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1.514 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,9Weiterempfehlung: 77%
Score-Details

1.514 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

1.159 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 344 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

IU - Internationale Hochschule Standort Bonn

3,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei IU Internationale Hochschule in Bad Honnef gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Umfangreiches Onboarding
- Offene Kommunikation
- Erfolge werden wahrgenommen
- Zusammenhalt am Standort
- Zugehörigkeitsgefühl; Gemeinsame Mission
- Raum für Spaß am Arbeitsplatz

Arbeitsatmosphäre

+ Lockerer, offener Umgang zwischen Kollegen und Vorgesetzten
- Leider strenge und aufgesetzte "Gute Laune" Politik

Image

- Image stimmt nicht mit der Realität überein
- Mangelnder Service für bereits Studierende
- Problematische Kommunikation mit keinen klaren Anlaufstellen und Verantwortungsbereichen

Work-Life-Balance

+Verständnisvolle Vorgesetzte bezüglich Freizeitgestaltung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- Schnelle Abschlüsse für die Statistik und Prestige der Vorgesetzen sind wichtiger, als die Zufriedenheit der Studenten bei der Praxispartnerwahl
- Sehr konservative und überholte Ansichten bezüglich Klima- und Umweltschutz der Vorgesetzten

Karriere/Weiterbildung

Upskilling, Kostenlose Inanspruchnahme des Studienangebots für Mitarbeiter

Kollegenzusammenhalt

+Sehr gute Stimmung unter Kollegen

Vorgesetztenverhalten

+ Freundschaftlicher Umgang mit Mitarbeitern
- mangelndes Fachwissen
- aktive Förderung von Gossip und Konkurrenzdenken gegenüber anderen Standorten

Arbeitsbedingungen

+ Schönes Office, gemütliche Atmosphäre, zentrale Arbeitsstelle, Dachterasse
- Office wird geteilt mit Vorgesetzen, keine Privatsphäre, Flex-Office/Home Office-Nutzung wird geduldet, aber ungern gesehen

Gehalt/Sozialleistungen

+ Rabatt auf Deutschlandticket, Faire Vergütung, Netto-Uplift, Freier Tag an Geburtstag, Überdurchschnittlich gute Provision etc.

Interessante Aufgaben

+ Vielfältige Aufgaben
+ Direkter Kontakt zu Bewerbern/ Studenten
- Keine aktive Förderung von eigenen Ideen
- Mangelndes Vertrauen in Mitarbeiter


Kommunikation

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Arbeitgeber-Kommentar

Johanna Krings, Talent Acquisition
Johanna KringsTalent Acquisition

Liebe:r Kolleg:in,

vielen Dank für Deine umfangreiche und fabelhafte Rückmeldung!
Es freut uns sehr, dass Du die Aspekte des Onboardings, der Kommunikation und des Feedbacks bei uns so wertschätzt. Es ist uns ein großes Anliegen, dass sich alle Teammitglieder nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterentwickeln und wohl fühlen.
Dass Du den Zusammenhalt und das Zugehörigkeitsgefühl am Standort sowie den Spaß an der Arbeit hervorhebst, zeigt, dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind. Wir sind stolz darauf, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der Arbeit nicht nur Arbeit ist, sondern auch Freude und Leidenschaft.
Wir schätzen es sehr, dass Du das Verständnis und den freundlichen Umgang unserer Vorgesetzten, die Arbeitsatmosphäre, das Gehalt sowie Sozialleistungen und Weiterbildungsmöglichkeiten positiv herausstellst.

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und darauf, gemeinsam Erfolge zu feiern!

Beste Grüße
Johanna

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Früher hui, jetzt pfui!!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 bei IU Internationale Hochschule in Bad Honnef gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Home-Office, das war es auch schon

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ziemlich alles!

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter sollten mehr geschätzt werden

Arbeitsatmosphäre

sehr schlechte Stimmung durch endlose Umstrukturierungen

Work-Life-Balance

Die Möglichkeit des HO ist das einzig positive

Karriere/Weiterbildung

Die Ja-Sager und Schleimer werden befördert, die anderen bleiben auf der Strecke

Kollegenzusammenhalt

innerhalb der einzelnen Teams ganz gut, außerhalb eher "Läster-Mentalität"

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter werden im Stich gelassen

Arbeitsbedingungen

Systeme funktionieren kaum

Kommunikation

keine Kommunikation vorhanden, die linke Hand weiß nicht was die rechte tut

Gehalt/Sozialleistungen

Geringes Gehalt, kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, Parkplätze müssen selber bezahlt werden


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Keine gute Wahl, weder als Lehrkraft noch als Student

1,3
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat bis 2023 bei IU Internationale Hochschule in Düsseldorf gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kurzfristige Honorarverträge für 1 Semester, wobei man alles selbst vorbereiten muss, und nur Glück hat wenn man im nächsten Semester nochmal das gleiche Modul bekommt. (Stundenlohn<10Euro)
Trotz vertraglicher Ausschlussfrist von 3 Monaten wird nach 6 Monaten noch Nachleistung in Form von Wiederholungsprüfungsabnahme (ohne Bezahlung) gefordert. Die Studenten bleiben dabei völlig im Dunkeln das man schon längst nicht mehr für die IU tätig ist.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Johanna Krings, Talent Acquisition
Johanna KringsTalent Acquisition

