8 Bewertungen von Mitarbeitern
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Flache Hierarchien
Schlechte Kommunikation und Verantwortungsabgrenzung
Digitalisierung vorantreiben
Die Arbeitsatmosphäre ist im Regelbetrieb in Ordnung. Wenn es jedoch zu Abweichungen vom Regelbetrieb kommt, merkt man schnell, dass niemand so genau weiß, was zu tun ist. Einige wenige Kollegen sind dann noch an einer Problemlösung orientiert und arbeiten zusammen, während der Rest Kaffee trinkt und wild über Fehler spekuliert.
Beides auf dem Papier möglich, aufgrund des veralteten, festgefahrenen Systems ist eine Weiterentwicklung in einen Betrieb der Zukunft nicht möglich.
"Im Pharma-Bereich gibt es keine unnötigen Kosten und Rücksicht kann man auch nicht nehmen." - In der heutigen Zeit eine schwierige Aussage, aber klar, wer nicht will, der hat schon.
Die wenigsten Kollegen sind offen und ehrlich. Es wird offen über Kollegen aus der eigenen Abteilung hergezogen, solange die betroffene Person nicht mit im Raum ist. Betreten betroffene Personen den Raum ist plötzlich strahlender Sonnenschein und heile Welt, während in der anderen Hand das Telefon schon die Nummer des Vorgesetzten gewählt wird. Schlimmer ist es sogar bei Kollegen aus anderen Abteilungen.
Haben grundsätzlich keine Zeit sich um die Probleme der "normalen" Mitarbeiter zu kümmern, da sie fast ausschließlich in Meetings sitzen und die Problematiken oftmals nicht einmal mitbekommen. Die eigenen Probleme sind wesentlicher wichtiger und solange diese nicht geklärt sind, wird sich auch um nichts anderes gekümmert.
Es sind deutliche Unterschiede zwischen Alt- und Neubau erkennbar. Im Neubau war einiges besser gedacht als umgesetzt (Lärmschutz, defekte Böden, Klimaanlagen, Helligkeit der Räume, ...)
Klassischer Fall von: stille Post. Wird die "Befehlskette" nicht eingehalten, fühlen sich einige Personen übergangen und werden spürbar bockig. Abteilungsfremde Kommunikation wird nicht gefördert, eher sogar noch unterbunden. Man solle sich um die eigenen Aufgaben kümmern, auch wenn diese in der defekten Schnittstelle sitzen und deshalb nicht richtig durchgeführt werden können.
Die Aufgaben sind zum Teil vielfältig und auch interessant, aber wenn man nicht selbst der Experte ist, ist man auf verlorenem Posten, da niemand einem unterstützen kann. Es fehlt an Einarbeitungszeit in ein Aufgabenfeld sowie ein vernünftiges Einarbeiten von erlerntem Wissen, durch zum Teil externe Fortbildungen, in den Routinebetrieb.
....
Arbeite... oder geh...
Änderungen jeglicher Art werden knallhart abgelehnt. Die Firma arbeitet mit Methoden aus den 90er...
Ohr Entgegenkommen bei privaten und beruflichen Herausforderungen.
Die Strukturierung der einzelnen Abteilungen. Jeder versucht möglichst nur das Nötigste zu tun. Hier wäre mehr Eigeninitiative wünschenswert von jedem Einzelnen.
Die QP sollte nur diese eine Aufgabe haben und nicht noch die Leitung der QS übernehmen!
Die Arbeitszeiten.
Mitarbeiter werden nicht ordentlich geschult. Es gibt kein wirklichen Nachweis, dass man geschult ist.
Viele Prozesse werden überarbeitet und festgelegt, obwohl sie in der Umsetzung überhaupt kein Sinn machen. Es wird dadurch den Mitarbeitern in der Produktion vieles erschwert.
Mehr männliche und allgemein jüngere Arbeitskollegen einstellen. Gefühlt sind 80% der Mitarbeiter weiblich.
