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1 Bewertung von Mitarbeitern

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Kellnern als Nebenjob

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn man in der Mittagsschicht arbeitet, gibt's kostenlos eine Pizza.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ausbeutung!

Verbesserungsvorschläge

Angestellte wie Menschen behandeln!

Arbeitsatmosphäre

Da ich (als Student) keine Erfahrung in der Gastronomie aufweisen konnte, habe ich (natürlich kostenlos) zur Probe gearbeitet und wurde in dieser Zeit eingearbeitet. Bereits dort hieß es, ich sei zu langsam. Ich habe mich sehr bemüht und auch verbessert und auch andere Kellner gesehen, die definitiv langsamer waren, aber ich musste es mir trotzdem immer wieder anhören (wiegesagt, auch schon zu Beginn, obwohl ich noch nie im Leben gekellnert habe). Ich glaube, irgendwer konnte mich einfach nicht leiden und hatte einfach Spaß daran mich zu stressen. Auch bemerkte ich nach einer Zeit, dass hinter meinem Rücken gelästert wurde. Es wurde von einem "Kollegen" sogar Dinge rumerzählt (sexueller Natur), die einfach nicht wahr waren. Immer wieder habe ich von der Chef-Etage abwertende Blicke erhalten und es wurde getuschelt.

Work-Life-Balance

Bei einer Besprechung (ungezahlt) werden Schichten verteilt. Wenn man Pech hat, bekommt man eine, die einem eigentlich nicht passt. Dann hat man pünktlich zur Schicht zu erscheinen, muss aber erst einmal (unbezahlt) warten, bis genug Betrieb ist, bis man anfangen darf zu arbeiten. Meine Spitzenzeit: 1,5 Std. unbezahlte Wartezeit!

Kollegenzusammenhalt

Ausgebildete Gastronomen arbeiten da nur sehr wenige. Die meisten sind Studenten, die nebenbei was verdienen wollen. Deswegen, und wegen der schlechten Bedingungen, wechselt das Personal beinahe monatlich. Zusammenhalt kann so nicht geschaffen werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Natürlich hab man hier keine Chance, wenn man etwas älter ist.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten behandeln einen von oben herab und lästern hinter vorgehaltener Hand.

Arbeitsbedingungen

Zwei Sterne wegen dem Gerät, was Bestellungen aufnimmt und direkt versendet. Ansonsten null Sterne: Es ist teilweise ein Raucher-Lokal und man ist gezwungen Zigarettenrauch einzuatmen. Abends plagt man sich mit Besoffenen rum. Arbeitskleidung wird nicht gestellt. Man muss selbst ein geeignetes T-Shirt mitbringen.

Kommunikation

Bestellungen werden über ein Gerät eingegeben und kommen sofort bei der Theke an, wo sie dann bearbeitet werden. Dieses System finde ich modern und praktisch, doch eine richtige Einführung erhält man nicht. Nur das Nötigste wird einem gezeigt, was dazu führt, dass man immer wieder nachfragen muss, wenn denn mal jemand zur Stelle ist. Durch die Hektik in der Gastronomie sind die Leute meist genervt, wenn man sie anspricht.

Gehalt/Sozialleistungen

Man wird regelrecht ausgebeutet. Vor der Einführung des Mindestlohns war es auch deutlich unter Mindestlohn. Besprechungen, Wartezeiten und die Abrechnung am Ende der Schicht macht man unbezahlt!

Gleichberechtigung

Da ich sexuell belästigt wurde, gebe ich hier mal nur einen Stern.

Interessante Aufgaben

Kellnern ist nicht so interessant... Mal darf man auch Limetten schneiden oder die Spülmaschine ausräumen. Wer mehr Erfahrung hat, darf Cocktails mischen, das ist vermutlich etwas spannender... Am Ende der Nachtschicht muss man helfen Geld zu zählen (unbezahlt). Ist zu der späten Stunde nach einer langen Schicht aber eher anstrengend. Trinkgeld wird unter allen gleich aufgeteilt (auch das Küchenpersonal erhält einen Anteil).


Karriere/Weiterbildung

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