Liebe:r ehemalige Mitarbeiter:in,

vielen Dank für Dein offenes Feedback!
Wir bedauern sehr, dass Du solche Erfahrungen gemacht hast. Dein Anliegen ist uns sehr wichtig, und wir nehmen Deine Kritik sehr ernst.
Die befristeten Honorarverträge und die damit verbundenen Unsicherheiten sind definitiv etwas, das wir kontinuierlich überprüfen und verbessern möchten. Wir sind bestrebt, transparente und faire Arbeitsbedingungen zu schaffen, sowohl für unser Lehrpersonal als auch für unsere Studierenden.
Was die Vorbereitung und die Abnahme von Wiederholungsprüfungen betrifft, möchten wir uns ausdrücklich für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen. Wir werden diese Punkte intern besprechen und nach Lösungen suchen, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden. Unsere Absicht ist es, sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden fair und angemessen vergütet werden und dass die Kommunikation klar und transparent ist.
Wenn Du möchtest, kannst Du Dich gerne direkt mit uns in Verbindung setzen, damit wir Deine konkreten Erfahrungen genauer besprechen können. Nur durch solches Feedback können wir uns weiter verbessern. Schreibe uns dafür gerne eine Mail an recruiting@iu.org.

Vielen Dank nochmals für Deine Offenheit und Dein Verständnis. Wir wünschen Dir natürlich weiterhin alles Gute und viel Erfolg!

Liebe Grüße
Johanna

Das große Potenzial der Unternehmung scheitert am miserablen Management

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei IU IT Services GmbH in München gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Nehmt eure Mitarbeitenden ernst und schätzt sie und ihre Arbeit. Das findet defacto nicht statt und führt dazu, dass viele kompetente Menschen die Firma verlassen.

Tauscht die Führungskräfte in der IT-Entwicklung mit Personen aus, die ein Mindestmaß an Empathie und Emotionaler Intelligenz besitzen, dieses "Elon-Musk-Mindset", das einige aktuell an den Tag legen, ist ein hoher Risikofaktor für den Erfolg der Abteilung und der Firma.

Nehmt Diversität und Inklusion ernst und zwar nicht nur als Employer-Branding-Kampagne. Stellt Hiring-Prozesse um, damit der Bewerbenden-Pool diverser wird, fördert und befördert geziehlt Frauen und Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen.

Kommuniziert offen & transparent, lasst alle Führungskräfte dazu verpflichtend schulen. Macht keine falschen Versprechungen und bitte bitte bitte lügt die Mitarbeitenden nicht an.

Arbeitsatmosphäre

Lob und Wertschätzung gibt es kaum und wenn dann nur selektiv für Mitarbeitende, die eine Führungskraft gut leiden kann oder ggf. von einem früheren Arbeitgeber kennt.

Karriere/Weiterbildung

Diszplinarische Vorgesetzte sind nicht an der Weiterentwicklung von Mitarbeitenden interessiert und fördern sie unzureichend. Es gibt theoretisch ein Weiterbildungsbudget für Bücher, Kurse und Konferenzen, sowie interne Coachings. Für dieses wird man in der Praxis über Monate und Jahre hinweg vertröstet und bekommt am Ende keinen Zugriff.

Vorgesetztenverhalten

Das Engineering-Management ist intransparent, unempathisch und handelt oft unprofessionell. Führungspersonen tragen persönliche Fehden gegen Mitarbeitende teils offen aus. Das Vertrauen von Mitarbeitenden in die Firma und das Management wurde durch leere Versprechen und Lügen (sic!) nachhaltig geschädigt. Die Argumente von Mitarbeitenden werden in der Entscheidungsfindung gehört, aber nicht beachtet.

Kommunikation

Information und Meetings finden regelmäßig statt. Trotzdem ist es offenkundig sowie erstaunlich, wie schlecht Führungskräfte und Teams untereinander abgestimmt sind.

Gleichberechtigung

Es gibt kaum webliche Entwicklerinnen und diejenigen, die dort arbeiten, verdienen z.T. deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. Diversität und Inklusion spielen beim Employer-Branding und beim Image der Firma eine große Rolle, in der Praxis sieht das leider anders aus. Gerade in Führungspositionen werden Charaktereigenschaften, die als typisch "männlich" und "stark" typisiert sind, geschätzt und belohnt. Frauen fehlen genauso in Führungspositionen, wie empathische Männer mit hoher emotionaler Intelligenz.


Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Johanna Krings, Talent Acquisition
Johanna KringsTalent Acquisition

Liebe:r Mitarbeiter:in,

vielen Dank für Dein sehr ausführliches und offenes Feedback!
Es ist schade, dass Du in einigen Punkten nicht zufrieden bei uns bist.
Wir nehmen Deine Bedenken in Bezug auf Wertschätzung, Führung und Diversität sehr ernst. Es ist uns bewusst, dass eine respektvolle und inklusive Arbeitskultur essentiell für unseren gemeinsamen Erfolg ist. Wir werden diese Punkte weiterhin in den Fokus rücken und Maßnahmen ergreifen, um die Arbeitsatmosphäre zu verbessern und das Vertrauen unserer Mitarbeitenden zu verbessern.
Solltest Du noch weitere Anregungen haben oder das Gespräch suchen wollen, stehen wir Dir jederzeit zur Verfügung. Wende Dich gerne jederzeit bei Deiner Führungskraft, Deinem HR Business Partner oder schreibe uns eine Mail an recruiting@iu.org.

