3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hands-on-Mentalität. Positives Arbeitsumfeld mit motivierten und freundlichen Kollegen. Eigene Ideen und Projekte sind gern gesehen und werden von der Geschäftsführung aktiv gefördert.
Wer motiviert und engagiert ist, kann sich jederzeit weiterbilden und Karriere machen.
Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind für alle gleichermaßen vorhanden, sollten aber klarer kommuniziert werden.
Technik-Update! Hardware und Software müssten mal auf den neusten Stand gebracht werden.
Konstruktives und freundliches Miteinander auch in stressigeren Zeiten.
Das Image und die Zufriedenheit ist positiv.
Gleitzeit-Modell ermöglicht flexible Arbeitszeiten. Überstunden können relativ regelmäßig abgebaut werden.
Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen für jeden Mitarbeiter, der ehrgeizig ist und aktiv danach fragt. Die Geschäftsführung coacht selbst auch 1x wöchentlich zu verschiedenen Themen.
Branchenübliche Fixgehälter.
Hands-on-Mentalität. Jeder hat ein offenes Ohr und hilft auch gerne fachübergreifend aus.
Unabhängig vom Alter werden alle gleichberechtigt behandelt und erhalten eben je nach Bedarf unterschiedliche Unterstützung.
Vorgesetzte und Geschäftsführer sind mit jedem Mitarbeiter eng im Austausch und unterstützen auch auf operativer Ebene, falls erforderlich. Ideen und Feedback dürfen jederzeit eingebracht werden.
Hardware und Software sind etwas veraltet.
Tägliche Video-Telefonie im Team und wöchentliche Video-Telefonie mit der gesamten Firma. Man ist immer auf dem neusten Stand und kann sich abteilungsübergreifend austauschen, nimmt aber auch viel Zeit in Anspruch.
Ob jung, alt, männlich, weiblich, divers, usw. alle werden gleich behandelt und haben gleiche Chancen.
Branchenübliche Aufgaben. Wer proaktiv und ehrgeizig ist, kann auch eigene spannende Projekte umsetzen.
Zentrale Lage
Vorgesetzte, falsche Versprechungen.
Keine Kantine, keine sonstigen Vorzüge
Liquidiert euch. Oder seid ehrlich zu den Kunden
Insgesamt schlecht, zu viele Aufgaben, zu wenig Zeit, dazu Folus auf zu viel Kunden glücklich machen
Keine / kaum. Würde ja Geld kosten
Die Firma verdient gutes Geld. Niemand sonst
Keine Sozialleistungen
Kümmert keinen
Kollegen leider gemeinschaftlich
Viele Überraschungen von den Chefs
Die Zeiterfassung, den Feierabend und das kostenlose Parkhaus.
Mangelnde Transparenz und Kommunikation, fehlende Gleichberechtigung, ausschließliche Profitgetriebenheit, offene Lästereien der GF über Angestellte, fehlende Weitsicht der GF
Man sagt nicht umsonst "der Fisch stinkt vom Kopf her". Allerdings vermisst man, auch bei der hohen Fluktationsrate über Jahre hinweg, eine Reflektion auf GF-ebene. Zudem wäre ein stets professioneller und nicht subjektiver Umgang mit Themen schön.
Es gibt zu viele Mandate, die sich auf zu wenigen Schultern verteilen, weshalb der Workload schlicht zu hoch war. Engpässe wurden immer transparent kommuniziert, aber es war ein stetiger Kampf gegen Windmühlen.
Auf der einen Seite war die GF bemüht Personal zu finden, aber anstatt potentiellen Mandanten abzusagen, wurden immer mehr Angebote versendet. Neues Personal war teilweise ungeeignet und / oder hat keine Erleichterung gebracht.
Die Fluktuationsrate ist seit Jahren beständig.
