7 Bewertungen von Mitarbeitern
7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Vorgesetzten loben gerne, was das Arbeiten innerhalb der Gruppe(n) erleichtert. Nur die Fairness und das Vertrauen haben stark nachgelassen, seitdem das Thema "Umstrukturierung" ernannt worden ist. Viele unbequeme Änderungen ohne klare Absprache.
Viele Mitarbeiter äußern untereinander eine rege Enttäuschung im Zuge der Umstrukturierung. Da beim Mutterkonzern gefühlt nur auf gewinnbringende Prozesse fokussiert werden, bleiben andere Tochterunternehmen (wie hier die IT) eher hinterher. Das spüren die Mitarbeiter und regen sich äußerst gern über jedes Problem auf, das gerade vor ihnen liegt.
Die Arbeitszeit ist mithilfe der flexiblen Arbeitszeiten sehr einfach, aber vernünftig geregelt. Urlaube für das nächste Jahr werden meist Anfang November im aktuellen Jahr festgelegt.
Die Bereitschaften halten sich meistens in Grenzen, sorgen aber auch für unnötige Weckrufe (Alarm, der nicht hätte auslösen sollen, hat dennoch ausgelöst und einen Nachteinsatz hervorgerufen.)
Persönlich werden Weiterbildungsmaßnahmen versprochen und auch ein Aufstieg auf eine höhere Position wird schmackhaft gemacht, auch wenn selbst diese Anfrage kommt.
Nur kann sich dies über mehrere Jahre hinwegziehen, ohne dass man eine feste Bestätigung zur Beförderung erhalten hat. Man wird regelrecht "vertröstet", von Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr.
Mit der neuen EDEKA IT hat sich das deutlich verschlimmert. Es ist auch nicht bekannt, ob die aktuellen Vorgesetzten auch so bleiben, wie sie jetzt sind.
Das Gehalt ist eher unterdurchschnittlich für die Berufskategorie, da sich aktuell dem Groß- und Außenhandelstarif "angenähert" wird.
D.h. die Tarifregelungen gelten noch bis nächstes Jahr, danach wird nur über einen "Manteltarif" bestimmte Regelungen wie Urlaub bestimmt. Das Gehalt ist nun nicht mehr Tarifsache.
Gut sind aber die ausreichend vorhandenden Sozialleistungen wie Altersvorsorge, Gesundheitsvorsorge, eigene EDEKA-Bank, eigener EDEKA Versicherungsdienst. Diese ermöglichen das Sparen, wenn man diese auch nutzt
Umwelt und Soziales ist immer ein wichtiges "Ding" der EDEKA.
Jedoch wird das erst wirklich umgesetzt, sobald gesetzliche Anforderungen vorliegen, die umgesetzt werden MÜSSEN.
Auch ältere Kollegen sehen dies gerne als nicht so wichtig an. (Monitor abschalten; alle Geräte mit Kippschalter ausschalten; Heizung aus, wenn keiner da / wenn gelüftet wird)
Die Arbeit mit direkten Kolleg:innen funktioniert einwandfrei.
Es gibt jedoch gerne "Konflikte" zwischen indirekten Mitarbeitenden, die auf einen "ausgeschüttet" werden. (D.h. es wird das Problem mit der Person geschildert und dann wird meist auf eine Reaktion auf die Situation gesteuert, ergo "Ich bin im Streit mit XY; er hat wieder ZZZ gemacht; das ist komplett hirnrissig, was XY macht, oder?")
Ältere Kollegen werden mit neuester Technologie oder mit ihnen unbekannten Themen konfrontiert. Dort nimmt man die Meinung "Fressen oder gefressen werden" schnell auf. So werden ältere Kollegen nur noch auf ihre "Basisaufgaben" oder auf Aufgaben eingestellt, die ihnen bekannt und einfach lösbar sind. Die Projektarbeit wird drastisch reduziert, sodass die Monotonie eintreten kann, oder neue, komplizierte Technologie dem älteren Kollegen aufgetragen wird.