Wir hoffen Deine genannten Punkte entwickeln sich ins Positive und wünschen Dir natürlich weiterhin eine tolle Zeit bei uns!

Liebe Grüße
Johanna

E war einmal ... spannend und interessant...

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei IU Internationale Hochschule in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- die ein- bis zweimaligen Team Events im Jahr
- Möglichkeiten vom Ausland aus zu Arbeiten
- Hohe Flexibilität

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Wegignorieren von offensichtlichen Problemen
- unterdurchschnittliche Bezahlung
- überwiegend eintönige Arbeit
- sehr hohe Fluktuation

Verbesserungsvorschläge

Die Anliegen der Arbeitnehmer ernster nehmen und mehr Gehör schenken und verständnisvoller sein und auf die Punkte eingehen.

Arbeitsatmosphäre

Im Home Office ganz entspannt und in den eigenen sicheren 4 Wänden. Am Standort geht es. Für Parkmöglichkeiten muss man selber zahlen, zwar gibt es das Deutschlandticket aber mit ständigen Verspätungen oder Anschlussproblemen auch kein riesen Benefit sondern auch größtenteils normal. Sonst ist die Arbeitsatmosphäre sehr darauf getrimmt, dass alles und jeder getrackt wird vom zeitlichen Aufwand für jegliche Aufgaben. Sicherlich gut für die Statistiken und Analyse zu verbessernden Maßnahmen jedoch auch wieder mit einem ständigen Unwohlsein verbunden.

Image

"Die beliebteste Hochschule bei Arbeitgebern". Die IU an sich ist ein solides Sprungbrett vom Studium her, definitiv nicht unmachbar oder erheblich schwer, jedoch aus Arbeitnehmersicht ist das Image lange nicht so gut wie vor einigen Jahren. Sonst wäre die hohe Fluktuations- und Wedhselrate in sämtlichen Abteilungen nicht so hoch wie auch in anderen Bewertungen erwähnt. Aus Sicht für Studierende hat die IU ein überwiegend gutes Image, es liegt jedoch nicht daran welche Uni auf dem lebenslauf steht, sondern was man selber mitbringt und wie man sich verkauft. Dort kann jeder Hochschulname stehen.

Work-Life-Balance

Der riesen Pluspunkt der Arbeit ist die hohe Flexibilität, wie auch die eigentlich machbare und einfache Arbeit. Nach dem Arbeitstag nimmt man keine Arbeit in den Feierabend und die Möglichkeit vom Ausland aus zu Arbeiten ist das Beste (jedoch nur wenn man keine Miete zahlen muss und noch bei den Eltern lebt). Minus geben hier wieder die vorwiegende Fixierung auf KPIs welche im Vertrieb jedoch allgegenwärtig normal sind,allerdings zu viel Wert darauf gelegt wird als auf Menschlichkeit.

Karriere/Weiterbildung

Karrieretechnisch ist begrenzt etwas zu machen. Zielsetzungen über einen bestimmten Zeitraum erlangen um etwa Senior zu werden gibt es überall, wie auch interne Umorientierung. Jedoch weite Aufstiegsmöglichkeiten gibt es kaum, bestimmte Sympathien müssen erst herrschen sobald dies möglich ist. Weiterbildungsmöglichkeiten sind gut, jedoch ähnlich wie bei anderen Branchenanbietern.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist vergleichsweise für den Fakt, dass der allgemeine der Vertrieb das Herz und der Motor der IU sind, ein regelrechter Scherz. Wie kann man die Hochschule empfehlen, wenn man weiß wie viel einem das angepriesene Studium bringt. Womöglich gibt bei anderen Firmen ein solides Einstiegsgehalt, jedoch hier ist es definitiv unterhalb des deutschen (Branchen)Durchschnitts (da helfen auch keine Uplifts, Boni etc.). Leider stößt man hier auf Granit und somit ist eine Arbeit etwa nach einem Studium hier möglich, aber man muss nebenbei noch zusätzlich Arbeiten gehen oder in einer Partnerschaft leben, um Mieten, Versicherungen und Lebenshaltungskosten zu stämmen. Man solle ja sonst versuchen "an Stellen seine Ausgaben zu reduzieren". Bei einem Einkauf der vor 4 Jahren 45€ kostete und heute über 80€ sollte man da ansetzen und am Besten einen Monat Diät machen. Leider hat sich das Blatt gewendet und geht seit den letzten 10 Monaten in die falsche Richtung. Dies ist jedoch nichts neues und wird seit Monaten immer wieder thematisiert, jedoch rasch revidiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr viel digitalisiert, immer weniger Papierverbrauch.Sozialbewusstsein ist ausgewogen.

Kollegenzusammenhalt

Hier wie auch bei vielen anderen Punkten kommt es immer darauf an. Ist man im richtigen Team oder freundet sich mit den richtigen Kollegen an, dann ist es sehr schön und eine tolle Möglichkeit, sein Arbeitsleben zu gestalten und zu verfolgen. Andernfalls kommt bei vielen Kolleg:innen jedoch die immer breiter werdende Ellenbogengesellschaft durch: "Wer macht mehr...", "Wer kann mehr..", "Ich bin...","Ich kann ...", "Ich mache...".
Anstatt allen einen ständigen Vergleich auszusetzen sollte man einfach den Satz bewahren "Wir sitzen alle im selben Boot". Die Werte des Zusammenhalts sind in den letzten jahren leider sehr weit gesunken und sind leider nichtmehr auf dem Level, wo es einst gewesen ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Nahezu keine älteren Kollegen vorhanden, sehr junges Team mit hääufigen Wechseln.