Würde man ehemalige Mitarbeiter:innen fragen, dann wäre die Antwort nicht gut. Das ist schaden, da man rechts und links bei der Mutter-AG und anderen Tochtergesellschaften sieht, wie es anders laufen kann, zumindest was das 'Feel-good' Management angeht.
Durch die Einführung der Zeiterfassung wurde es besser, da man Überstunden in freie Tage verwandeln kann. Ansonsten muss man aufpassen, dass man sich vom Workload nicht erdrücken lässt.
Für Frauen eher nicht gut, Männer haben es leichter.
Weiterbildungen werden genehmigt, diese sind allerdings für die Tätigkeiten auch gesetzlich vorgeschrieben.
Der Zusammenhalt ansich war gut. Dennoch gab es zwei Kollegen die mit Vorsicht zu genießen waren, wenn man nicht wollte, dass Sachverhalte falsch an die GF weitergegeben werden.
Ein richtiges Teamgefüge gibt es nicht. Zum einen sitzen die meisten Kolleg:innen im Homeoffice, zum anderen werden Team fördernde Events wie ein Firmenlauf abgelehnt. Immerhin gibt es ein Sommerfest (von der Muttergesellschaft organisiert) und eine Weihnachtsfeier, das war gut.
Jeder New Joiner wird am Anfang von der GF absolut gehypt, aber auch nur solange bis die Realität sie einholt oder ein neuer New Joiner kam. Im Gegensatz dazu wurden dienstältere Mitarbeiter, auch gerne in Teammeetings, angezickt und verbal abgewatscht. Insbesondere wenn man auf Workload und Engpässe hinweist. Die schönsten Tools und noch so viele Excellisten, gaben einem nicht das Gefühl, dass der GF der Arbeitsumfang bewusst oder bekannt war.
Ein absolutes No Go ist es, dass sich die GF im Beisein von Kolleg:innen negativ über Angestellte äußert!
Ein professionelles, objektives Handling von schwierigeren Situationen lässt die GF leider vermissen, alles wird direkt persönlich genommen. Mitarbeiter die gekündigt haben wurden wie Aussätzige behandelt, bis hin zum Ignorieren im Büro.
Zu viel zu tun, zu wenig Kapazitäten. Die hohe Fluktuationsrate spricht für sich. Zudem hatte die GF überwiegend die eigenen Themen im Blick, da auch sie einer Zielerreichung für den Bonus unterliegen.
Allgemein wurden Projekten und sonstige Aufträge, die Extraprofit brachten, der tägliche Arbeit für monatlich zahlende Mandanten stets vorgezogen.
Die Kommunikation von der GF ins Team war super schlecht. Oft hat man Entscheidungen und Vorgänge, die eigene Arbeit betreffend, nur über Dritte oder durch Zufall mitbekommen. Lob und Anerkennung für die Leistung im Kampf gegen den Workload hat man selten erfahren. Wobei es natürlich schwierig ist zu loben, wenn man nur auf potentielle neue Profite guckt und die monatlich zahlenden 'Cashcows' dabei völlig aus den Augen verliert. Dabei sollte klar sein, dass nur zufriedene Cashcows einem auch erhalten bleiben.
Bei der Bonuszahlung fühlt man sich einfach nur veräppelt. Ziele werden schwammig gesteckt und dann am Ende negativ für den Mitarbeiter ausgelegt. Bei unterjährigem Ausscheiden, muss man sich sein Recht einklagen.
Die GF kommt besser mit männlichen Kollegen klar. Frauen, die was auf dem Kasten haben und Gleichberechtigung einfordern, werden mit fadenscheinigen Gründen, die zeigen, dass die GF gar nichts über die Arbeitsqualität und Aufgaben wissen, hingehalten.
Die Aufgaben ansich sind interessant, allerdings hat man keine Kapazitäten wirklich maßgeschneiderte Lösungen für Mandanten zu erarbeiten und umzusetzen. Bei dem Workload konnte man nur reagieren anstatt zu agieren, was sehr schade ist.