2.094 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
1.469 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 449 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Zweilassengesellschaft vom Feinsten
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Administration / Verwaltung bei Deloitte in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage war gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Schlechte überwiegte und ich bin sehr glücklich, irgendwann gegangen zu sein.
Verbesserungsvorschläge
Eine klare Aufhebung der Zweiklassengesellschaft ist der erste Schritt. Es ist dringend notwendig zu erkennen, dass auch im Backoffice Arbeit geleistet wird und diese dem Unternehmen nützlich ist und entsprechend anerkannt wird. Ohne Backoffice kein Unternehmen.
Arbeitsatmosphäre
Wurde mit den Jahren immer schlechter, trotz internen Wechsels. Geprägt von Druc und in meiner Abteilung den persönlichen Problemen und Defizitien der Führungskraft.
Image
Ja, macht sich gut auf dem Lebenslauf. Das ist aber auch alles.
Work-Life-Balance
War eigentlich kaum mal was zu tun.
Karriere/Weiterbildung
Es wurde nichts angeboten in mehreren Jahren.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterirrdische Bezahlung, Gehaltserhöhungen gabs viele Jahre gar nicht und wenn, musste man hart darum kämpfen und bekam dann eine Summe im unteren zweistelligen Bereich pro Monat. Reichte für eine Kugel Eis.
Kollegenzusammenhalt
Nur unter einzelnen Kollegen, nicht jedoch über das ganze Team.
Vorgesetztenverhalten
Grenzte schon an Mobbing.
Kommunikation
Innerhalb der Abteilung null Kommunikation. Von der Abteilungsleitung her kam nie etwas, vom direkten Vorgesetzten wurde nur Druck ausgeübt, Beschuldigen und Anforderungen gestellt, die man aber selbst gar nicht erläutern konnte. Selbst der Betriebsrat hat den Kopf geschüttelt und die sind bei Deloitte eher arbeitgebernah.
Gleichberechtigung
Männer in allen Positionen bevorzugt, nur wenige Frauen im oberen Bereich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Interessante Aufgaben
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Deloitte Deutschland in Frankfurt am Main gearbeitet.
Image
Von Außen betrachtet sehr gut, von innen ein Wrack. Sich einfach nur die Schminke aufzusetzen ist nicht zielführend. Mitarbeiterzufriedenheit ist hier eher weniger ein Thema.
Work-Life-Balance
Life wurde hier noch nie ausgeschrieben, man tut sich schwer das Wort überhaupt in den Mund zu nehmen. Die Überstunden werden zur Selbstverständlichkeit.
Karriere/Weiterbildung
Es werden sehr viele Schulungen angeboten. Erneut ein Haken: Die Arbeitslast ist so hoch, dass man nicht dazu kommt.
Kollegenzusammenhalt
Schon sehr starker Zusammenhalt, jedoch existiert hier ein gewisser Kampf um einen mikrigen Gehaltsbonus.
Vorgesetztenverhalten
Leider schon Erfahrungen mit den Vorgesetzten machen müssen, die echt unterste Schublade sind. Es wird bewusst schlecht geredet und das vor dem ganzen Team.
Arbeitsbedingungen
Extrem hohe Lasten hinsichtlich des Arbeitsaufwands, das zu übermäßigen Mehrstunden führt. Das Büro ist zwar sehr schön und gut gestaltet aber im Büro ist man sogut wie nie.
Kommunikation
Die Kommunikation von Team zu Team bestimmt unterschiedlich aber grundsätzlich kann man sagen, dass von den Mitarbeitern viel zu viel erwartet wird. Ich zu meinen Teil kann leider keine Gedanken lesen!
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für den Arbeitsaufwand verdammt mies. Überstunden werden nicht ausbezahlt. Man kann diese jedoch als Urlaub verwenden. Haken an der Sache ist, dass man so viel zu tun hat, dass man Urlaub glatt steichen kann.
3Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Der Aufbau der Organisation beruht auf intransparenten Karrieremodellen und Undankbarkeit bei zielführender Kritik
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Deloitte Deutschland in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man lernt viele junge, nette Leute kennen, kann sich eine sehr gute Zeit machen, wenn man die strukturellen Dinge außer Acht lässt. Ich spreche hier von allen Hierarchieebenen, es gibt wirklich super Leute. Ich bin in dieser Hinsicht wirklich positiv geprägt worden. Leider hat das nicht gereicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe in meiner Bewertung eigentlich fast alles gesagt. Ohne auf Zahlen und Personen einzugehen, kann ich hier nicht mehr viel schreiben. Deshalb belasse ich es hierbei. Ich gebe meine Empfehlung ab, hier zu arbeiten, wenn man ein Praktikum machen oder eine Werkstudententätigkeit ausüben will. Wenn man Wirtschaftsprüfer werden will, ist es ebenfalls okay.
Für Leute, die hier als Arbeitnehmer ihr Glück suchen und etwas mitgestalten wollen, rate ich es leider ab. Man gerät an festgefahrene Strukturen und an Kritik-Unfähigkeit, die ihresgleichen sucht. Die persönliche Zufriedenheit ist vollkommen gleichgültig. Bleib unzufrieden oder kündige. Das ist der Umgang.
Verbesserungsvorschläge
Es wird sich vermutlich eh nichts ändern, aber ich würde meinen Mitarbeitenden mehr zuhören. Ich meine richtig horchen. Diese ständige Fluktuation ist absolut unschön für jeden dort. Und diese Mentalität, dass man fehl am Platz ist, weil man seinen Unmut ausspricht, ist katastrophal. Ich bin gerne zur Arbeit gegangen, hatte viel Spaß und habe unfassbar tolle Personen kennengelernt. Leider reicht das aber nicht, wenn chronisch schlechte Zustände herrschen, an denen nichts unternommen wird.
Arbeitsatmosphäre
Dieser Punkt hängt vom jeweiligen Projekt und natürlich Team ab. Grundsätzlich fehlt einem nichts an Arbeitsmaterial oder moderner Infrastruktur. Allerdings kann es, wenn es um persönliche Interessen geht, wie beispielsweise die eigene Karriere, eigene Vorstellungen in die Arbeit einfließen zu lassen, sowie generell einfach mal konstruktive Kritik, sehr schnell unangenehm werden, weil höher positionierte Personen - unabhängig ihrer fachlichen und sozialen Kompetenzen - die Atmosphäre vernichten. Es sollen lieber viele Personen unzufrieden sein, ehe 2 etwas an ihrer Arbeitsweise ändern. Das ist das Motto was ich erlebt habe.
Image
Die Brand "Deloitte" kommt gut an, weshalb es ja auch nur vor Studenten und Praktis sprudelt - was schön ist. Wenn man aber versucht den Kern der Organisation kennenzulernen, merkt man schnell wie intransparent und elitär es zugehen kann. Absolut nicht mein Geschmack. Die drei Sterne gebe ich, weil es für einen Wechsel bzw. Hopper gut geeignet ist - genau das wollte ich aber eigentlich nie sein.