Vorgesetztenverhalten

Es kommt darauf an (...).
Manche Vorgesetzte sind in Ordnung und andere sind so überzeugt von sich und Ihren Tätigkeiten, dass man ganz deutlich eine Berufsblindheit sieht. Leider wird seit einigen Monaten kaum Gehör geschenkt und die Faktenlage wegignoriert, dass viele unzufrrieden sind.

Arbeitsbedingungen

Technikausstattung wird gestellt.Überwiegend Standard.

Kommunikation

Ab und an interessante Gespräche, jedoch je höher es in der "Kette" geht, desto mehr Unverständnis für neue Ideen, Bemängelungen oder Sorgen gibt es.

Gleichberechtigung

(Fast) jeder hat die gleichen Chancen. Stelle Dich gut mit Vorgesetzten und man ist auf der sicheren Seite.

Interessante Aufgaben

Nahezu keine interessante Aufgaben, stets das Gleiche und man fühlt sich schnell im Hamsterrad gefangen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Johanna Krings, Talent Acquisition
Johanna KringsTalent Acquisition

Liebe:r ehemalige Kolleg:in,

vielen Dank für Dein ausführliches und konstruktives Feedback!
Es freut uns zu hören, dass Du die Team-Events, die Möglichkeit, vom Ausland aus zu arbeiten, sowie die hohe Flexibilität sehr schätzt.
Gleichzeitig ist es uns wichtig, die von Dir angesprochenen Kritikpunkte ernst zu nehmen. Deine Anmerkungen zur Bezahlung, Arbeitsatmosphäre und Führung zeigen uns, dass hier Unzufriedenheit besteht. Wir werden diese Themen vermehrt besprechen und Lösungen erarbeiten, um die Arbeitsbedingungen und das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden zu verbessern.
Wir möchten, dass sich alle Mitarbeitenden bei uns wohlfühlen und gehört werden. Du kannst sicher sein, dass wir an den genannten Punkten aktiv arbeiten werden.

Vielen Dank nochmal für Deine Offenheit und wir wünschen Dir natürlich alles Gute für die Zukunft!

Liebe Grüße
Johanna

Es war mal einmal sympathisch…

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IU Duales Studium Düsseldorf in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aus meiner Sicht schätze ich besonders die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen am Standort Düsseldorf. Es war schön zu erleben, dass wir nicht nur während der Arbeitszeit gut harmonierten, sondern auch außerhalb gemeinsame Aktivitäten unternahmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Um 2 Punkte erst mal anzumerken:

1. Mangelnde Kommunikation und Transparenz bezüglich Veränderungen und Entscheidungen.
2. Fehlende klare Karrierewege und begrenzte Weiterbildungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Verbesserung der Kommunikation und Transparenz bezüglich Veränderungen und Entscheidungen.
Schaffung klarer Karrierewege und Förderung von Weiterbildungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war während meiner gesamten Tätigkeit das Angenehmste. Der Standort Düsseldorf hatte ein fantastisches Team, das die Arbeit sehr angenehm machte. Jedoch hat der Arbeitgeber durch 2-3 Änderungen die Situation stark verschlechtert.

Image

Es war mal besser, aber jetzt befindet es sich eher im Mittelmaß.

Work-Life-Balance

Es gab innerhalb eines Jahres vier Veränderungen, von denen einige nachvollziehbar waren, andere weniger. Positiv zu erwähnen ist, dass stets darauf geachtet wurde, keine Überstunden zu machen. Freitags wurde oft gemeinsam ein Glas Softdrink oder eine Flasche Bier genossen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten sind aufgrund der Hochschule gegeben, jedoch ist ein klarer Karriereweg kaum vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Zum Einstieg erhält man ein Gehalt, das jedoch für die nächsten Jahre unverändert bleibt. Gehaltserhöhungen oder Karrierewege sind eher Illusionen als Realität. Provisionen sind ein noch größeres Thema, über das man gar nicht erst anfangen möchte zu sprechen. Sehr schade.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt ein paar gute Aktionen, wie das Pflanzen von Bäumen in Verbindung mit einer unternehmensweiten Sportchallenge.

Kollegenzusammenhalt

Der Standort Düsseldorf hatte ein sehr gutes Team, und es wurden gerne auch nach der Arbeit gemeinsame Aktivitäten unternommen.

Umgang mit älteren Kollegen

2 Sterne, da noch ein paar wenige Mitarbeiter länger als ein Jahr am Standort Düsseldorf tätig sind.

Vorgesetztenverhalten

Hierbei klammere ich die ehemaligen Vorgesetzten am Standort Düsseldorf bis Mitte 2023 aus. Die Bewertung bezieht sich auf die neu eingestellten Vorgesetzten, die aus meiner Sicht nicht geeignet sind. Es gibt nur sehr wenig Positives und umso mehr Negatives zu berichten.

Arbeitsbedingungen

Die zur Verfügung gestellte Hardware ist gut, auch wenn es teilweise vom Zufall abhängt, wie gut die Ausstattung ist. Die Ausstattung der Räume variiert stark: Einige Räume haben sehr gute höhenverstellbare Tische, während andere mit bereits mehrfach durchgesessenen Stühlen ausgestattet sind.

