5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Fortbildungsmöglichkeiten.
Alles benannte.
Wie kann es sein, dass wir predigen, dass Gesundheit so wichtig sei und man auf die eigene achten soll, aber die Arbeitsbedingungen ein einziges Paradoxon darstellen? Man hat das Gefühl, man muss sich krank zur Arbeit schleppen und jederzeit erreichbar sein. Man hat sogar das Gefühl, dass die Arbeit der ganze Lebensinhalt sein soll. Das darf so nicht sein.
Hohe krankheitsbedingte Personalausfälle, die immer wieder dadurch kompensiert werden sollen, indem man in seinem Frei/Urlaub angerufen wird, obwohl man Kinder hat. Wenn ich nicht einspringen konnte, z.B. weil ich für mein Kind so spontan keine Betreuung organisieren konnte, wurde ich auf der Arbeit von den Kollegen böse angeschaut und ignoriert.
Kollegen schleppen sich krank zu Arbeit und denken, dass sie allen damit einen Gefallen tun, tragen dabei aber keinen Mundschutz, Husten alles voll und stecken alle an. Danach ist man dann verwundert und sauer, weil dann drei weitere Kollegen ausfallen.
Als dort arbeitete, konnte ich von der Arbeit kaum abschalten. Ich wurde fast jedes Mal in meinem Frei angerufen, weil immer irgendjemand krank war und das Ausfallmanagement nicht gut geregelt war.
Erfreulicherweise wurde darauf geachtet, dass das Team regelmäßig an den Pflichtfortbildungen teilnimmt und es gab dazu noch eine umfangreiche Liste mit optionalen Fortbildungen, die man kostenlos besuchen konnte, was auch teilweise als Arbeitszeit berechnet wurde.
Wenn man sein Privatleben und seine Freizeit opfert, um immer wieder einzuspringen, war man im Team gern gesehen. Wenn man aber klare Grenzen setzte und deutlich ,,Nein" sagte zum Einspringen oder gar nicht erst ans Telefon ging, wurde man nicht mehr so nett behandelt. Ich habe auch darum gebeten, nicht auf meiner Privatnummer auf Whatsapp angeschrieben zu werden, damit man mich dann in meinem Frei danach fragt, ob ich Dienste tauschen will oder einspringen kann und darauf wurde mit Unverständnis reagiert.
Als wir aufgrund von Krankheit unterbesetzt waren und die Versorgung der Patienten aus meiner Sicht nicht mehr gewährleistet werden konnte, rief ich die Zuständige Person an, die sich um so etwas kümmern sollte, da sie auch rufbereitschaft hatte. Sie tat so, als würde sie nicht verstehen können, was das Problem sei und sagte mir, dass zwei Fachkräfte für die Nacht in Ordnung wären, obwohl das mitten in der Infektzeit war, in der der Großteil der Zimmer Iso-Zimmer waren.
Als ich während meiner Probezeit krank wurde (mitten in der Corona-Zeit) und Fieber hatte, musste ich zum Gespräch, weil ich während der Probezeit schon krank war. Ich hatte daraufhin so viel Angst, meinen Job zu verlieren, dass ich sogar mit Fieber zur Arbeit kam.
Manchmal wusste man nicht, wie man diesen Dienst übersteht, v.a. in der Herbst-Winterperiode, wenn die Infektzeit am schlimmsten ist. Es gibt viele Isolationszimmer und man ist viel am Rennen. Pausen konnte man selten regulär nehmen und wenn man sich mal hingesetzt hat, wird die Pause 3-4 Mal mindestens unterbrochen. Auch, wenn die Station eigentlich schon voll ist, nehmen Ärzte, die noch sehr unsicher sind, sicherheitshalber lieber alles auf, was eigentlich nicht ins Krankenhaus muss. Es mussten teilweise schon Betten auf den Flur gestellt werden, weil die Ärzte Angst vor den Konsequenzen hatten, wenn sie die Station zumelden.
Ständige Lästereien über Kolleginnen, die nicht im Dienst waren. Vor allem über Kolleginnen, die gute Ideen und Veränderungen voranbringen wollten, wurde sehr negativ gesprochen und Augen gerollt, wenn sie Ideen oder Verbesserungsvorschläge im Rahmen von Teamsitzungen äußerte.
Für das, was man leisten muss, ist das Gehalt definitiv nicht fair.
Wenn es ums Einspringen ging, wurden fast immer erstmal die jüngeren Mitarbeiter angerufen, egal, ob sie Kinder hatten oder nicht.
Die Arbeit an sich ist interessant und lehrreich. Aber es sind fast immer die gleichen Krankheitsbilder, also viel Variation gibt es nicht.
War mal gut, heute einfach nur schlecht! Es sei denn man macht was PDL sagt!
Es wird gar nicht wirklich mit den Mitarbeiter*innen kommuniziert.
Je nach Position
Es sind auf jeder Station genügend Praxisanleiter eingesetzt, welche den Auszubildenden zur Seite stehen. Probleme können sofort durch Telefonate z.B. mit der Personalabteilung gelöst werden.
Es sollten Parkplätze für Kollegen, die mit dem Auto anreisen gestellt werden.
Außer mir gibt es es noch sehr viele andere Auszubildende, was gut ist für den Austausch der Erfahrungen untereinander. Von den Kollegen fühlt man sich respektiert und wahrgenommen.
Die Chancen nach der Ausbildung von der Klinik übernommen zu werden sind gut laut vieler Auszubildenden der oberen Jahrgänge.
Schichtdienst ist Gewöhnungssache aber bringt auch viele Vorteile mit sich. Als Auszubildende/r trägt man alleine die Verantwortung keine Überstunden zu leisten, da diese nicht abgefeiert werden können und dürfen.
Die Ausbildungsvergütung ist sehr gut und wird immer pünktlich ausgezahlt.
Die Ausbilder sind aufgeschlossen und zeigen eine Fachkompetenz. Man fühlt sich als Auszubildende/r gut beraten und belehrt.
Trotz des doch oftmals sehr ernsten Jobs im Krankenhaus macht es sehr viel Spaß mit den verschiedenen Teams auf den Stationen zu arbeiten.
Die Auszubildenden werden nicht über- und auch nicht unterfordert. Jeder erhält Tätigkeiten auf seinem Niveau.
Durch die neu zusammengesetzte Ausbildung ist es leider nicht möglich jede Station der Klinik kennenzulernen, jedoch wird sich sehr viel Mühe gegeben, dass Auszubildende über die multidisziplinäre Arbeit über Stationen hinweg auch andere Stationen erkunden können.
Im Großen und Ganzen wird man durchaus mit Respekt behandelt.