Work-Life-Balance
Die Work Life Balance ist grundsätzlich in Ordnung, wenn man weiß, wie man Arbeit weitergeben kann. Wenn jemand eine gesunde Balance hat, dann in der Regel nur, weil ein anderer viel mehr arbeitet. Das ist meiner Meinung nach auch solange in Ordnung, solange es jeder weiß und sich niemand beschwert. Allerdings ist für viele der Gewohnheitszustand irgendwann erreicht und als hart arbeitende Person, wird die Mehrarbeit oben nicht mehr gewürdigt - weil man ja sowieso immer Gas gegeben hat. Anders gesagt, reichst du einen Finger, nimmt man dir den Arm.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung: Man bekommt was man möchte, wenn man dafür kämpft und es regelmäßig anspricht. Karriere habe ich denke ich genug beschrieben. Mehrarbeit wird nicht belohnt, Personen mit absoluter Inkompetenz und schlechter sozialer Eigenschaften kommen zeitgleich karrieretechnisch voran. Ansprechen solcher Angelegenheiten ist nicht möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Man startet je nach Bereich grundsätzlich so mit 46-54 k ein. Kann auch sein, dass man je nach Geschick beim Verhandeln auch mehr rausholt. Die Bezahlung ist natürlich pünktlich. Aber sollte ich mich dafür bedanken? Ich bin ja auch pünktlich bei der Arbeit. Mehrarbeit wird nicht belohnt und die Jahresenden werden quasi gewürfelt. Ich finde die Bezahlung für Mitarbeiter im Verhältnis zu den Umsätzen absolut gering, vor allem wenn man weiß, wie es ab dem Level Director zugeht. Die Bonuszahlungen sind ein Witz und sind festgelegt bzw. haben eine relativ geringe Range. Am Ende sieht es bei anderen Big Four vielleicht nicht besser aus. Aber will man sich echt in negativen Punkten ähneln? Hauptsache die LinkedIn-Posts sind immer on Point.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mir persönlich ist es eigentlich absolut egal - aber es wird wie bei 99% der Firmen mit Green Dots und was weiß ich geworben. Dem ist nicht so. Es wird zwar gebeten, eher Züge als Transportmittel zu nehmen, aber vermeidbare Reisen - insb. von Vorgesetzten werden teilweise mehrmals im Monat(!) durchgeführt. Und Inlandsflüge werden bevorzugt, ehe man eine Nacht im Hotel dranhängt.
Hier spricht aber vermutlich kein Unternehmen die Wahrheit, also den Punkt würde ich nicht wirklich als Kritikpunkt wählen.
Kollegenzusammenhalt
Tatsächlich findet man immer wieder gute Leute, die sowohl interessiert sind beruflich erfolgreich zu sein, als auch persönlich. Leider ist meiner Auffassung nach die Organisation so strukturiert, dass ein Zusammenhalt erschwert wird, da in negativ geprägten Zeiten, die beruflichen Interessen - die meistens in Abhängigkeit der Interessen der Vorgesetzten stehen, aber im Gegenstück zu den persönlichen - im Vordergrund stehen und einige nette Leute dadurch, nicht den Mumm beweisen Kritik an Ort und Stelle zu äußern. Das ist ziemlich schade, da sich so nie etwas ändern wird. Damit sind alle möglichen Kritikpunkte gemeint, sowohl kleine alltägliche, als auch schwerwiegende, die das Projekt extrem belasten können.
Umgang mit älteren Kollegen
Dazu kann ich nicht viel sagen, da eigentlich nur junge Personen eingestellt werden - aufgrund der Junior Positionen. Den Umgang mit Kollegen die länger dabei sind, habe ich oben bereits angestrichen. Das ist nichts wert, solange man nicht spurt wie ein Haustier.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist grundsätzlich sehr verschieden und kommt auch auf einen selbst an. Leider ist es trotzdem so, dass die guten Leute, die einen verstehen und auch verstehen wollen, nicht viel ausrichten (können), ohne sich ins eigene Fleisch zu schneiden. Das ist leider das Problem, weshalb ich die Struktur der gesamten Gesellschaft bemängle und hier schlechte Bewertungen geben kann. Es wird nichts getan, um Mitarbeiter zu halten oder persönlich zu fördern. Es ist wirklich traurig.
Arbeitsbedingungen
Die Offices sind schön und die Geräte sind auf dem neusten Stand. Es gibt einen Shop bei dem man Ausrüstung nachbestellen kann. In dieser Hinsicht ist es toll. Ich muss aber sagen, dass die Bezahlung auch so gering ist, dass man glaubt, man bekommt diese Services, weil man in eigener finanzieller Sache einbüßt.
