5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Aktuell herrscht bei mir nur Unverständnis und Entsetzen. Ich kann eigentlich nichts positives mehr benennen bis auf die regelmäßigen Gehaltszahlungen.
Wie schon gesagt, müsste ich jetzt alles noch einmal aufführen. Wie kann man eine gut laufende Klinik nur innerhalb von nicht einmal einem Jahr so kaputt machen?
Absetzen der aktuellen Klinikleitung, Schließung und Renovierung (bei aktuell 50 % Belegung wohl eher kein Problem) und Neueröffnung unter neuem Namen mit neuer Führung. Das Konzept war gut auch wenn wichtige Projekte, die als Vorzeigeprojekt galten, von der Chefärztin abgewählt wurden.
Es wird massiver Druck auf das Personal ausgeübt. Langjährig Tätige werden durchweg herabgewürdigt. Konstruktive Gespräche in der aktuell anhaltenden Krisensituation werden abgewürgt. Selbst Hilfsangebote führen zu Abwertung bis hin zu Erniedrigungen. Nur die Freude an der Arbeit mit Menschen hat mir geholfen. Eine Zusammenarbeit zwischen Führung und Personal existiert nicht mehr nach dem Weggang des alten Chefarztes.
Es geht kaum schlechter. Selbst Suchtberatungen und Kliniken der Diakonie waren vor der Klinik.
Durch die hohe Arbeitsbelastung, nicht existierende Wertschätzung und stetige Angst ist eine Work-Life-Balance nicht umsetzbar.
Keine
Untere Grenze. Es werden zumindest die Tarifverträge eingehalten. Um die Kosten zu senken, werden aber nur Teilzeitverträge abgeschlossen bei Beibehaltung der vollen Arbeitsbelastung. 75%-Verträge für 100 % Arbeit.
Spielt in diesem Unternehmen eher keine Rolle.
Unter den therapeutischen Kollegen gibt es noch Zusammenhalt. Leider sind mittlerweile alle erfahrenen Therapeuten gegangen, da sie die fachlich und menschlich inkompetente Führung nicht mehr ertragen haben. Auch im ärztlichen Team sind alle Kollegen im letzten Jahr gegangen. Neue Kollegen bleiben nur kurze Zeit. Der gesamte Sozialdienst ist mittlerweile gegangen und die sonstigen Therapeuten (Ergoth., Arbeitstherapie) sind langzeitkrank bzw. gegangen.
Abwertung und Herausdrängen. Erfahrung im Job ist nicht gefragt.
Führung im eigentlichen Sinne gibt es nicht - eher ein Treiben. Die Chefärztin spricht von autokratisch-diktatorischem Führungsstil - selbst dieser ist nicht zu erkennen. Es wird mit Beschimpfung, Erniedrigung und Druck gearbeitet. Teilweise werden dabei deutlich ethische Grenzen überschritten. Von einem diakonischem Gedanken - wie man ihn eigentlich in einer Diakonie erwarten sollte, ist hier nicht das geringste zu spüren. Die oberste Geschäftsführung zeigt sich an der aktuellen Situation und dem offensichtlichem Niedergang der Klinik nicht im geringsten interessiert.
Technische Ausstattung mäßig aber funktionsfähig. Räumlichkeiten abgewohnt. Personalorientierung nicht existent.
Gibt es eigentlich seit Februar 2023 nach Weggang des Chefarztes nicht mehr. Aktuell gibt es nur noch Monologe der neuen Chefärztin. Eine Beteiligung des Personals ist nicht erwünscht.
Zwischen den Geschlechtern ja. Zwischen den Führungsebenen nein.
Die Arbeit am Patienten ist die einzige wirkliche Freude gewesen.
Ich würde jedem abraten, in dieser Klinik zu arbeiten.
keine Wertschätzung; willkürliche Entscheidungen ohne fachliche Begründungen; keinerlei Erfahrung/Kompetenz in Sachen Mitarbeiterführung/-umgang
Schulung der Vorgesetzten und dem Verwaltungsleiter in Sachen Mitarbeiterführung, offener/transparenter Kommunikation (hier v. a. Verfassen von sachlichen, stichhaltigen E-Mails), Kritikfähigkeit sowie Verantwortungsübernahme (Aufgaben werden aufgeschoben/ignoriert, beide fühlen sich im Grunde für nichts richtig verantwortlich)
Angespannt und unangenehm
Mehr Spätdienste zu leisten als im Vorstellungsgespräch angegeben.
