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Die 
Landpartie 
Radeln 
und 
Reisen 
GmbH
Vorstellungsgespräche

3 Bewertungen von Bewerbern

kununu Score: 1,2
Score-Details

3 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Schlechte Erfahrungen gemacht - kein seriöser Eindruck !

1,0
Absage
Bewerber/inHat sich 2016 als Reiseleiter / Reisebegleiter beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Ablauf: Zuerst Telefoninterview (über eine Stunde), dann persönliches Vorstellungsgespräch in Oldenburg, danach obligatorisches, verpflichtendes Schulungswochenende mit Übernachtung.

Allen Teilnehmern der Schulung wurde eine Beschäftigung zu gesagt !! (Dafür gibt es jede Menge Zeugen). Dann sollte man sich festlegen, an welchen Zeiten und zu welchen Zielen man sich zur Verfügung stellt. Dann kam ein Einsatzplan zurück - keine einziges Wunschziel stimmte bei mir überein / wurde realisiert. Trotzdem habe ich meine Zusage gegeben und die anderen Ziele akzeptiert. - Dann einige Wochen Sendepause. - Auf meine Anfrage, wie und wann es weitergeht kam die Antwort: Ja, alles wäre geklärt, die Arbeitsverträge werden aufgesetzt. - Zwei Wochen gewartet, dann kam die Absage per Email !! - Wer seinen derzeitigen Job gekündigt hat oder hatte, war jetzt voll und ganz gelackmeiert.

Fünf Tage Aufwand, 1400 km Fahrt umsonst, die verlangte und extra dafür beantragte Fahrerkarte für den Begleitbus (halber Tag, 46 Euro) und der verlangte erste Hilfe Kurs (ein Tag, 40 Euro), wurden weder zeitmäßig noch von den angefallenen Gebühren erstattet, deren Erstattung anfangs zugesagt wurde, also nicht beglichen. Auf den Auslagen bleibt man sitzen und zahlt noch persönlich drauf, neben Fachliteratur zur Reiseleitung und Fahrradreparatur (60 Euro), die ich privat bestellt hatte.
Im Kurs wurde darauf gedrängt die Fahrerkarte sofort zu beantragen. Der Auftrag dazu ging ganz klar von der "Landpartie" aus.

Entstandene Fahrkosten wurden auf der Basis eines 29 Euro "DB-Spartickets" verrechnet, egal ob man ein Sparticket noch bekommen hat, oder eine teureres DB-Ticket buchen musste oder ob man mit dem PKW eine längere Reise angetreten musste (da sollte man eigentlich schon hellhörig werden).

Sehr unerfreulich und mehr als enttäuschend das ganze Angelegenheit, zumal die dargebotene Freundlichkeit alles nur geschäftsmäßig und gespielt ist (wie im Stewardessen-Bereich). Auf das angebotene "DU" zwischen den Vertretern der "Landpartie" und den Bewerbern in der Schulung kann man nichts geben.

Inzwischen sucht die Firma "Landpartie" wieder auf allen norddeutschen bis runter südlich des Ruhrgebiet auf Stellenportalen nach neuen Reiseleitern für die neue Saison, warum wohl???

Konditionen 80 Euro auf Tages-Honorarbasis für 12-14 Std. Tag, davon müssen noch 19% an die Krankenkasse abgeführt werden, dass ist aber bei Honorartätigkeiten so, sagt einem aber keiner.

Auf einer Urlaubs-Tour übernachten zwei Reiseleiter in "einem Doppelzimmer", egal ob Männlein und/oder Weiblein als Reiseleiter-Duo zusammen unterwegs sind. Da kam Freude auf am Ende der Schulung, besonders bei den Frauen. :-(
Solche Infos gibt es erst am Ende der Schulung, leider. :-(

Bewerbungsfragen

  • Fragen zum persönlichen Bezug zum Tourismus und zu Sprachkenntnissen.
  • Ein immer wiederkehrendes Thema in der Schulung war das geschicktes Verhalten. Regressansprüche kommen in allen Unternehmen vor, hier und speziell in der Reise- und Touristik-Branche hat es aber eine ganz besondere Gewichtung. Darauf sollte man vorbereitet werden und auch die Interessen des Veranstalters zu dessen Vorteil immer im Hinterkopf behalten. Das wurde auch in der Schulung getestet und durch Fragen an die Geschulten verifiziert.