Es wird quasi ein demographischer Wandel forciert.
Direkte Vorgesetzte verhalten sich wie Kolleg:innen und zeigen sich auch als freundlich, lobend und hilfsbereit.
Das Vertrauen in weiter höher Vorgesetzte wurde jedoch in letzter Zeit massivst gestört und besteht soweit nicht mehr; es haben Aktionen und Entscheidungen stattgefunden, die eine vertrauensvolle Zusammenarbeit stark erschwert hat.
Das allgemeine Arbeiten vor Ort ist recht in Ordnung. Man hat die notwendige Ausrüstung, um einen Tag vor Ort arbeiten zu können.
Das Arbeiten von Remote ist aber für neue Mitarbeiter die ersten Monate nicht möglich. Berechtigungsprozesse dauern zu lange oder werden vergessen.
"Home Office" existiert auch nicht, es heißt "Mobile Office", damit der Arbeitgeber keine Ausgaben für Ausstattungen geben muss
Meeting finden statt, jedoch ist der Inhalt nicht gerade informativ. Infos werden zu spät verteilt, es kommt zu Verspätungen. Eine klare, direkte und schnelle Kommunikation mit Ansprechpartner:innen über bestimmte Themen in Bezug auf diese Umstrukturierung gibt es nicht.
Trotz dem Versuch, vermehrt Frauen in Führungspositionen zu bringen, ist die Führung hauptsächlich durch Männer vertreten. Dort liegt ein mir persönlich vorkommendes Ungleichgewicht vor.
Auch das Verhalten und die Gespräche einiger männlichen Kollegen ist überwiegend... "männlich" oder konservativ.
Die Aufgaben sind unterschiedlich, aber nicht zu weit ausartend, sodass eine Verteilung auf die einzelnen Kolleg:innen immer geklappt hat.
Mit Beginn der Umstrukturierung ist diese Verteilung immens schwieriger geworden, da direkte Kolleg:innen nicht mehr direkt sind und sogar in einer anderen "Tochtergesellschaft" nun sind.
Einen "Wert" für diese (neuen) Aufgaben verspürt man nur schlecht.
Das jeder, zu jeder Zeit, egal wie viel Arbeit vor ihm liegt, sich Zeit nimmt und dir versucht bei deinem Problem zu helfen.
Mangelnde Transparenz in Entscheidungsprozessen
Viel Gestaltungsspielraum & Freiheiten, spannende Projekte, flache Hierarchien und gute Entwicklungsmöglichkeiten. Außerdem arbeite ich sehr gerne mit meinem Team zusammen und erlebe meine Führungskraft als sehr unterstützend.
Acht verfeindete Gesellschafter mit unterschiedlichen Kulturen
Wirklich einen Neuanfang wagen. Nicht Umorganisieren und dann doch die gescheiterte Führung wieder einsetzen. Mut besetztes Handeln ist Veränderung, nicht Umbenennung.
Verunsicherung, Machtkämpfe, Imponiergehabe der GBL
Der nächste Versuch eine EDEKA IT zu schaffen. Damit ist die Zentrale schon mit dem Vorgänger gescheitert.
Für ein Unternehmen dieser Größe der mager. Inflation wird an der Kasse der Märkte befeuert, in Gehaltsrunden aber geleugnet.
Teams werden zerrissen und durcheinandergewürfelt
Die EDEKA IT verkleinert sich gerade und drängt ältere Kollegen raus
Vorgesetzte treten nicht mehr in Erscheinung
Je nach Standort
Toxische Maskulinität (ALLE GF Männer, Frauen maximal Führungskraft bei "Transformation" oder "Rückgewandte Prozesse")
Ich arbeite gerne in meinem Team und freue mich immer auf tolle Austausche beim Mittag.
Wenn man nachfragt, wird viel dafür getan das Arbeitsleben an die privaten Umstände anzupassen (bspw. durch Gleitzeit)
Es gibt sehr viel mehr männliche Führungskräfte als weibliche.