Kommunikation
Die Kommunikation ist unterirdisch. Nach außen hin werden auf Schulungen und internen Präsentationen die Projekte in den Himmel gelobt und gezeigt, wie toll alles funktioniert. Sobald es darum geht, direkt zu sein und gewisse Dinge anzusprechen in Bezug auf das Projekt, die Jahresziele, die Verteilung der faktorierbaren Stunden, die eigene Performance, wird die Verantwortung so lange weitergegeben bis diese wieder bei einem selbst landet. Man kommt sich vor, als würde man mit Bundesbeamten sprechen, die einem bei der Geburt des eigenen Kindes helfen sollen die Nabelschnur des Neugeboreren zu trennen.
Kritik in eigener Sache wird nach meiner Erfahrung nicht ausgesprochen um etwas zu verbessern, sondern wird man durch die niederträchtigste Art und Weise abgestraft, in dem man karriere- und gehaltstechnisch auf dem gleichen Niveau bleibt - also einfach auf der Strecke gelassen. Von den Sprüchen mancher Kolleginnen und Kollegen innerhalb des Teams anderen gegenüber will ich hier erst gar nicht ansprechen.
Gleichberechtigung
Meiner Auffassung nach gibt es keine. Es gibt in meinem Team kein Rassismus- oder Sexismus-Problem. Aber sollte man auch nur geringfügig in seiner Denkweise abweichen und mal Gegenwind zeigen, ist man unten Durch und nur noch verbrannte Erde, die nicht mehr zu retten ist. Das ist weder gerecht, noch in irgendeiner Weise weiterbringend für keine der Parteien. Man kann nicht nach außen hin alles toll reden und von "make an impact that matters" sprechen, wenn Vorgesetzte sich verhalten wie Randal aus Disneys große Pause.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben können stark variieren. Am Ende des Tages ist das subjektiv und Glückssache. Warum ich genau dieses Wort erwähne liegt einfach daran, dass die Abteilungen sich technologischer verkaufen als das Daily Business eigentlich ist - zumindest in meinem Fall. Das muss nichts schlechtes sein - aber es gab bei uns sehr viel Routine - über viele Monate hinweg. Aufgrund der hohen Fluktuation und dem ständigen Einstellen von günstigen Mitarbeitern (Studenten und Praktikanten) wird das nicht unbedingt besser, da man durch das Einarbeiten der neuen Kollegen und das gleichzeitige verlieren von Kollegen mit Wissen und einer Vollzeitposition, so gut wie durchgehend unterbesetzt ist und auch coole Aufgaben dadurch einfach lästig werden.
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Deloitte Consulting in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Was der Kunde möchte, wird ausgeführt. Der Druck wird nach unten weitergegeben. Es gibt nette Kollegen. Der Wettbewerb untereinander steht jedoch im Vordergrund und wird durch das Beförderungsmodell gefördert.
Work-Life-Balance
Die gibt es vereinzelt. Dann kann die Arbeit sogar Spaß machen. Aber die Kundenwünsche zählen und erfordern häufig Nacht- und Wochenendarbeit. In den weniger intensiven Phasen ist die Arbeitszeit fair
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf das Pferd ist man aufgesprungen
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Kollegenzusammenhalt. Was jedoch zählt ist die Auslastung und andere KPIs.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt eigentlich nur ältere Partner sonst nur einige ältere Manager und Direktoren. Knallhartes up or out hat den ein oder anderen, glaube ich, in eine Existenzkrise manövriert
Vorgesetztenverhalten
Fallspezifisch
Arbeitsbedingungen
Moderne Büros aber keine festen Plätze
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gut aber keine Betriebsrente
Interessante Aufgaben
IdR arbeitet man an recht aktuellen Themen
Karriere/Weiterbildung
Kommunikation
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Fast zwanzig Jahre Mitarbeiter von Deloitte Consulting
4,7
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Deloitte Consulting GmbH in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe Freiräume und Flexibilität
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Système und Prozesse für Zielvereinbarung und Leistungsbeurteilun
Verbesserungsvorschläge
Système und Prozesse für Zielvereinbarung und Leistungsbeurteilung
Arbeitsatmosphäre
In keinem Unternehmen ist es perfekt, aber hier am wenigsten Imperfekt
Image
Von den großen Beratungsfirmen dürfte Deloitte in der Kategorie "Image" bei Kunden, MitarbeiterInnen und in der Öffentlichkeit sehr positiv wahrgenommen werden
Work-Life-Balance
Wird grundsätzlich beachtet, aber die "Extra-Meile" muss auch Mal drin sein
Karriere/Weiterbildung
Vielfältige Möglichkeiten und große Transparenz
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut fair
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Deutschlandticket kostenlos, Bike-Leasing, ...