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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Arbeitgeber-Kommentar

Inge Hauer, Geschäftsführerin
Inge HauerGeschäftsführerin

Vielen Dank für Ihre Bewertung. Gerne möchten wir dazu Stellung beziehen.
Reiseleitung auf Radreisen ist für viele Bewerberinnen und Bewerber ein Traumberuf. Neue Länder kennen lernen und dabei noch Geld verdienen, ist die Erwartung bei der Bewerbung.
Unsere Aufgabe ist es daher im Bewerbungsverfahren auch die anstrengende und fordernde Seite dieser Tätigkeit aufzuzeigen, die körperlichen und inhaltlichen Anforderungen. Denn nur wer alle Facetten der Aufgabe kennt und in der Lage ist, sie zu erfüllen, wird diese Zeit mit Begeisterung und Zufriedenheit erleben und auch für unsere Gäste so gestalten können. Unser längster Radreiseleiter ist über 25 Jahre für die Landpartie unterwegs.
Unfair und unzuverlässig als Schlagworte auf die erste Zeile zu bringen, ist aus unserer Sicht in Bezug auf das Verfahren und Verhalten der Landpartie für Reiseleiterbewerbungen völlig unangemessen.
Das Bewerbungsverfahren für Reiseleiterinnen und Reiseleiter bei der Landpartie ist in 3 Stufen unterteilt. Das erste Telefonat ist ½ stündig. Wer zu dem Telefonat nicht verfügbar ist und sich später noch einmal meldet, bekommt wie der Bewerber aus 2016 eine zweite Chance. Die Frage, warum der erste Termin platzte ist sicher statthaft für einen künftigen Arbeitgeber, der eine verantwortungsvolle Aufgabe zu vergeben hat.
Bei dem ersten Gespräch werden einige grundlegenden Fragen von beiden Seiten geklärt, um die Frage zu entscheiden, ob sich die Weiterführung der Bewerbung für beide Seiten als lohnenswert darstellt. Bei einer Einladung zum persönlichen Gespräch oder auch zum Skype Interview, wenn der Anreiseweg zu weit ist, gibt es weitere Details.
Ist das Bewerbungsverfahren abgeschlossen und eine gegenseitige Absichtserklärung erfolgt, spricht man über konkrete Termine und Reiseeinsätze. Alle Reiseleiter äußern ihre Wunschtermine und Ziele. Unsere Reiseplanung berücksichtigt die Wünsche, spricht alle Termine ab oder macht neue Vorschläge. Natürlich können nicht immer alle Wunschtermine zu 100% erfüllt werden, das liegt in der Natur der Sache.
In dem konkreten Fall hat der Bewerber nach Zusendung des Vertragsentwurfs mitgeteilt, dass eine Anstellung nur auf € 450,- Basis möglich wäre. Nach Prüfung wurde klar, dass eine Anstellung ein Verstoß gegen arbeits- und sozialrechtliche Bestimmungen gewesen wäre, da unsere Einsätze stets auf mindestens 7 tätigen Reisen deutlich höher entlohnt werden als mit € 450,-. Daher mussten wir dies aus - sicherlich nachvollziehbaren Gründen - ablehnen.
Die weiteren Bemerkungen zu unseren Umgangsformen und dem in unserer Unternehmenskultur üblichen „Du“ als Anrede kommentiere ich nicht.
Zu den Arbeitsbedingungen überrascht es uns zu lesen, dass eine Person, die nie für uns gearbeitet hat, weiß wie lang der Arbeitstag sowie wie hoch die Entlohnung ist.
Wir arbeiten mit einem Einstiegsgehalt oder Honorar und vielen weiteren Stufen und auch mit Zuschlägen, die von dem Bewerber offenbar weder erfasst noch erwähnt wurden.
Sämtliche Reisekosten einschließlich der Unterbringung in den komfortablen Hotels, in denen unsere Gäste übernachten, werden übernommen. Die Übernachtung erfolgt in Zwei-Bett oder Einzelzimmern, je nach Reise und Situation.

Reiseleitung ist stundenmäßig schwer zu erfassen Die Aufgabe ist umfassend und für die Reiseleiter sind die Reisen selbst, die Mahlzeiten, die Zeiten in Cafés, die Unterbringung in besten Hotel, Zeiten am Strand und auf schöner Radelstrecke sehr bereichernd. Das ist was diesen Job ausmacht.

