33 Bewertungen von Bewerbern
33 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
33 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- Kein Ghosting und anonyme Absagen nach Monaten
- Kommunikation (Dialog!) auf Augenhöhe, Selbstbeweihräucherung und Arroganz einstellender Manager ist kontraproduktiv
- Keine verdeckte Altersdiskriminierung
- Sich mit den Kandidaten auseinandersetzen, besonders man Jemanden nach Salzgitter locken will...
- Positionen besetzen und nicht nach Absagen immer wieder neu ausschreiben
- Klare Zuständigkeiten definieren und nicht ständige Wechsel der Ansprechpartner und Fachverantwortlichen
Ich finde das/den Kennenlernen/Einstellungsprozess nicht sonderlich gut. Frisch gebackene Akademiker/Abgänger sollten sich tendenziell Zeit einplanen - da lange Wartezeiten auf eine Antwort.
In meinen Gesprächen hat mir persönlich eine gewisse "Aura", der gewisse Flair den ein Head of ausstrahlen muss, gefehlt.
Da das Unternehmen sich im Aufbau befindet ist vieles noch undefiniert - auch im Gespräch bemerkbar.
Kurzgefasst: Längere Wartezeiten, Semi-Professionelles auftreten.
Es werden definitiv Arbeitskräfte gesucht und benötigt. Ich denke, dass das/der Kennenlernen/Einstellungsprozess in Abhängigkeit von der Position auch schneller ablaufen kann.
Technischer-Hintergrund, Motivation, Aktuelle Tätigkeiten
Das Vorstellungsgespräch begann vielversprechend mit einer schnellen Rückmeldung und einem zügig vereinbarten Termin. Die Kommunikation mit einer Mitarbeiterin aus dem Marketing anstelle der HR war unkonventionell, aber anfangs erfrischend. Das Gespräch selbst war auf Augenhöhe und eher informell, jedoch nicht besonders professionell, da die Mitarbeiterinnen sich währenddessen über die Arbeit ausgetauscht haben und sogar entspannt aßen. Trotzdem konnte ich eine positive Verbindung zu den Kolleginnen aufbauen. Leider endete die Erfahrung enttäuschend, als die versprochene Rückmeldung innerhalb von zwei Wochen ausblieb und meine Nachfragen ignoriert wurden. Schließlich erhielt ich nach fast drei Monaten eine standardisierte Absage ohne Feedback oder persönliche Nachricht. Es ist bedauerlich, dass hochmotivierte Bewerber auf diese Weise behandelt werden.
- 4 Monate nach meiner Bewerbung hatte ich ein erstes Gespräch. Das ist viel zu lang.
- Es wäre schön, wenn man als Bewerber nach einem Vorstellungsgespräch nicht geghostet wird, sondern eine zeitnahe Rückmeldung erhält. Nach Rückfragen meinerseits wurde die Verspätung zwei mal wegen Krankheit entschuldigt. Es wurde zwei Mal versprochen sich in der kommenden Woche zu melden, was nicht passiert ist. Nun sind zwei Monate vergangen.
- Auf eine Bewerbung schneller reagieren, meine Bewerbung wurde während des Werksurlaubs scheinbar nicht bearbeitet und erst auf Nachfrage meinerseits kam Bewergung in die Sache.
- Termine haben sich fürs Bewerbungsgespräch hingezogen (Juli bis November), lieber einen Nachmittag lang alles kurz und schmerzlos hinter sich bringen.
Wenn man nach 2 Monaten + Rückfrage unter der angegeben E-Mail Adresse keine Antwort erhält, kann sich der AG selber denken was man besser machen sollte.
Dankend bin ich der Einladung zum persönlichen Gespräch nach Salzgitter gekommen, inklusive einer 5-stündigen Anreise. Die Aussichten in einem dynamischen Start-Up Umfeld zu arbeiten reizen doch sehr. Die Ernüchterung kam im Anschluss nach einem längeren Gespräch und der Frage "Nennen Sie mir Gründe, warum wir sie einstellen sollten?", während auf dem Handy geschaut wurde. Da kann es mit dem Respekt gegenüber dem Gesprächspartner auch bei einer simplen Frage ganz schnell vorbei sein.
Zweifel kommen auf, wenn ich über einen kürzlich erschienen Artikel vom Personalchef nachdenke und der Frage, worauf es im Bewerbungsgespräch ankommt. Trotz der materiellen Aussichten bei PowerCo als Jobmaschine zu arbeiten, muss es jedoch für beide Seiten passen, was mit simplen Grundsätzen im Gespräch wie Zuhören, Empathie und Respekt anfängt.
Auch wenn ihr ein Start-Up seid, was hohe Ziele und Ambitionen hat und jede Woche zig neue Stellen ausschreibt, sollte es drin sein, eine vollautomatisierte Absage rauszugeben, gerade für Kandidaten, die ihr selbst kontaktiert habt.
Huiii,
nach ersten Kontakt passiert lange nichts,
nach einem Gespräch (melde mich nächste Woche) passiert Monate weiter nichts. Warum nicht Stellung beziehen und einfach absagen
Weniger Bürokratie
So verdient kununu Geld.