Besseres Schulungssystem anschaffen und die Mitarbeiter besser Schulen. Mehr auf GMP in der Produktion achten und Schutzbrillen Pflicht einführen. Mehr wert auf Persöhnlicheschutzausrüstung legen.
Für mich eine Katastrophe. Es arbeiten nur die selben Mitarbeiter, während da andere den ganzen Tag im Büro sitzen. Meistens muss man alles immer alleine machen, auch wenn Stress ist gibt es keine Hilfe. Wegen Kleinigkeiten wird man angemeckert und es wird immer nach Fehlern der Kollegen gesucht, um den das unter die Nase zu reiben.
Arbeitszeiten sind top. Kenne kein Pharmaunternehmen wo man freitags nur halbtags arbeitet.
Wenn man sich anspricht, kann man Urlaub nehmen wann man möchte.
Ein paar Kollegen sind nett und helfen dir auch, wenn Sie sehen das du Hilfe brauchst. Andere dagegen sitzen nur im Büro am PC und helfen nicht. Es wird nur nach Fehlern gesucht, um Kollegen fertig zu machen und sich dann im Nachhinein hinter ihren Rücken über sie zu beschweren. Gerade die wenigen männlichen Kollegen werden benachteiligt.
Wenn man sich beschwert, kriegt man gesagt man kümmert sich um das Problem. Aber es tut sich nix, man wird noch dafür bestraft das man was gesagt hat. Bestimmte Mitarbeiter werden bevorzugt und wenn man sich über die beschwert, wird das so hingedrehte, dass man selber das Problem ist.
Vieles noch veraltet. Im Altbau schlechtes Licht und die Klima funktioniert nicht immer. Keine vernünftige Arbeitsschutzausrüstung.
Es wird kaum was abgesprochen. Man verlangt von Kollegen, dass man sofort weiß was zu tun ist.
Wehe man beschwert sich, dann wird das im Nachhinein noch gegen dich verwendet.
Gehalt ist recht gut, dafür das man nicht im Tarif ist.
Fast jeden Tag selbe Routine und langweilige Aufgaben. Morgens Stress, vormittags nix zu tun und man sitzt nur rum, nachmittags wieder zu viel Arbeit.
Gute Bezahlung, offene Atmosphäre, Wertschätzung der eigenen Arbeit. Es handelt sich um einen guten Arbeitgeber. Die Geschäftsleitung, der Betriebsrat und die einzelnen Abteilungen arbeiten intensiv daran, das Unternehmen weiter zu verbessern.
Projekte zeitlich besser aufeinander abstimmen und nicht isoliert betrachten, mehr Kennzahlen für ein effizienteres Controlling erheben (zur verbesserten produktspezifischen Rentabilitätsbetrachtung und allgemeinen Produktivitätssteigerung)
Man wurde von den Kollegen unterstützt und motiviert. In stressigen Phasen konnte es vorkommen, dass Rückmeldungen verzögert erfolgten, was jedoch der Arbeitsbelastung oder der Projektpriorisierung geschuldet war. Die Abteilungen unterstützen sich gegenseitig und stehen abteilungsabhängig in intensivem Austausch zueinander.
Da es sich um ein mittelständisches Unternehmen handelt, das sich zudem auf Präparate aus der Intensivmedizin fokussiert hat (z.B. Organtransplantationen, Antidota, Narkotika), mit denen man üblicherweise kaum Berührungspunkte hat, ist der Bekanntheitsgrad begrenzt. Das Unternehmen arbeitet intensiv an Verbesserungen und Erweiterungen des Portfolios sowie der betrieblichen Abläufe und hat viele Verbesserungen für die Belegschaft vorgenommen (z.B. Ausbau der Labore, der Büros, der Produktionsanlagen, Gebäudesanierungen, Angebot von warmen Speisen mit finanzieller Bezuschussung, kostenlose Getränke u.v.m.), was sehr positiv aufgenommen wurde.