Kollegenzusammenhalt
In dem Job geht es nicht ohne einen ausgeprägten Sinn für Teamwork. Wer keinen Teamspirit hat, ist in dem Job am falschen Platz.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere MitarbeiterInnen werden eher selten eingestellt, z.B. im Rahmen von Team Hires. Generell wird von älteren Mitarbeitern viel erwartet und gleiche Leistung, wie die von jüngeren MitarbeiterInnen, nicht immer gleich bewertet, weil beim älteren Mitarbeiter der Faktor "Erfahrung" zu einer anderen Erwartungshaltung führt
Vorgesetztenverhalten
Die Tools und Prozesse für Zielvereinbarungen und Beurteilung sind dringend "renovierungsbedürftig". Der Beurteilungsprozess ist dennoch fair.
Arbeitsbedingungen
Tipp-Ausstattung, da gibt es nichts zu meckern
Kommunikation
Es gibt umfassende Informationen in unterschiedlichen Formaten (Präsenzmeetings, Videokonferenzen, e-Mails, Podcasts) zu vielen Themen (betriebliche Informationen, Gesundheit am Arbeitsplatz, neue Wissenschaftliche Erkenntnisse und Technologien, ...)
Gleichberechtigung
Auf Gleichberechtigung, Equal Pay und Diversity wird großer Wert gelegt
Interessante Aufgaben
Sonst wäre ich nicht so lange in der Branche und nicht bei der Firma
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Hin- und Hergerissen: Gute Möglichkeit der Weiterentwicklung zum Preis der Work-Life-Balance (Audit & Assurance)
3,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Deloitte in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Teamzusammenhalt ist nach meiner Erfahrung sehr gut. Man kann sich immer auf die Kollegen verlassen und man wird nie alleine stehen gelassen. Vorgesetzte stehen hinter einem und Kollegen sind hilfsbereit. Man bekommt schnell Verantwortung und hat die Möglichkeit sich durch diverse Aufgaben weiterzuentwickeln. Es gibt viele Veranstaltungen, sodass man oft standortübergreifend neue Leute kennenlernen kann. Es herrscht in vielen Teams eine freundschaftliche Atmosphäre. Die Kantine bietet abwechslungsreiches und gutes Essen. Es gibt kostenlose Parkplätze, Gaming Rooms und gute Benefits wie ein kostenfreies Deutschland Ticket und den Gympass
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Work-Life Balance ist leider miserabel. Das liegt allerdings wohl nicht nur an Deloitte sondern an der Branche. Es wird zwar mit flexiblen Arbeitszeiten geworben, dies klappt aber nicht, wenn man um 8.30 bereits den ersten Termin und um 19.00 den letzten hat oder so viele Aufgaben mit knappen Fristen, dass man die Nacht einfach durcharbeiten muss. Wenn es ganz kritisch wird, „darf“ man am Wochenende arbeiten. Oft tut man das aber sowieso. Auch durch die vielen Reisen leidet die Work-Life-Balance. Nach 5-6 Stunden Zugfahrt müssen die Aufgaben dennoch fristgerecht erfüllt werden. Urlaub zu nehmen ist meistens mit viel Diskussionen verbunden. Während der „Busy Season“ ist es kaum möglich frei zu nehmen. Danach wird man aber meist einfach weiter disponiert. Man sammelt also massig Überstunden und Urlaubstage die teilweise verfallen, weil man einfach nicht so viel Urlaub nehmen kann. Die Arbeit ist aber ohne Überstunden nicht machbar. Je bessere Arbeit man leistet desto mehr Aufgaben bekommt man. Auf Dauer ist diese Arbeitsbelastung für viele einfach zu viel. Die Fluktuation ist sehr hoch, sodass es sich irgendwann kaum lohnt tiefergehende Beziehungen zu den Kollegen aufzubauen. Teilweise wird auch zwischen den Big-4-Gesellschaften routiert, um schneller befördert zu werden. So oder so kann sich in kurzer Zeit das ganze Team austauschen. Wenn man diesen Preis zahlen will und dies langfristig durchhält kann man es allerdings weit bringen und sich extrem schnell weiterentwickeln. Irgendwann kommt man dann auch an den Punkt, an dem man gut verdient. Am Ende muss jeder selbst entscheiden, ob man langfristige eine Zukunft in der Branche sieht
