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Liné 
GmbH
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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Eine Palette an Gefühlen, leider alle negativ.

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

1). Angemessenes Gehalt: Ich schätze das angemessene Gehalt, das ich erhalten habe. Es hat meinen Erwartungen entsprochen und mich zufrieden gestellt.

2). Zusätzliche Sozialleistungen: Die monatliche Edenred-Karte im Wert von 50 Euro war eine angenehme Überraschung und ein guter Bonus, den ich geschätzt habe.

3). Interessante Aufgaben: Die Tätigkeiten, die ich bei [Name des Unternehmens] durchgeführt habe, haben mir viel Spaß gemacht und mich von anderen weniger angenehmen Aspekten der Arbeit abgelenkt.

4). Flexibilität bei persönlichen Terminen: Ich bin dankbar dafür, dass mir Flexibilität gewährt wurde, um persönliche Termine wahrnehmen zu können, insbesondere in Bezug auf ärztliche Behandlungen am Freitag.

5). Arbeitszeit und Freizeitbalance: Die regulären Arbeitszeiten von 8:30 bis 17:30 Uhr mit einer Stunde Pause, die flexibel aufgeteilt werden konnte, haben mir genügend Freizeit ermöglicht und eine gute Balance zwischen Arbeit und persönlichem Leben gewährleistet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

1). Mangelnde Kommunikation und Organisation: Die Kommunikation im Unternehmen war oft unzureichend, was zu Missverständnissen und Problemen führte. Besonders in der Einarbeitungsphase war dies frustrierend, da Informationen fehlten und Prozesse unklar waren.

2). Schlechtes Vorgesetztenverhalten: Das Verhalten einiger Vorgesetzter ließ zu wünschen übrig. Insbesondere wurde ich von einer Chefin oft angezickt, was das Arbeitsklima belastete und mich demotivierte. Auch die Passiv-Aggressivität und das mangelnde Respekt in der Kommunikation waren unprofessionell.

3). Mangelnde Kollegenzusammenarbeit: Der Kollegenzusammenhalt war schwach, und Teamarbeit wurde nur bedingt gefördert. Passiv-aggressive Kommentare und ein generell unangenehmes Verhalten einiger Kollegen trugen zu einer negativen Arbeitsatmosphäre bei.

4). Ungenügende Arbeitsbedingungen: Das Unternehmen war in einem alten Gebäude untergebracht, das über eine schlechte Akustikisolation verfügte. Dies führte zu ständigen Ablenkungen durch Geräusche aus benachbarten Büros, was die Konzentration erschwerte.

5). Ungleichbehandlung von neuen Mitarbeitern: Neue Mitarbeiter wurden anders behandelt als langjährige Mitarbeiter und erfuhren eine gewisse Ausgrenzung. Dies wirkte sich negativ auf das Arbeitsumfeld und das Gefühl der Integration aus.

Verbesserungsvorschläge

1). Verbesserung der Arbeitsatmosphäre: Der Arbeitgeber sollte Maßnahmen ergreifen, um die Arbeitsatmosphäre zu verbessern und ein respektvolles und unterstützendes Umfeld zu fördern. Dies könnte durch Schulungen zur Konfliktbewältigung und zur Förderung eines positiven Umgangs miteinander geschehen.

2). Stärkung des Vorgesetztenverhaltens: Es ist entscheidend, dass das Vorgesetztenverhalten verbessert wird, insbesondere in Bezug auf Respekt und professionelle Kommunikation. Schulungen und Coachings für Führungskräfte könnten dazu beitragen, ein angemessenes Führungsverhalten zu fördern.

3). Investitionen in die Arbeitsbedingungen: Das Unternehmen sollte in die Modernisierung der Arbeitsumgebung investieren, insbesondere in Bezug auf die Verbesserung der Akustikisolation und die Bereitstellung angemessener Arbeitsmittel wie Computer und Headsets. Ein angenehmes Arbeitsumfeld kann die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter steigern.

4). Förderung von Vielfalt und Inklusion: Um Vorurteile zu vermeiden und Vielfalt zu fördern, sollte das Unternehmen gezielt auf eine ausgewogene Geschlechterverteilung im Team achten. Dies könnte durch gezielte Recruiting-Maßnahmen und Sensibilisierungstrainings erreicht werden.

5). Schaffung von Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten: Es ist wichtig, dass das Unternehmen Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung und Weiterbildung für die Mitarbeiter bietet. Dies könnte durch die Einführung von Weiterbildungsprogrammen, Mentoring-Initiativen und klare Karrierepfade geschehen.