Abteilungs- und aufgabenabhängig konnte ein Teil der Zeit im Home-Office gearbeitet werden, je nach Tätigkeit war jedoch eine Vor-Ort-Präsenz erforderlich. Überstunden konnten bis zu einem gewissen Grad angesammelt und später abgefeiert werden, je nach persönlicher Situation und Arbeitsauslastung. Urlaubsanträge wurden nie abgelehnt, für einen fortlaufend reibungslosen Ablauf war Absprache innerhalb des Teams bzgl. Vertretung erforderlich, d.h. die Mitarbeiter sprachen sich untereinander ab, wann wer in Urlaub geht, bei kurzfristigem Urlaubsbedarf war dieser ebenfalls immer möglich. Es gab ein Zeitfenster, innerhalb dessen mit der Arbeit begonnen werden konnte, wodurch ein relativ flexibler Arbeitsbeginn möglich war. Die Arbeitsbelastung war u.a. abhängig von der jeweiligen Abteilung, der Position des Mitarbeiters und etwaig laufenden Projekten. Sie war regelmäßig hoch jedoch zumeist akzeptabel.
Aufgrund einer flachen Hierarchie mit wenigen Führungsebenen war eine Beförderung auf die nächsthöhere Position häufig abhängig von deren Neubesetzung. Unabhängig davon wurden offene Stellen stets auch intern ausgeschrieben und Mitarbeiter konnten sich bei Interesse auf diese bewerben, was zwischen den Abteilungsleitern kooperativ und ohne Nachteile für den/die Mitarbeiter(in) gehandhabt wurde. Unterstützt und finanziell gefördert wurden zudem Lehrgänge für alle Mitarbeiter, die sich im Rahmen ihrer jeweiligen Tätigkeit fortbilden wollen. Diese konnten extern oder online besucht werden, die Unternehmensleitung organisierte zunehmend auch interne Fortbildungen vor Ort für eine größere Mitarbeiteranzahl.
Das Unternehmen zahlte gut in Anlehnung an den IG BCE-Tarif (bei ATlern verhandlungsabhängig und kein Grund zur Klage). Ein Automatismus zur Gehaltserhöhung aufgrund der Länge der Betriebszugehörigkeit existierte nicht, erfolgte jedoch bei positiver Leistungsentwicklung. Zudem konnten Übernahmen von Sonderaufgaben nach Vereinbarung gesondert vergütet werden.
Es wurde darauf geachtet, dass keine unnötige Umweltbelastung erfolgte, d.h. Abfälle wurden in den Laboren und Büros getrennt und recycelt, andernfalls nach Vorschrift entsorgt (thermisch verwertet). In der Entwicklungsabteilung wurde das Gefahrenpotential (z.B. KMR-Eigenschaften) und die Entsorgung der zu verwendenden Chemikalien bei den geplanten Prozessen standardmäßig berücksichtigt. Sollte man in Führungspositionen einen Dienstwagen in Anspruch nehmen können, konnten Elektrofahrzeuge gewählt werden, e-Tankstellen hat die Geschäftsleitung vor Ort installieren lassen.
Die meisten Kollegen arbeiteten gut zusammen, sowohl innerhalb des jeweiligen Teams als auch team- und abteilungsübergreifend. Mit allen Kollegen lag ein freundlicher und hilfsbereiter Umgang vor. Das kooperative Verhalten über alle Abteilungen und Führungsebenen hinweg hat die Arbeit sehr erleichtert.
Das Unternehmen stellt junge und ältere Mitarbeiter gleichermaßen ein und behandelt diese in gleicher Weise, hier gab es keine Diskriminierung.
Es herrschte eine freundliche und hilfsbereite Atmosphäre. Bei Erfordernis haben sich die Vorgesetzten stets Zeit für die eigenen Angelegenheiten genommen, hierfür waren je nach Dringlichkeit und Komplexität einige Tage Versatz einzuplanen, Bitten um Termine wurden jedoch nie abgelehnt. Das Verhalten war entgegenkommend, man hat immer Aufmerksamkeit und Unterstützung erfahren.