Kommunikation

Die Kommunikation war so gut wie gar nicht vorhanden. Man wurde eher mit vollendeten Tatsachen konfrontiert, anstatt einen aktiven Austausch zu haben. Wenn es einmal Rückfragen gab, wurden diese meist abgewunken oder ohne positives Ergebnis diskutiert.

Gleichberechtigung

Ein absoluter Pluspunkt ist, dass stets auf jegliche Gleichberechtigung geachtet wird.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit und Aufgaben waren immer interessant, und es konnten zusätzlich weitere Aufgaben übernommen werden. Durch einen Wechsel der Aufgabenbereiche ist jedoch nur noch monotone Arbeit möglich, und die vertriebliche Freiheit wurde weitgehend eingeschränkt, was auch den Kunden auffiel.

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Arbeitgeber-Kommentar

Johanna Krings, Talent Acquisition
Johanna KringsTalent Acquisition

Liebe:r Mitarbeiter:in,

vielen Dank für Dein ausführliches und offenes Feedback!
Es freut uns zu hören, dass Du die Zusammenarbeit mit Deinen Kolleg:innen am Standort Düsseldorf besonders geschätzt hast.
Deine Kritikpunkte zur mangelnden Kommunikation und Transparenz sowie zu den Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind sehr wichtig für uns. Bei uns soll sich jeder wohlfühlen, alle Informationen transparent und pünktlich erhalten und einen guten Ausgleich zwischen der Arbeit und Freizeit haben. Das setzt natürlich eine gute Kommunikation, angenehme Arbeitsatmosphäre und gute Beziehungen zwischen den Mitarbeitenden untereinander und mit den Führungskräften voraus. Wir nehmen Deine Anmerkungen diesbezüglich sehr ernst und werden daran arbeiten, diese Bereiche zu verbessern.

Wir hoffen, Deine genannten Punkte entwickeln sich in Zukunft positiv und wünschen Dir natürlich weiterhin eine tolle Zeit bei uns!

Liebe Grüße
Johanna

Qualitativ unterirdisch - hier wird die akademische Zukunft von jungen Menschen zerstört

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei IU Internationale Hochschule in Erfurt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich kann in den mir zur Verfügung stehenden Grenzen den Lebensweg von jungen Menschen bereichern

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Geschäftsführung mit sofortiger Wirkung absetzen, Fokus auf Aufbau eine akademischen Reputation, statt Bildung für Jedermann so weichspülen, dass jeder einen wertlosen Abschluss geschenkt bekommt.

Arbeitsatmosphäre

In meiner Wahrnehmung arbeitet jeder gegen jeden. Diverse Abteilungen wurden letztes Jahr zentralisiert. Seitdem fühle ich mich lost. Außer anonymer Sammel-Emails keinerlei "Verantwortliche" mehr, die Entscheidungen treffen können/wollen. Werde im internen Zuständigkeits-Wirrwarr immer nur weitergeleitet. Lösungen Fehlanzeige. Und das alles auf dem Rücken der Studierenden, die in einer unsinnigen Quartalsstruktur studieren müssen und schnelle Entscheidungen für ihre Probleme benötigen.

Image

Die IU ist weder aus meiner Sicht noch aus Sicht der Studierenden und Praxispartner eine wirklich ernst zu nehmende "Hochschule". Die Ausbildung erfolgt seit der Umstellung auf den Quarterly Intake in den meisten Modulen als "Druckbetankung" (nach 8 Wochen ist die Inputphase, in der nicht selten 6-8 Stunden am Stück unterrichtete werden muss, bereits beendet und die Studierenden absolvieren eine Pseudo-Prüfungsleistung). Schwierige Fächer, wie bspw. Statistik, werden mit Nonsense-Prüfungsleistungen, wie einem Workbook, soweit entschärft, dass auch der unfähigste Studierende besteht und bei harten Plagiaten wird gern auch mal das Auge zugedrückt (hierbei hilft das oben bereits beschriebene Verantwortungspingpong). Kein Wunder, dass IU-Absolventen an anderen Hochschulen und auch bei Arbeitgebern nicht ernst genommen werden. Aus akademischer Sicht bin ich immer wieder schockiert, über wie wenig Grundwissen Vierst- und Sechstsemester verfügen. Da wird Umsatz und Gewinn verwechselt und Funktionen ableiten und Gleichungen lösen führt regelmäßig zur Überforderung. Wenn ich eins weiß, dann das: IU-Absolventen sind nicht die Fachkräfte, die Deutschland so dringend benötigt!

Work-Life-Balance

War mal deutlich besser. Aktuell arbeite ich aber jeden Abend und jedes Wochenende um den Workload irgendwie zu bewältigen. Da keinerlei Stundenerfassung erfolgt (ist das eigentlich rechtens?), erfolgt selbstverständlich auch kein Ausgleich für geleistete Überstunden. Wer dieses Problem (ach nein, entschuldigung: Es gibt ja keine Probleme, nur Challenges.), wird als nicht leistungsbereit abgestempelt. Toxisches Arbeitsumfeld!

Karriere/Weiterbildung

Man kann als Mitarbeiter selbst Module aus den Fernstudiums-Kursen belegen. Inwieweit das qualitativ hochwertige Weiterbildung ist, die mir bei zukünftigen Arbeitgebern einen Vorteil verschafft, lasse ich mal offen...