Ohne den Zusammenhalt und Rückhalt der Kollegen war der Umgang/Ton der Klinikleitung nicht aushaltbar.
Die Arbeit im Suchtbereich lebt u. a. von Erfahrungsweitergabe von älteren Kollegen mit jahrelanger Expertise. Dies war jedoch leider kaum bis nicht möglich, da viele Kollegen aufgrund von Mobbing das Unternehmen verlassen hatten/haben.
Die Vorgesetzte hielt Verantwortung von sich und wurde trotz vorherig zugesicherter Hilfestellung nicht tätig. Fragen zu grundlegenden Sachverhalten wertete sie stets als persönliche Beleidigung und Infragestellung ihrer Person. Anliegen blieben somit weiterhin offen, vermutlich auch aufgrund mangelnder Fachkenntnisse im Bereich Suchttherapie. E-Mails enthielten Unterstellungen und persönliche Angriffe. Persönliche Gespräche wurden vermieden oder abrupt durch die Vorgesetzte beendet.
Transparente Kommunikation sowie Informationsaustausch unter den Kollegen war von der Klinikleitung nicht erwünscht.
Leider nichts. Ich würde niemandem raten dort anzufangen.
Lernen Sie das Potenzial aller Ihrer Mitarbeiter zu schätzen und nutzen und sehen Sie Verbesserungsvorschläge nicht als persönliche Kränkung an.
Kühl, angespannt, aggressiv
Man kann sicher fachlich unterschiedlicher Meinung sein, dennoch scheint der Ruf der Klinik seit Jahren in Fachkreisen immer schlechter geworden.
Mehr Sonn- und Feiertagsdienste als im Vorstellungsgespräch angegeben
Haltgebend, stabil, vertrauensvoll
Ich hatte das Gefühl Kollegen mit langer Betriebszugehörigkeit werden systematisch gemobbt, wenn diese Entscheidungen oder Handlungen aus fachlicher Expertise heraus kritisch hinterfragten.
Ich empfand die Kommunikation als abwertend, diskriminierend, aggressiv aufgeladen und manipulativ. Mehrere Mitarbeitende werden aus meiner Sicht ungleich behandelt, durch Aussagen so irritiert, dass sie ihre Fähigkeiten selbst in Frage stellen und trotz guter Kompetenzen höchst verunsichert waren. Suchte man das Gespräch wurde die eigene Wahrnehmung als verzerrt dargestellt. Fachlicher Austausch war nur bis zu dem Punkt möglich, wo man einer Meinung war, bei Diskrepanzen folgte eine Entwertung der Mitarbeitenden.
Schlechter Zustand des Gebäudes, keine Klimatisierung/ Hitzeschutz, kein Notfallsystem bei zunehmend psychiatrischem Klientel und Klienten mit Gewaltstraftaten in Vorgeschichte
unpersönlich, undurchdacht wodurch wichtige Informationen für die Arbeit (in Diensten) fehlen
Ich hatte das Gefühl es gibt eine präferierte Behandlung von Kollegen, die kein Widerwort geben, diesen würde besonders freundlich begegnet.
Anspruchsvolles Klientel, vielseitige Aufgaben
Als GruppentherapeutIn ist man in seiner Arbeitsweise sehr frei. Man kann sich ausprobieren und seinen Arbeitsalltag selbst gestalten. Dadurch ist man auch in seinen Arbeitszeiten recht flexibel.
Außerdem hat mir der starke Zusammenhalt im Kollegium sehr gut gefallen und die Arbeit sehr bereichert.
Die Reha-Leitung hat wenig Interesse an den Belangen der Mitarbeitenden, die Arbeitsbelastung ist in fast allen Bereichen zu hoch und auf die Anzeige von Überlastung wird nicht reagiert.
Respekt und Anerkennung ggü. den Mitarbeitenden aber auch den RehabilitandInnen. Fürsorgepflicht ernstnehmen und Mitarbeitende bei Überlastung entlasten. Auf Kritik und Verbesserungsvorschläge eingehen und wenn möglich umsetzen. Offene und ehrliche Kommunikation und im Interesse der RehabilitandInnen.
Respekt von Seiten der Reha-Leitung wurde auch den erfahrenen KollegInnen nicht entgegengebracht.
Eine Aussage dazu ist schwierig, da es nie Thema war.
Wenig
kaum bis keine Wertschätzung
den diakonischen Gedanken im Umgang mit Rehabilitanden und Personal leben