Viele Büros und Labore wurden bereits oder werden derzeit (Ende 2021) modernisiert. Die Laborausstattung ist sehr gut, die Büromitarbeiter erhielten bei Bedarf einen 2. Monitor, es gab Mobiltelefone und Head-Sets auf Wunsch für Teams-Besprechungen. Die neuen Büros wurden mit Klimaanlagen versehen, sind hell und ausreichend groß. Die Arbeitsbedingungen waren sehr gut, die IT-Abteilung agierte professionell und kooperativ und löste IT-Probleme sehr schnell.
Wöchentliche Meetings innerhalb der Abteilung mit den Teamleitern in offener Atmosphäre, abteilungsübergreifende Meetings regelmäßig und zusätzlich anlassspezifisch, die Geschäftsleitung nimmt ebenfalls regelmäßig teil, um sich aktuell zu halten, über Neuigkeiten zu informieren oder die projektspezifische weitere Vorgehensweise festzulegen. Es erfolgt ein intensiver abteilungsübergreifender Austausch.
In allen Leitungsebenen (Teamleiter, Abteilungsleiter, Geschäftsführung) sind Frauen vertreten. Aufstiegsmöglichkeiten oder die Übertragung von Zusatzaufgaben waren abhängig von der fachlichen Qualifikation und der persönlichen Bereitschaft der Mehrleistung, nicht vom Alter oder Geschlecht. Arbeitnehmer, die in Elternzeit gegangen sind, haben ihre vorherige Tätigkeit nach Rückkehr ohne Benachteiligungen wieder aufnehmen können.
Das Aufgabenspektrum beinhaltete eine Mischung aus repetitiven Aufgaben und Projektarbeit, die Arbeit war sehr vielseitig, interessant (viele Optimierungsprojekte innerhalb der eigenen und zwischen verschiedenen Abteilungen), die hierfür erforderliche Zeit konnte frei eingeteilt werden. Die Tätigkeiten waren sehr abwechslungsreich und nie monoton.
Kostenlose Getränke
Viel zu viel Papier
Absolut 0 Digitalisierung
Home Office gar nicht möglich (zumindest in der Abteilung)
Keine sinnvolle Struktur der Abteilung und der Aufgaben
Nicht offen für Neues
Modernisierung und Verbesserung der Prozesse und weg vom "historisch gewachsen" oder "wir machen das schon immer so"!
Keine hohen Ansprüche im Bewerbungsgespräch stellen, die dann vor Ort nicht mal ansatzweise von sich selbst erfüllt werden.
Delegieren von Aufgaben anstatt alles dann doch selbst erledigen und über mangelnde Zeit beklagen.
Modernes Equipment, langweilige und frustrierende Aufgaben senken die Motivation leider drastisch.
Die (jüngeren) Kollegen selbst halten nicht viel vom in die Jahre gekommenen Unternehmen. Das merkt man deutlich.
Flexible Arbeitszeiten und flexibler Abbau von Überstunden. Arztbesuche während der Arbeitszeit sind auch kein Problem.
Laut Bewerbungsgespräch möglich. Ob dem so ist, kann ich noch nicht sagen.
Anlehnung an Tarifvertrag. Da kann man nicht klagen.
Viel zu viel Papier. Keine alternativen Antriebe zu Benzin oder Diesel-Fahrzeugen.
Familiäres Klima, kaum etwas auszusetzen
Unnötig pedantisch
Inkonsistente Entscheidungen
Gebäude wird demnächst kernsaniert. Arbeitsort provisorisch aber ordentlich für die Übergangszeit.
Lange Entscheidungswege, abteilungsspezifische Informationen werden nur unzureichend geteilt.
Kaum Frauen in Führungsebenen. Manche Kollegen/Vorgesetzte scheinen weibliche Mitarbeiter/Kollegen bei gleicher Qualifikation nicht so ernst zu nehmen wie Männliche.
Monoton. Kaum Mitbestimmung möglich. "Historisch gewachsene" Prozesse, die nicht verbessert/modernisiert werden.