Verbesserungsvorschläge
Jahreszielvereinbarungen für Bonuszahlungen sind kaum erreichbar wenn man Urlaub nimmt oder mal eine Woche krank ist. Prüfungen sind meistens nicht ausreichend gestaffed oder es werden nur neue Leute angesetzt. Weniger Überstunden zu erreichen ist wahrscheinlich aufgrund der Branchenzugehörigkeit kaum möglich
Arbeitsatmosphäre
Es hängt stark vom Team ab. Meine persönliche Erfahrung ist eher positiv
Image
Als Big-4-Unternehmen ein großer Player, allerdings teilweise Unzufriedenheit der Mitarbeiter und durchschnittliches Image von Außenstehenden
Work-Life-Balance
Auf die Work-Life-Balance wird kaum Rücksicht genommen. Überstunden stehen an der Tagesordnung, oft auch Wochenendarbeit. Schwierige Urlaubsplanung
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Beförderungsstufen und wenn man den „Preis“ zahlen will, kann man weit aufsteigen. Beförderungen sind oft an Zeitkomponente gebunden. Oft genügt es einfach lange genug dabei zu sein
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt im Vergleich zur Realwirtschaft unterdurchschnittlich inbs. durch die zahlreichen Überstunden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mittelmäßig
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt ist nach meiner Erfahrung wirklich außerordentlich. Man kämpft nicht gegeneinander sondern immer miteinander
Vorgesetztenverhalten
Überwiegend Positiv
Arbeitsbedingungen
Top Modernes Büro, allerdings viel zu wenig Plätze, sodass man teilweise trotz Planung 1 Woche im Voraus mit mehreren Leuten keinen Platz bekommt. Zu wenig Plätze in Kantine sodass man teilweise am Arbeitsplatz essen muss
Kommunikation
Hängt ebenfalls stark vom Team und Vorgesetzten ab. Ich hatte hier teils positive und teils negative Erfahrungen
Interessante Aufgaben
Sehr interessante vielfältige Aufgaben und hohes Lernpotential. Wenn man gut ist bekommt man schnell auch Verantwortung
Top Teamkultur, starke Lernkurve und hands-on-Mentalität bei Werkstudierenden
4,8
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Deloitte GmbH in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Teamkultur ist sehr angenehm und ein Lernen voneinandern und miteinander wird stark gefördert. Die Aufgabenbereiche sind projektfokussiert und ähneln selten "typischen Praktikannt:innenaufgaben" wie Slideerstellung oder stupide sich wiederholenden Aufgaben. Entwicklungschancen sind hoch und Arbeiten mit Impact garantiert.
Verbesserungsvorschläge
Die Ausschreibung meiner Werkstudierendenstelle Sustainability Assurance existierte zum Zeitpunkt meiner Bewerbung nicht, sondern ich musste mich über die Praktikant / Werkstudent Business Assurance (m/w/d) Stelle bewerben, was etwas umständlich ist bzw. zu geringer Sichtbarkeit für diesen Business-Zweig von Deloitte führt.
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Basierend auf 2413 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Deloitte Deutschland durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 76% der Bewertenden würden Deloitte Deutschland als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 2413 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2413 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Deloitte Deutschland als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.