Gehalt/Sozialleistungen

Im Schnitt gut 1.000 Euro unter den üblichen Gehältern an staatlichen Hochschulen. Statt Gehaltserhöhungen gibt es ein dubioses Netto Uplift. Gut, dass sich intern nun ein Betriebsrat formiert hat, der wenigstens ein wenig Gehaltsanpassungen durchsetzen konnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein bedeutet für mich, dass ein Bildungsanbieter sein Handeln konsequent am Wohle seiner Studierenden und Mitarbeitenden ausrichtet. Beides ist an der IU nicht der Fall. Seit nunmehr 1,5 Jahre werden im Dualen Studium immer absurde Konstruktionen erfunden (von Prof-Kursen, die nicht zu 100 % von Profs gehalten werden, über virtuelle Zusammenlegungen mit >10 Standorten und eine sinnlose Quartals-Struktur, in der Studierende ihr Studium in irgendeiner beliebigen Reihenfolge absolvieren sollen (wie das jemals akkreditiert werden konnte, ist und bleibt mir ein Rätsel) bis hin zu unbesetzten Modulen und dann massiv eingekürzten Blockseminaren, gibt es kaum etwas, das ich bisher an dieser Institution nicht gesehen habe. Die Lehrenden versuchen viele Absurditäten abzufangen, stoßen aber immer mehr an ihre Grenzen, weil nicht mehr vermittelbar ist, was vermutlich rein aus Rentabilitätsbeweggründen heraus, entschieden wird. Leid tun mir insbesondere die jungen Menschen, die glauben, dass sie mit einem Dualen Studium einen guten Grundstein für ihr weiteres Leben legen. Letztlich bekommen sie aber weder eine fundierte Ausbildung noch ein Studium, das diesen Namen verdienen würde

Kollegenzusammenhalt

Leidet aktuell stark, weil jeder in Angst um seinen Arbeitsplatz lebt. Viele sind im Wesentlichen damit beschäftigt nachzuweisen, dass sie selbst nicht schuld sind und immer mehr sind dafür auch bereit, Kollegen zu "opfern". Im Flurfunk erzählt man sich mittlerweile Geschichten von Abmahnungen und Kündigungen aufgrund von Lapalien. Passt aber gut ins aktuelle Bild, in dem dem Mitarbeiter exakt gar nichts Wert sind und als beliebig austauschbare Ressource angesehen werden. Es scheint, dass die Geschäftsführung vor lauter KI-Wahn ein vollkommen veraltetes Menschenbild aufweist.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen? Ich kennen einen. Der is cool.

Vorgesetztenverhalten

Welche Vorgesetzten? Sofern es einmal kurzzeitig welche gibt, sind diese entweder mit Einarbeitung oder mit "Krisencalls" beschäftigt, so dass man weiterhin einsam und allein vor sich hinarbeitet und das tut, was man selbst für richtig hält. Da aber die Führungsstrukturen ohnehin regelmäßig umgeworfen und ganze Führungsebenen unschön vor die Tür gesetzt werden, kann keinerlei Kontinuität im Führungsverhalten entstehen. Und so wird aus der vielfach gewünschten Agilität komplette Anarchie.

Arbeitsbedingungen

Ich versuchs mal mit Employer Branding: Lust auf einen über Gebühr fordernden Job in einem Unternehmen, in dem Du nichts entscheiden darfst, aber permanent für Dich über Deinen Kopf hinweg entschieden wird? Bis hin zum Wegfall Deines Jobs, weil eine hoch gehypte, aber komplett disfunktionale Learning-KI dies angeblich besser macht als Du? Wenn Du zudem darauf stehst, Dich von Studierenden, die an keiner anderen Hochschule eine Chance hätten, erpressen zu lassen ("Du kannst uns ja eh nicht durchfallen lassen. Wir bezahlen ja fürs Studium." "Warte mal ab bis wir Dich evaluieren.") und das alles für ein deutlich unterdurchschnittliches Gehalt, dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung...

Kommunikation

Kommunikation ist intern Fehlanzeige. Wenn es überhaupt Vorgesetzte gibt, sind diese ebenso unzufrieden mit der Hochschule und ihrer jetzigen von der Geschäftsführung autoritär durchgedrückten Neuausrichtung, das sie nur schulterzuckend Kritik annehmen und intern "weitergeben". Eine Lösung erfolgt nicht, weil die Führungskräfte nicht mit der notwendigen Entscheidungsgewalt ausgestattet sind. Intern entscheidet einzig und allein eine Person.

Gleichberechtigung

Einige weltfremde Zentralabteilungen brüsten sich gern mit LGBTQIA+ Inititativen. Die meisten KollegINNen, die ich kenne, sehen diese ständige Betonung aber mittlerweile als Heuchelei an und sehen darin eine Ablenkung von den eigentlichen Problemen dieses investorengetriebenen und auf eine einzige Person hin ausgerichtete (und damit fehlgeleitete) Unternehmen (den Begriff "Hochschule" nehme ich ungern in den Mund, weil meines Erachtens hierfür jeglicher akademischer Anspruch fehlt).

Interessante Aufgaben

So ziemlich der einzige Punkt, über den ICH mich nicht beschweren. Es gibt aber genug KollegINNen, mit denen ich nicht tauschen möchte, weil der Jobs in Folge der Arbeitszerlegung (ganz wie vor 100 Jahren in den Automobilfabriken) stupide, kleinteilig und monoton sind.

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Katastrophe!