6). Kommunikation und Transparenz: Das Unternehmen sollte eine offene und transparente Kommunikationskultur fördern, in der Mitarbeiter ihre Anliegen und Ideen frei äußern können. Regelmäßige Feedback-Gespräche und Mitarbeiterversammlungen könnten dazu beitragen, die Kommunikation zu verbessern und das Vertrauen der Belegschaft zu stärken.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre bei Liné GmbH war im Allgemeinen akzeptabel. Es gab jedoch Momente, in denen die Atmosphäre durch passiv-aggressive Kommentare von Kolleginnen belastet wurde. Trotz meiner Bemühungen, freundlich und neutral zu bleiben, waren diese Kommentare gelegentlich spürbar. Es gab nur wenige Kolleginen, die wirklich nett und unterstützend waren. Dies wirkte sich negativ auf das allgemeine Arbeitsklima aus und machte die Zusammenarbeit mitunter schwierig.

Image

Für einige könnte das Image eines kleinen, rein weiblichen Teams ein positives Signal sein und das Unternehmen als unterstützend für Frauen in der Arbeitswelt darstellen. Dies könnte potenzielle Bewerberinnen anziehen, die nach einem Arbeitsplatz suchen, der eine positive und unterstützende Umgebung für Frauen bietet.

Work-Life-Balance

In Bezug auf die Work-Life-Balance bei Line GmBH möchte ich meine Erfahrungen teilen.

Home Office: Die Möglichkeit, Home Office nur an zwei Tagen pro Woche zu nutzen, war zunächst eine Einschränkung, jedoch verständlich, dass es erst nach der Einarbeitungsphase angeboten wurde. Es ist zu beachten, dass dies in vielen Branchen eine gängige Praxis ist.

Flexibilität: Ich hatte einen 40-Stunden-Vertrag und musste jeden Freitag zu einem ärztlichen Behandlungstermin, was dazu führte, dass ich zwei Stunden später zur Arbeit kam. Es war positiv, dass mein Arbeitgeber diese Flexibilität gewährte und mir erlaubte, meine Gesundheitsbedürfnisse zu berücksichtigen.

Arbeitszeiten: Die regulären Arbeitszeiten von 8:30 bis 17:30 Uhr mit einer Stunde Pause, die flexibel aufgeteilt werden konnte, waren angemessen. Es ist lobenswert, dass das Unternehmen seinen Mitarbeitern die Möglichkeit bietet, ihre Pausen nach ihren Bedürfnissen zu gestalten.

Freizeit: Nach der Arbeit blieb noch etwas Freizeit, was insgesamt akzeptabel war.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt hier keine Chancen für Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich habe ein gutes Gehalt erhalten, das meinen Erwartungen entsprach und mir ermöglichte, meinen Lebensunterhalt angemessen zu bestreiten.
Zusätzlich zum Gehalt erhielt ich monatlich eine Edenred-Karte im Wert von 50 Euro. Diese Sozialleistung war eine angenehme Überraschung und ein zusätzlicher Bonus, der meine Zufriedenheit in dem Sinne etwas steigerte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Insgesamt konnte ich während meiner Zeit bei Liné GmbH weder positive noch negative Aspekte in Bezug auf das Umwelt- oder Sozialbewusstsein feststellen. Es scheint, als ob diese Themen im Unternehmen keine große Rolle spielen und entsprechende Maßnahmen nicht priorisiert werden.

Kollegenzusammenhalt

Leider existierte bei Liné GmbH kein spürbarer Zusammenhalt unter den Kollegen. Jeder schien primär für sich selbst zu arbeiten, und Teamarbeit war nur in begrenztem Umfang vorhanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Es war auffällig, dass es in meinem Arbeitsumfeld bei Liné GmbH keine Kolleginnen oder Kollegen gab, die kurz vor der Rente standen. Diese Abwesenheit älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie etwa eine hohe Fluktuation, eine Altersstruktur in der Belegschaft, oder möglicherweise auf spezifische Einstellungspraktiken des Unternehmens.

Vorgesetztenverhalten

Es war keine Seltenheit, dass man von einer der Chefinnen regelmäßig heruntergeputzt wurde. Diese unangemessenen Angriffe trugen erheblich zur negativen Atmosphäre im Arbeitsumfeld bei. Ein bezeichnendes Beispiel hierfür war meine erste Woche bei der Arbeit, als eine der Chefinnen angeblich schlechte Laune hatte und dies an den Mitarbeitern ausließ. Als ich höflich reagierte und vorschlug, dass wir uns duzen könnten, wurde dies passiv-aggressiv abgelehnt, wobei die Vorgesetzte sogar meinen Nachnamen vergaß.

