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infoteam 
Software 
AG
Bewertung

Viel Schein, wenig sein

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei INFOTEAM Software AG in Bubenreuth gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird sich sehr viel Moderne und Innovation auf die Fahnen geschrieben, dahinter steckt allerdings nicht viel. Beim ersten Anzeichen von Schwierigkeiten ist der Lack sofort ab und die wahre Natur der GL kommt zum Vorschein!
Die Firma leistet sich einen Chef der Technik, der keine Ahnung von und Angst vor neuer Technik hat, seinen MA nichts zutraut und glaubt mit dieser Haltung innovativ und auf dem richtigen weg zu sein - die sprichwörtliche Arroganz und Herablassung eines alten, weißen Mannes!
Man will "die Besten" rekrutieren, aber weder das Gehalt, noch die Wertschätzung die MA entgegengebracht wird steht dafür.
Es mangelt an Transparenz, Mut und Vorstellungskraft

Verbesserungsvorschläge

Radikale Verschlankung des Wasserkopfes, Reduzierung der Gemeinkosten um den Druck von 90&% Verrechnungsquote von den MA die tatsächlich Geld einbringen zu nehmen.

Arbeitsatmosphäre

Es wird eine Verrechnungsquote von 90% von den MA gefordert, d.h. es bleibt wenig Luft für Fortbildungen, Messen, etc. Der Druck ist hoch bzw. wird durch 0-Runden bei der Gehaltsgestaltung derer die das Geld einbringen etc. deutlich gemacht.

Kommunikation

Der Vorstand und die Führungsebene sind kommunikativ eher nicht ausgebildet und sehen auch keine Notwenigkeit daran etwas zu ändern.
Die Projekt- und Teamleiter sind dagegen meist durchaus gut bis sehr gut in der Kommunikation.
Transparenz ist eher ein Fremdwort.

Work-Life-Balance

Da wird sich viel auf die Fahnen geschrieben und wenig davon tatsächlich gelebt.

Vorgesetztenverhalten

Je weiter nach oben es geht, desto schlimmer wird es.
Rang und vor allem Namen sind offenbar ein Freibrief für allerlei Fehlverhalten, von Arroganz ggü. Mitarbeitern bis hin zu klaren Compliance Verstößen und von der GL gedeckter Misogynie.
Projekt- und Teamleiter sind hingegen in allgemeinen ohne Tadel!

Gleichberechtigung

Auf dem Papier, in der Realität ist da noch einiges an Luft nach oben!

Arbeitsbedingungen

Wenn man das Glück hat in einem In-House Projekt zu sein, sind die Bedingungen durchaus OK. HomeOffice gibt es in der Tat nur als Folge der Pandemie, auch wenn man schon seit langem mit der Möglichkeit des HO auf Rekrutierungsmessen etc. unterwegs war. Nach wie vor wird unterschwellig immer wieder die Rückkehr aller MA ins Büro gefordert - auch wenn es nicht genügend Arbeitsplätze für alle MA vor Ort gibt.
Ein Großteil der Einnahmen wird über das Projektgeschäft beim Kunden Vor-Ort erzielt, die Bedingungen in diesen Fällen hängen stark vom Kunden ab und sind in der Regel eher als negativ zu betrachten. Der Weg aus den Einsätzen beim Kunden vor Ort ist in der Regel steinig und langwierig.
Es existiert ein großer Wasserkopf aus HR/Verwaltung/Vertrieb/Marketing und Führungsmannschaft der nur durch immensen Druck auf die MA in den Projekten (90%+ Verrechnungsrate) finanziert werden kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr große Lettern mit ziemlich wenig Substanz dahinter.

Karriere/Weiterbildung

Das wird groß angepriesen und wenig gelebt - wer sich fortbildet kann ja nicht bei Projekten abgerechnet werden.


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von infoteam Software AG

Hallo lieber infoteamler / liebe infoteamlerin,

danke für dein Feedback, auch wenn es an manchen Stellen nicht sehr positiv ausgefallen ist. Es tut uns sehr leid, dass du negative Erfahrungen gemacht hast und dich derzeit nicht besonders wohlfühlst bei uns. Das muss sich ändern! Gehe mit uns in den Dialog und bespreche mit uns direkt deine Anliegen - das würde uns sehr freuen.

Auf einige Punkte möchte ich eingehen:
Beim Thema Home-Office greift bei uns die 60-zu-40-Regel: Bei eine Vollzeitstelle, solltest du an zwei Tagen im Büro sein und an drei Tagen kann im Home-Office gearbeitet werden. Die Tage im Büro sind wichtig, um auch persönlich mit KollegInnen ins Gespräch zu kommen. Damit möchten wir das Gemeinschaftsgefühl und den Teamgedanken im Unternehmen wieder stärken - das hat aufgrund der Pandemie gelitten. Natürlich sollten auch genügend Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Die Absprache mit den KollegInnen ist dabei wichtig - wer ist vor Ort und wer nicht - und es gibt auch die Möglichkeit sich in ein anderes freies Büro einzubuchen.
Es stimmt, dass einige Projekte auch bei Kunden vor Ort sein können. Die Bedingungen bei unseren Kunden vor Ort sollten natürlich in jedem Maße vertretbar und annehmbar sein. Uns würden da konkrete Hinweise und Beispiele interessieren.
Das Thema Fortbildung ist uns sehr wichtig und wir arbeiten an individuellen Fort- und Weiterbildungskonzepten bzw. -angeboten und versuchen alle wichtigen Themen so gut es geht abzudecken. Unsere Führungskräfte werden regelmäßig zum Thema Mitarbeiterführung geschult.
Es tut uns leid, wenn du schlechte Erfahrungen mit KollegInnen in Führungspositionen machen musstest. Das solltest natürlich nicht der Fall sein.

Wir hoffen trotzdem, dass du infoteam erhalten bleibst.
Wir wissen das wir (nur) gemeinsam ein starkes infoteam sein können. #oneinfoteam
Wie gesagt, melde dich gerne bei uns und gehe mit uns in den Dialog. Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme.

Viele Grüße
Daniela Schemm
Personalmarketing

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