möglichkeit auf Home-Office
- unterdurchschnittliches Gehalt / keine Tarifbindung
- instransparente oder fehlende Entwicklungsmöglichkeiten
- schwache Kommunikation der Geschäftsführung
- 39,5 Stunden pro Woche Arbeitszeit sind nicht zeitgemäß
- die Belastungsgrenzen der Mitarbeiter werden ausgereizt ("Fachkräftemangel")
- Entscheidungen z.B. zu Gehaltsanpassungen und Sonderzahlungen transparent kommunizieren
- Gehaltsbänder offenlegen
- Anforderungen für Karriereentwicklung offenlegen
- entweder selbstständig die Gehälter fairer gestalten oder einen Tarifvertrag eingehen
- mehr Mitarbeiter einstellen, um die Arbeitslast der Kollegen auf ein nachhaltiges Niveau zu reduzieren
- der Belegschaft konkrete Wertschätzung zukommen lassen (insbesondere durch bessere Gehälter); tausend Mal "Danke" sagen und dann trotzdem die Merit-Runde ausfallen zu lassen passt einfach nicht zusammen
- die Vollzeit auf 35 Stunden pro Woche reduzieren (bei gleichem Gehalt), um die Work-Life-Balance zu verbessern
Innerhalb der einzelnen Abteilungen bzw. Teams sicherlich angenehm, aber insgesamt gesehen kommt es öfter zu (Interessen-) Konflikten. Insbesondere gewisse Entscheidungen der Führungsebene bezüglich der Gehälter, Auszahlungen von Sonderzahlungen und der Umgang mit der Belegschaft sowie dem Betriebsrat sorgen zur Zeit für recht große Spannungen.
So wie ich es mitbekomme, hat Coherent nach außen hin ein gutes Image von Innovation und Zuverlässigkeit. Das interne Image wirkt mittlerweile sehr amerikanisch - hauptsache den Shareholdern geht es gut.
In der Entwicklung 39,5 Stunden in der Woche mit Gleitzeit und mittlerweile 30 Urlaubstagen. Home Office ist eine Möglichkeit und kann mit dem Vorgesetzten besprochen werden - ist aber nicht direkt Teil des Vertrags. Manchmal muss die Arbeit auch technisch bedingt vor Ort stattfinden, aber das funktioniert schlichtweg nicht anders.
39,5 Stunden sind allerdings nicht mehr zeitgemäß, gerade wenn man eine Familie hat und beide Elternteile aufgrund der explodierenden Preise vollzeit arbeiten müssen. Viele Unternehmen in ähnlichen Branchen werben daher bereits mit 35-Stunden-Wochen, was den Arbeitnehmern entgegenkommt. In diesem Betrieb sehe ich es nicht kommen, dass die Arbeitszeit bei gleichem Gehalt reduziert wird.
Eine andere Stellschraube für die Work-Life-Balance ist das Gehalt. Z.B. würde mehr Gehalt es einer Familie idealerweise erlauben, dass nur ein Elternteil vollzeit arbeiten müsste. Das Gehalt in diesem Unternehmen ist nicht tariflich geregelt und scheint zwischen den einzelnen Arbeitnehmern ziemlich stark zu fluktuieren. Meiner Beobachtung nach verdienen viele jedoch unterdurchschnittlich, was das Leben schlichtweg schwieriger macht.
Wie im Punkt "Gehalt/Sozialleistungen" schon beschrieben, sind die Voraussetzungen für Karrieresprünge oder Gehaltsanpassungen völlig intransparent. Es gibt meines Wissens nach keine Möglichkeit Gehaltsbänder oder Aufstiegschancen einzusehen. Das heißt nicht, dass es diese Möglichkeiten nicht gibt, sondern dass nur sehr wenige (die höheren Vorgsetzten und HR vielleicht?) die relevanten Daten kennen und auch offen weitergeben würden.
Es werden alle paar Monate Weiterbildungen auf Kosten des Betriebs angeboten, darunter allerdings vorwiegend zu Soft-Skills wie Konfliktlösung, Kommunikation, Englischkenntnisse erweitern, etc. Eine technische Fortbildung ist so wie ich es gesehen habe kaum möglich.
Die Gehälter sind nicht tarifgebunden, d.h. jeder bekommt das, was er oder sie bei der Bewerbung ausgehandelt hat. Es gibt laut Aussage der Personalabteilung Gehaltsbänder für jede Gruppierung, welche aber meines Wissens nach nicht öffentlich einsehbar sind. Auch ist es nicht nachvollziehbar, wodurch Gehaltserhöhungen ausgelöst werden. Es werden keine konkreten Anforderungen genannt oder darauf hingewiesen in welche Richtung man sich entwickeln sollte, damit ein Fortschritt in der Karriere vonstatten gehen kann.
Die letzte Merit-Runde ist ausgefallen. Anstelle einer kleinen Gehaltserhöhung wurde eine Inflationsausgleichsprämie von maximal 1100€ für jeden Mitarbeiter ausgeschüttet. Auf den ersten Blick mag das in Ordnung wirken, aber für langjährige Mitarbeiter oder Mitarbeiter, die sich ein langjähriges Arbeitsverhältnis wünschen, setzt das ein negatives Zeichen - nämlich, dass das Gehalt stagniert. In der heutigen Zeit von explodierenden Preisen funktioniert das so nicht.
Mein Vertrag sieht vor, dass ich mit Kollegen nicht über die Höhe meines Gehalts reden darf. Das ist natürlich nicht rechtens, aber es sagt viel über die Kultur dieses Unternehments aus.