Die Tatsache, dass neue Mitarbeiter gesiezt wurden, während ältere Mitarbeiter möglicherweise einen lockereren Umgangston genossen, deutet auf einen Mangel an Höflichkeit und Respekt gegenüber den neuen Mitarbeitern hin. Dies kann zu einem Gefühl der Ausgrenzung und Frustration führen, da sich die neuen Mitarbeiter nicht angemessen in die Unternehmenskultur eingebunden fühlen.

Eine solche ungleiche Behandlung kann auch die Integration neuer Mitarbeiter erschweren und dazu führen, dass sie sich weniger wohl fühlen und Schwierigkeiten haben, sich in das Team einzufügen, wie es sich auch in meinem Fall entwickelt hat.

Arbeitsbedingungen

Altes Gebäude und schlechte Akustikisolation: Das Unternehmen ist in einem alten Gebäude untergebracht, das über eine unzureichende Akustikisolation verfügt. Dies führte dazu, dass Geräusche aus den benachbarten Büros deutlich zu hören sind, was es schwierig macht, sich zu konzentrieren und effektiv zu arbeiten. Insbesondere das ständige Lachen aus dem Nachbarschaftsbüro stellte eine erhebliche Ablenkung dar.

Mangelhafte Ausstattung: Ein weiterer negativer Aspekt der Arbeitsbedingungen ist die mangelhafte Ausstattung. An meinem ersten Arbeitstag erhielt ich einen veralteten Rechner, was meine Produktivität von Anfang an einschränkte. Darüber hinaus wurde mir zugewiesen, in der ersten Woche mit dem Account einer ehemaligen Kollegin zu arbeiten, was nicht nur unpraktisch war, sondern auch aus Datenschutzgründen äußerst bedenklich ist.
Zusätzlich zu den technischen Mängeln musste ich mir ein Headset mit einer anderen Kollegin teilen, da kein zusätzliches Headset für mich vorhanden war. Diese unzureichende Ausstattung wirkte sich negativ auf die Kommunikation aus und erschwerte die Arbeit weiter.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens war äußerst unzureichend und führte regelmäßig zu Missverständnissen. Es gab kaum einen Tag, an dem keine Probleme aufgrund mangelnder Kommunikation auftraten. Ein bezeichnendes Beispiel hierfür war mein erster Arbeitstag, an dem keine Person im Unternehmen über meine Ankunft informiert war. Dies führte dazu, dass ich den Arbeitsplatz und den Computer einer ehemaligen Mitarbeiterin übernehmen musste. Noch dazu wurde ich gebeten, vorübergehend deren E-Mail-Konto zu nutzen, was aus Datenschutzgründen äußerst inakzeptabel ist.

Die beschriebene Situation am ersten Arbeitstag ist nur ein einziges Beispiel für viele ähnliche Vorfälle. Es ist zu hoffen, dass das Unternehmen diese Probleme ernst nimmt und Maßnahmen ergreift, um die Kommunikation zu verbessern.

Gleichberechtigung

Es war offensichtlich, dass neue Mitarbeiter, einschließlich mir selbst, anders behandelt wurden als die langjährigen Angestellten. Dies äußerte sich unter anderem darin, dass neue Mitarbeiter gesiezt wurden, während ältere Mitarbeiter möglicherweise geduzt wurden. Eine solche Ungleichbehandlung kann das Gefühl vermitteln, dass man nicht vollständig in das Team integriert ist und zu einer Spaltung innerhalb der Belegschaft führen.

Es ist besonders bedenklich, dass die Vorgesetzten nicht einmal die grundlegenden Werte der Unternehmenskultur respektierten. Die Tatsache, dass sie ohne Rücksicht auf die gegenseitige Höflichkeit und Respekt eine Entscheidung über die Anredeform trafen, zeugt von einem Mangel an Führungskompetenz und Sensibilität gegenüber den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Einer der herausragenden positiven Aspekte meiner Arbeit bei Liné GmbH waren die Aufgaben selbst. Ich hatte das Glück, in einem Bereich zu arbeiten, der mir wirklich Spaß gemacht hat. Die Tätigkeiten waren ansprechend und herausfordernd, und ich fühlte mich motiviert und engagiert, sie zu erledigen. Diese positive Erfahrung half mir, über andere weniger angenehme Aspekte des Arbeitsumfelds hinwegzusehen und mich auf das zu konzentrieren, was mir Freude bereitete. Selbst an Tagen, an denen die Arbeitsatmosphäre oder der Umgang mit Vorgesetzten herausfordernd war, konnte ich mich auf meine Arbeit konzentrieren und dadurch die negativen Einflüsse minimieren.

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