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

"Ich möchte jetzt das Gespräch beenden"

1,0
Bewerber/inHat sich 2017 als Reiseleitung beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Ich habe mich vor einem Jahr als Reiseleitung bei der Firma beworben und wurde zum persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen. Da es für mich bedeuten würde, mindestens einen Tag Urlaub zu nehmen und eine lange Reise zu machen (nichts gegen Reisen, aber jeweils halber Tag hin und zurück ohne Übernachtung für eine Stunde Vorstellungsgespräch ist schon anstrengend), wollte ich mit jemandem sprechen, um mehr über die Konditionen zu erfahren (welche Anstellungsarten sind möglich, wie oft kann man mit einem "Auftrag rechnen" usw.). Vom Sekretariat wurde mir eine feste Zeit für einen Telefonat mit der zuständigen Mitarbeiterin gegeben. Ich habe dann auch meine aktuelle Handynummer mitgeteilt, unter der ich immer erreichbar bin. Es war Winter und ich bin extra aus dem Büro raus in die Kälte, um in Ruhe telefonieren zu können. Es kam kein Anruf und als ich mich dann gute 15-20 Minuten in der Kälte selber meldete, wurde mir gesagt, ich wäre nicht erreichbar gewesen. Ich habe noch mal darauf hingewiesen, dass ich meine aktuelle Nummer geschickt hatte und mich unter der niemand versucht hat zu erreichen. Es war etwas ärgerlich, aber gut, wir haben einen neuen Telefontermin vereinbart.
Als das Telefonat dann tatsächlich ein paar Tage später stattfand, wurde mir als erstes vorgeworfen, dass ich nicht erreichbar war. Das hat mir schon mal gezeigt, dass in der Firma Informationen untergehen (oder man nicht zuhört?). Ich habe dann noch mal gesagt, dass sie unter der falschen Nummer angerufen haben, die Situation erklärt (dass ich festangestellt bin, mich aber für die Tätigkeit als Reiseleitung interessiere und ich mehr über die Möglichkeiten erfahren wollte, bevor ich zum Vorstellungsgespräch fahre (was evtl. eine Zeit- und Geldverschwendung wäre, auch für die Landpartie, also eine vernünftige Entscheidung, das vorher abzuklären). Als meine Gesprächpartnerin das gehört hat, hat sie direkt gesagt: "Ich würde jetzt an dieser Stelle das Gespräch nicht weiterführen wollen". Ich war ganz baff und fand den Ton und die Aussage absolut unangebracht. Ich habe noch mal versucht zu erklären, dass ich mich für die Tätigkeit interessiere und gerne wissen möchte, in welcher Form so eine Zusammenarbeit verlaufen könnte. Dann wurde mir knapp geantwortet, dass mir das erklärt wird, wenn ich tatsächlich zur Verfügung stehe und, O-Ton: "Wie gesagt, ich würde jetzt das Gespräch jetzt gerne beenden".
Als ich jetzt, ein Jahr später, die Bewertungen anderer Bewerber lese, und zwar echte und nicht in Auftrag gegebene (den Unterschied kann man leicht merken), dann wird mir klar, dass solches respektloses Verhalten von der Seite der Landpartie leider nicht keine Ausnahme ist.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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Kann ich nicht empfehlen!

1,7
Absage
Bewerber/inHat sich 2017 als Produktmanager beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Ich wurde direkt nachdem ich meine Bewerbung eingeschickt habe zum Gespräch eingeladen, worüber ich mich gefreut habe. Der Termin sollte noch in derselben Woche stattfinden.

Da in der Bewerbung nicht nach einem Gehaltswunsch gefragt wure, hatte ich auch keinen reingeschrieben. Da ich aber gewisse Vorstellungen habe wollte ich den ungefähren Gehaltsspielraum abklären. Ich wollte weder die kostbare Zeit des Veranstalters für ein Gespräch und auch nicht meine Zeit mit Vorbereitung vergeuden. Hinzu kommt ein Urlaubstag den man nehmen muss, die Anreisekosten (Frankfurt-Oldenburg) und der Stress den man sich natürlich aussetzt. Deshalb habe ich freundlich gefragt, ob man mir einen ungefähren Gehaltsspielraum nennen könnte.

Einlaudng zum Gespärch kam Montag für Freitag. Montag schrieb ich direkt zurück und bat um eine Einschätzung. Ich habe nichts zurückgehört bis Donnerstag. Dann kam eine Absage. Man habe bereits einen Kandidaten und könne meine Bewerbung leider nicht mehr berücksichtigen.

Ich wurde also für ein Bewerbungsgespräch eingeladen, welches dann wieder abgesagt wurde. Finde ich nicht in Ordnung.


Zufriedenstellende Reaktion

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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