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei IU Internationale Hochschule GmbH in Bad Reichenhall gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Inzwischen nichts mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das es keine Wertschätzung der Mitarbeiter gibt. Jahrelang wusste keiner meiner Vorgesetzten was ich eigentlich tagtäglich tue. So sagte man mir es auch direkt ins Gesicht. Wenn man kündigen will, ist man aber plötzlich unersetzlich und soll dem Unternehmen noch helfen sich selbst durch KI zu ersetzen.

Arbeitsatmosphäre

War vor 4 Jahren noch toll, inzwischen gibt es nur noch Druck von externen Mitarbeitern. Es sollen möglichst viele Prozesse von der KI und durch Bots ersetzt werden. Es gibt keine Wertschätzung für das Einhalten von Deadlines und Überstunden stehen an der Tagesordnung.

Work-Life-Balance

Gibt's nicht. Remote ist gut, aber nachts oder am Wochenende noch Mails zu bekommen, nervt. Und alles ist immer super wichtig und dringend zu bearbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Interne Bewerbungen auf bessere oder spannendere Positionen werden entweder nicht beantwortet oder man soll den Job für ein deutlich geringes Gehalt antreten, als es im Recruiting dotiert ist.

Kollegenzusammenhalt

Gibt es nicht mehr. Der Zusammenhalt ist inzwischen durch den ständigen Druck der auf einem lastet, total zerbrochen. Es wird in Kauf genommen, dass gute Mitarbeiter gehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt kaum welche, weil sie rausgemobbt werden.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzten haben 5x gewechselt in 3 Jahren. Auch Vorgesetzte werden rausgeekelt, haben keine Handhabe oder Budget.

Arbeitsbedingungen

Druck, Druck, Druck.

Kommunikation

Es werden unnütze Dinge kommuniziert. Mitarbeiterkochbuch etc. Für sowas ist Zeit und Geld da.
Versprochene Preise für Challenges kamen bei mir nie an.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt wurde seit knapp 4 Jahren nicht erhöht, mit der Begründung es gäbe kein Budget. Man könnte da auch nichts machen. Auf die Frage ob ich Stunden reduzieren könnte, antworte man mir gar nicht mehr.

Interessante Aufgaben

Kann man freiwillig und unentgeltlich übernehmen. Man bekommt dann aber wöchentlich Druck.

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Arbeitgeber-Kommentar

Johanna Krings, Talent Acquisition
Johanna KringsTalent Acquisition

Liebe:r Kolloeg:in,

vielen Dank für Deine offene und ehrliche Rückmeldung!
Es ist schade zu hören, dass Du solche negativen Erfahrungen gemacht hast. Deine Schilderungen sind sehr wertvoll für uns, um notwendige Veränderungen voranzutreiben.
Wir bedauern sehr, dass Du keine Wertschätzung erfahren hast und unter starkem Druck gearbeitet hast, denn das ist alles andere als unser Ziel und Standard. Ebenso nehmen wir Deine Kritik zur Kommunikation, dem Kollegenzusammenhalt und den Karriere- bzw. Weiterbildungsmöglichkeiten sehr ernst.
Wir sind uns der Wichtigkeit einer respektvollen und wertschätzenden Arbeitsumgebung bewusst und werden Deine Anmerkungen intern besprechen, um Verbesserungen umzusetzen.

Vielen Dank nochmals für Deine Offenheit. Wenn Du noch spezifische Vorschläge oder weitere Punkte hast, die Du besprechen möchtest, stehen wir Dir gerne über recruiting@iu.org zur Verfügung.

Weiterhin wünschen wir Dir natürlich trotzdem eine tolle Zeit bei uns!

Liebe Grüße
Johanna

Zutiefst erschreckend

2,1
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2023 bei IU Internationale Hochschule in Bad Honnef gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die eigentliche Idee von "Bildung für alle". Umso schlimmer, dass so ein ehrbares Ziel nur als Mittel zum Zweck der Geldmacherei missbraucht wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die abartige Geldgeilheit der Unternehmensführung. Menschen werden in vielen Bereichen für Niedrieglöhne beschäftigt und mit angeblichen Boni geködert. Massiv überzogene Studiengebühren, die Studierende, wenn z.B. der Praxispartner abspringt, in die Schuldenfalle und den Bankrott treiben können. Einsatz von fragwürdigen Inkassounternehmen ist leider keine Seltenheit. Einfache Angestellte, Studierende und Dozenten werden nur als verbrauchbare Ressourcen gesehen.

Verbesserungsvorschläge

Was nach außen so gerne dargestellt wird, dann auch mal wirklich zu sein und nicht nur vorzuspielen. Eine langfristige und vor allem realistische Planung aufzustellen. Studiengänge einzuführen, für die dann die Annerkennung fehlt (wie z.B. bei Architektur geschehen) oder kurz vor Studienstart festzustellen, dass man zu wenig Nachfrage hat (wie in Chemnitz), ist einfach blamabel.

Arbeitsatmosphäre

Hat massiv abgebaut. Besonders durch die Hire and Fire Mentalität herrscht bei einem Großteil der Leute blanke Furcht.

Image

Wird vorgegaukelt. Gibt immer wieder die Anweisung von oben an die Belegschaft, hier positive Bewertungen zu schreiben, gerade jetzt bei der steigenden Unzufriedenheit. Dies "positiven" Bewertungen lesen sich dann auch immer mehr als wären sie per KI-Programm verfasst. Auch wurde sich mehrfach bei Kununu über meine Bewertung beschwert. Anscheinend haben zu viele Menschen sie als hilfreich bewertet und zugestimmt. War eine Beschwerde erledigt, folgte die nächste. Anstatt zu versuchen, die Kritikpunkte unter den Teppich zu kehren, könnte man sich ja mal Gedanken machen, warum das viele so sehen.