Das Gebäude hat Solarpanele auf dem Dach, das Licht in den Räumen und auf den Toiletten wird per Bewegungssensor ein- und ausgeschaltet, Wasserhähne laufen nur für ein paar Sekunden nach Sensoraktivierung, usw. Insgesamt macht das alles wahrscheinlich keinen großen Unterschied, weil die Laserproduktion z.B. durch die Verwendung von Reinräumen energieintensiv ist. Genaues kann ich zu diesem Thema jedoch nicht sagen.
Die Zusammenarbeit mit den Kollegen, insbesondere im eigenen Team oder auch in der Abteilung, macht Spaß. Reibungen entstehen manchmal durch unterschiedliche Arbeitsprioritäten der Abteilungen - die einen müssen sich Zeit für Entwicklung nehmen, die anderen stehen unter Zeitdruck für eine laufende Produktion. Manchmal ist es schwierig einen Mittelweg zu finden und gemeinsam daran zu arbeiten.
Ansonsten kommt im Betrieb oft ein Zusammenhalt durch eine "Wir-gegen-die-da-oben"-Mentalität zustande. Das ist nicht gesund für den Betrieb, schürt aber zumindest Gemeinschaftlichkeit.
Es wäre dem Unternehmen ein Anliegen, langjährige Kollegen durch Wertschätzung zu motivieren und im Betrieb zu halten. Das sind die Mitarbeiter, die geholfen haben, den Betrieb aufzubauen und zu dem zu machen, was er heute ist. Und das sind die Kollegen, die großes Expertenwissen angesammelt haben und an die jüngeren Kollegen weitergeben. Ich habe bisher keine angemessene Form der Wertschätzung miterlebt. Ältere Kollegen werden wie alle anderen Kollegen auch behandelt - als wären sie leicht ersetzbar.
Ich habe gute Erfahrungen mit meinen (direkten) Vorgesetzten gemacht. Bei Konflikten wurde ich immer in irgendeiner Form in Schutz genommen bzw. aus manchmal auch persönlichen Spannungen aus der Schusslinie genommen. Die (direkten) Vorgesetzten reden direkt und nehmen sich Zeit, falls man Anliegen hat. Allerdings habe ich auch schon andere Vorgesetzte erlebt, die ihre Arbeit und Führungsposition wesentlich hierarchischer angehen.
Die Arbeitsplätze sind in der Entwicklung angenehm eingerichtet. Es gibt höhenverstellbare Tische und Stühle, hochauflösende Bildschirme und eine moderne technische Ausstattung zum Arbeiten. Die Büros der Entwicklung sind durch Glaswände vom Flur getrennt und bieten eine Kapazität von vier Plätzen. Rückzugsmöglichkeiten für ein konzentriertes Arbeiten sind nicht vorhanden, d.h. man muss sich mit den Büronachbarn arrangieren oder sich ein anderes Büro suchen (freie Platzwahl).
Die Computer sind technisch gesehen hochmodern ausgestattet, jedoch scheitert es oft an der installierten Software oder an den Systemkonfigurationen. Insbesondere durch gefühlt wahllose Umstellungen der Administratorenrechte kam es bereits einige Male für Entwickler zu Frust.
Sehr viel Flurfunk. Zwar gibt es regelmäßige E-Mails zu aktuellen Themen (sowohl von der Geschäftsleitung, dem Betriebsrat und der CEO-Ebene), aber viele der getroffenen Entscheidungen - vor allem die der Geschäftsleitung - sind intransparent und sorgen für eine aktive Gerüchteküche. Auch die Arbeitsatmosphäre leidet dadurch, dass nur wenige verstehen, aus welchen Gründen bestimmte Entscheidungen getroffen werden.
Beispiel: Ein großer Teil der Belegschaft hat eine Gehaltserhöhung bekommen. Es wurde aber zu keinem Zeitpunkt kommuniziert, wie diese Anpassungen zustande kommen, was die Kritieren für eine Gehaltsanpassung überhaupt sind und warum der andere große Teil der Belegschaft diesbezüglich nicht berücksichtigt wird. Im Hinblick darauf, dass die letzte Gehaltsrunde aufgrund von mangelndem Budget - so die Aussage der Geschäftsleitung - ausgefallen ist, verwundert es, dass nun doch Geld freigeworden ist. Hier wird einfach viel zu wenig und intransparent kommuniziert, weswegen die entstandenen Spannungen wirklich nachvollziehbar sind.
Bisher habe ich keine Form der Diskriminierung aufgrund von Alter, Geschlecht oder Ethnizität direkt wahrgenommen. Da bin ich aber auch in keiner sinnvollen Position, um das beurteilen zu können.
Die Aufgabengebiete an sich sind interessant - hier gibt es viele verschiedene Themen, denen man sich potenziell widmen kann. Besonders in der Entwicklung werden einem Freiheiten eingeräumt, was beispielsweise Problemlösung, Auswahl von Hardware, Auswahl von Tools, usw. angeht. Jedoch scheint gerade jeder Kollege - egal, ob in der Produktion, Entwicklung oder sonst wo - an der Belastungsgrenze zu arbeiten. Es werden neue Projekte angenommen und versucht voranzutreiben ohne die notwendigen Kapazitäten dafür zu stellen. Dadurch leiden die besagten Freiheiten, da man oft versucht das Tagesgeschäft in den jeweiligen Projekten abzuarbeiten. Der Fokus liegt dann nicht mehr auf innovativer und zukunftsweisender Arbeit, sondern darauf im Status Quo zu überleben. Mehr Kollegen könnten diesem Problem entgegenkommen, um die jetzigen Kollegen zu entlasten.
So verdient kununu Geld.