2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Das Gehalt.
Es gibt zu wenige Kollegen für zu viel Arbeit. Ein besseres Projektmanagement könnte Abhilfe schaffen. Zudem wäre es hilfreich, sich mit den Feinheiten der Mitarbeiterführung vertraut zu machen. Neuen Kollegen sollte Zeit für die Einarbeitung gewährt werden. Klagen über hohe Belastung erhören, statt abschmettern. Empathie von Seite der Chefin wäre förderlich. Die hohe Fluktuation spricht Bände.
Man könnte sagen, dass die Arbeitsatmosphäre leicht toxische Züge hat. Verbesserungsvorschläge von Seiten der Arbeitnehmer sind nicht gerne gesehen und wirken sich schlimmstenfalls nachteilig aus.
Im Bewerbungsgespräch wurde die Möglichkeit auf tageweises Homeoffice angepriesen. In der Realität war davon keine Rede mehr. Stattdessen wurde verlangt, erst einmal zu beweisen, dass der AN gut genug arbeitet, um nicht beaufsichtigt werden zu müssen. Pausenzeiten werden kontrolliert und es ist normal, sich nur fix was beim Bäcker um die Ecke zu besorgen und dann sofort wieder weiterzuarbeiten.
Die Mitarbeiterführung arbeitet nach dem Prinzip der Triangulation. Das heißt, einzelne Mitarbeiter werden gelobt, andere herabgesetzt. Der Kollegenzusammenhalt ist dementsprechend fragil. Ist die Chefin nicht da, verstehen sich alle gut.
Die Chefin lässt ihren Launen freien Lauf. Mal ist sie super freundlich und verständnissvoll, in anderen Momenten passiv aggressiv und auf persönlicher Ebene abwertend. Am besten fährt, wer keine Fragen stellt und sich dem Wahnsinn einfach hin gibt.
Großraumbüro mit hintereinander aufgereihten Schreibtischen. Es wird sich häufig lautstark über die Köpfe der Kollegen unterhalten. Die Fenster bieten keinen Blick ins Grüne, nicht mal den Himmel kann man sehen. Das Klo ist mitten im Raum, im Schrank versteckt. Direkt daran, die Küchenzeile. Es gibt keinen Rückzugsort und für die Hälfte der Kollegen auch keinen geschützten Schreibtisch, da sie mit dem Rücken zur Tür sitzen. Die Chefin sitzt ganz am Ende und überwacht Arbeits- und Pausenzeiten. Überstunden sind reichlich und selbstverständlich zu erledigen. Da viele Aufgaben kurzfristig auftauchen, lässt sich auch schlecht vorplanen. Jeder Tag eine neue Überraschung.
Feedback geschieht häufig auf persönlicher Ebene. Aufgaben werden ad-hoc verteilt und müssen dann auch gerne sofort abgearbeitet werden. Einarbeitungszeit ist nicht vorhanden, dennoch wird erwartet, dass sich in alle Themen tief eingearbeitet wird. Abgabefristen werden nur ungerne gesetzt, besser ist, alles wird sofort erledigt.
Alle werden gleich schlecht behandelt
Die Heftproduktion kann Spaß bringen. Man lernt interessante Menschen und Projekte kennen. Wer Interesse an der Produktion von Video-Shorts hat, kann was lernen.
dass die Aufgaben und Kunden interessant sind. Aber das wars dann auch.
dass unbezahlte Überstunden vorausgesetzt werden, Mitarbeiter so lange und so viel arbeiten, bis sie einfach wirklich nicht mehr können und dann ausgetauscht werden.
Menschlicher sein, vernünftige Gehaltsstruktur entwickeln, mehr auf die Mitarbeiter hören.
Es wird nur die gesetzliche Mindestanzahl an Urlaubstagen zugebilligt. Überstunden sind Dauerzustand. Sie werden weder abgebummelt noch extra vergütet.
Gehälter sind Verhandlungssache. Generell sind sie niedrig, beliebte Mitarbeiter bekommen deutlich mehr Gehalt als unbeliebte.
Es bilden sich einzelne Grüppchen, innerhalb derer der Zusammenhalt gut ist.
Die Geschäftsführerin kommuniziert keine Arbeitsprozesse und informiert die Mitarbeiter häufig nicht über Absprachen mit den Kunden.
Die Kommunikation lässt stark zu Wünschen übrig. Mitarbeiter werden unterschiedlich behandelt und einige stark bevorzugt.
Die Aufgaben und Kunden sind an sich interessant, man hat nur viel zu wenig Zeit, um die Aufgaben fertigzustellen.