Work-Life-Balance

Wird einem versprochen, aber durch den Druck hat man schnell nur noch Magenschmerzen, auch im Privaten, da man nicht mehr abschalten kann. Home-Office wird gerne beworben, nach der Einstellung will man dann aber häufig von nichts mehr wissen. Tipp: Die versprochenen Home-Office Tage konkret im Arbeitsvertrag festhalten lassen :)

Karriere/Weiterbildung

Ist für viele schwer zu planen, da sie schlicht keine Zeit beim Workload haben bzw. es nicht gern gesehen wird. Man soll ja Geld reinbringen und keine Ressourcen verbrauchen.

Gehalt/Sozialleistungen

Absolut miserabel. Wird versucht einem schönzureden durch angebliche Bonuszahlungen, Provisionen und "Benefits", welche dann aber "plötzlich" nicht mehr erreicht werden können oder nicht genau definiert wurden und es wird sich gedrückt. Gerade die vielen jungen Menschen lassen sich hier blenden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kommt drauf an, was es kostet und ob es nach außen einen guten Eindruck macht.

Kollegenzusammenhalt

Auf der unteren Ebene einigermaßen. Im mittleren und oberen Management ein Hauen und Stechen.

Umgang mit älteren Kollegen

Kaum da. Zu viel Erfahrung wird nicht gern gesehen, da dann Entscheidungen und Anweisungen öfter kritisch hinterfragt werden.

Vorgesetztenverhalten

Druck wird an die Angestellten eins zu eins weitergegeben.

Arbeitsbedingungen

Für die meisten reicht ein Quadratmeter zum Sitzen, mit grauer Wand drumherum.

Kommunikation

Findet nicht auf dem für ein solches Unternehmen angemessenen Niveau statt. Die entscheidenden Dinge werden hinter verschlossenen Türen von einigen wenigen, rein am eigenen Gewinn interessierten, getroffen.

Gleichberechtigung

Gibts, aber aus den falschen Gründen. Viele Frauen, da die sich leider immer noch oftmals mit geringeren Löhnen abspeisen und leichter unter Druck setzen lassen.

Interessante Aufgaben

Make Money. Das einzige, was zählt.

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Top!

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei IU Internationale Hochschule in Bad Honnef gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, meinen Arbeitgeber, die IU Internationale Hochschule, auf dieser Plattform zu bewerten. Als Mitarbeiterin im Bereich Human Resources kann ich mit Überzeugung sagen, dass die IU ein herausragender Arbeitgeber ist!

Der Kollegenzusammenhalt bei IU ist bemerkenswert. Das Team arbeitet eng und vertrauensvoll zusammen, was nicht nur die Arbeitsatmosphäre verbessert, sondern auch die Produktivität steigert. Besonders hervorzuheben ist das vorbildliche Verhalten unserer Vorgesetzten. Sie begegnen uns stets auf Augenhöhe und fördern eine offene und konstruktive Feedback-Kultur. Dies trägt maßgeblich dazu bei, dass sich jeder Mitarbeiter wertgeschätzt und gehört fühlt.

Gleichberechtigung und Diverstiy werden bei IU großgeschrieben. Jeder Mitarbeiter hat die gleichen Chancen und wird gleichermaßen unterstützt. Bei Fragen, Problemen oder Verbesserungsvorschlägen ist immer jemand mit einem offenen Ohr zur Stelle, was die Zusammenarbeit und das Wohlbefinden erheblich stärkt.

Die Work-Life-Balance bei IU ist hervorragend. Der Arbeitgeber zeigt sich äußerst flexibel, was es den Mitarbeitern ermöglicht, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen. Hinzu kommen attraktive Benefits, die das Gesamtpaket abrunden und die IU zu einem äußerst attraktiven Arbeitgeber machen.

Ich kann die IU Internationale Hochschule uneingeschränkt weiterempfehlen! :-) Es ist ein Arbeitgeber, der nicht nur berufliche, sondern auch persönliche Weiterentwicklung fördert und stets das Wohl seiner Mitarbeiter im Blick hat.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Johanna Krings, Talent Acquisition
Johanna KringsTalent Acquisition

Liebe:r Kolleg:in,

vielen Dank für Dein fantastisches Feedback!
Es ist total schön zu hören, dass Du so happy bei uns bist und uns von Deinen positiven Erfahrungen berichtest.
Dass Du uns als einen herausragenden Arbeitgeber mit einem bemerkenswerten Kollegenzusammenhalt, viel Vertrauen, Kommunikation auf Augenhöhe sowie einer offenen und konstruktiven Feedback-Kultur bezeichnest, erfüllt uns mit Stolz und Freude.
Auch Deine positiven Worte zu der Wertschätzung, Gleichberechtigung, Work-Life-Balance, Flexibilität und beruflichen sowie persönlichen Weiterentwicklung freuen uns total.

Wir sind sehr glücklich, Dich bei uns zu haben und das es Dir bei uns so gut gefällt. Weiterhin wünschen wir Dir natürlich alles Gute und eine großartige Zeit bei uns!

Beste Grüße
Johanna

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 2838 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird IU Internationale Hochschule durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 64% der Bewertenden würden IU Internationale Hochschule als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 2838 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2838 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich IU Internationale Hochschule als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.
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