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Ranieri 
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17 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,7Weiterempfehlung: 35%
Score-Details

17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Außen hui, innen ...

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kolleg:innen in der Operative.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Transparenz, keine Kommunikation, keine Weiterbildungsmöglichkeiten, toxische Fehlerkultur, Micro-Management.

Verbesserungsvorschläge

Seid ehrlich zu euch selber. Seid transparent mit euren (potenziellen) Kunden: wo sind Fehler passiert, welche Kapazitäten haben wir, welche Fähigkeiten haben wir im Team. Redet mit euren Mitarbeiter:innen und hört ihnen im Umkehrschluss auch zu, wenn sie Sorgen äußern. Wenn so viele Leute in so kurzer Zeit kündigen, kann man nicht mehr die Schuld nur bei den anderen suchen. Und bitte sucht die Gespräche mit euren Mitarbeitern bevor ihr sie kündigt.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht eine dauerhafte toxische Fehlerkultur, die durch Micro-Management zu einem dauerhaften Unbehagen führen. Kleinste Fehler oder Ungereimtheiten können zu "Notfall Calls", (nett verpackten) Monologen über die Unfähigkeit der Kolleg:innen oder endlosen Diskussionen führen. Selbst an Tagen, an denen ausnahmsweise mal weniger ansteht, hat man stets Angst vor dem nächsten Sturm, anstatt diese Zeit zu nutzen, um sich etwa fortzubilden. Der Stresspegel ist von 9-18 Uhr an allen Tagen gleichbleibend hoch. Zudem hat man mittlerweile immer Angst, bei der nächsten Krankmeldung gekündigt zu werden.

Image

Wird immer schlechter. Die Agentur findet nach wie vor weiterhin Volontär:innen und Seniors. Die Fluktuation ist allerdings enorm hoch. Nach vorne gibt sich die Agentur als erfolgreiche Gaming-Agentur. Diese Zeiten sind allerdings vorbei.

Work-Life-Balance

Es gibt die Option auf Home Office, auch wenn immer wieder der Kommentar fällt, dass die Kultur darunter sehr leidet. Gleitzeit gibt es keine. Man kann entweder um 9:00 Uhr anfangen oder um 9:30, auch wenn gleichzeitig die Devise gilt, dass Journalisten ab 13 Uhr nicht mehr erreichbar seien. Selbstverständlich muss man für Kunden erreichbar sein, etwas mehr Flexibilität wäre aber dennoch drin.

Karriere/Weiterbildung

Manche Kolleg:innen sind durchaus schnell befördert worden. Volontär:innen müssen sich das allermeiste selbst anlernen, auch wenn die Kolleg:innen sehr bemüht sind, ihr Wissen zu teilen und zu helfen wo es nur geht. Leider fehlt dafür oft einfach die Zeit und einheitliche Einarbeitungsprozesse. Weiterbildungen werden keine angeboten, geschweige denn gefördert.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Krefeld gut, für München grenzwertig. Sozialleistungen gibt es keine.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden auch gerne mal Inlandsflüge gebucht.

Kollegenzusammenhalt

Auf der operativen Ebene sehr gut. Man hilft sich wo man nur kann und bringt viel Verständnis füreinander auf, egal ob hoher Workload oder Krankheit. Man gibt sein Bestes, um sich gegenseitig zu entlasten.

Umgang mit älteren Kollegen

In Ordnung. Älteren Kollegen wird öfter das Ohr geschenkt, selbst wenn sie mal weniger Überblick über einen Kunden haben. Der Umgang zwischen Juniors und Seniors ist aber an sich ok.

Vorgesetztenverhalten

Hier herrscht Micro-Management vom feinsten. Durch die Dauerüberwachung bei jedem Schritt und Tritt (außer bei Kunden, von denen die Geschäftsführung weniger Ahnung hat) entsteht ein Dauerstresspegel. Kündigungen werden aus betriebsbedingten Gründen ausgesprochen, wobei gleichzeitig mehrere neue Personen angestellt werden (sowohl auf Junior als auch auf Senior Ebene). Eigene Fehler werden nicht eingesehen oder schön geredet.

Arbeitsbedingungen

Fast keiner der Laptops schafft es, die Adobe Suite akzeptabel auszuführen. In München fehlen Bildschirme, Mäuse, etc. Das Großraumbüro ist unordentlich und uneinladend.

Kommunikation

Auf operativer Ebene gut. Zur Geschäftsführung äußerst schlecht. Kündigungen werden ausgesprochen, ohne vorher das Gespräch gesucht zu haben. Diese fehlende Kommunikation wird dann hin und wieder anderen Managementpositonen zugeschoben. Eigene Fehler werden kaum eingesehen oder schön geredet.

Gleichberechtigung

Kann ich nicht beurteilen.

Interessante Aufgaben

Je nach Kunde durchaus. Man hat viel Abwechslung. Leider gibt es kaum mehr Gaming Kunden (was natürlich auch den Problemen innerhalb der Branche geschuldet ist) und auch andere große Kunden springen ab. Dadurch werden Kunden aufgenommen, die dem Portfolio und den eigenen Ambitionen eventuell nicht mehr entsprechen.

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Bewirb Dich nur, wenn Du ausgenutzt, angelogen und zum Psychologen gehen willst.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen auf der operativen Ebene. Ansonsten fällt mir nichts ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So gut wie alles. Vor allem ist die Geschäftsführung toxisch und bietet keine Möglichkeit der Verbesserung.

Verbesserungsvorschläge

Hört auf eure Mitarbeiter. Führt vernünftige Gleitzeit ein. Hört auf leere Versprechen zu geben und zu lügen. Seid transparent und ehrlich. Nehmt die Bedenken von Mitarbeitern ernst. Redet nicht schlecht über Mitarbeiter (vor allem wenn andere Mitarbeiter es hören können).

Arbeitsatmosphäre

Was soll ich sagen? Die Geschäftsführung arbeitet stark daran die Arbeitsatmosphäre zu zerstören. Recht und links werden kompetente Mitarbeiter gekündigt oder es wird nicht versucht diese Mitarbeit zufrieden zu stellen. Lob ist selten und meist nur geheuchelt, sodass der Schein einer guten Atmosphäre gewahrt werden kann. Vertrauen kann man der Geschäftsführung nur in einem: Sie nutzen das Vertrauen aus!

Image

Ich habe bisher nichts Positives über die Firma gehört, dass nicht aus dem Mund der Geschäftsführung kam. Das Image ist sehr schlecht und es wird überall geraten nicht bei Ranieri anzufangen. Dem stimme zu!

Work-Life-Balance

Es wird mit Gleitzeit geworben, allerdings verstehe ich etwas ganz anderes darunter. Man arbeitet bis abends und hat einfach keine Kraft mehr für Hobbies, Freunde treffen oder die eigene Familie. Mehr brauche ich hierzu nicht sagen.

Karriere/Weiterbildung

Durch die Vielfalt an Bereichen und den ein oder anderen Aufstiegschancen, kann man sich die Firma als Stützbein für bessere Firmen vorstellen. Interne Weiterbildung ist nur dann gegeben, wenn die Kollegen selbst Zeit haben Dir etwas zu zeigen. Die Geschäftsführung unternimmt kaum etwas im Rahmen von Seminaren, Weiterbildungen etc.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist im Verhältnis ganz gut, doch es gibt weder Überstunden, noch weitere Sozialleistungen. Weihnachtsgeld ist ein Begriff, den man in der Firma nicht kennt und auch einen Ausgleich zwecks Inflation gab es nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenn die Firma Inlandsflüge erlaubt, wobei Zugverbindungen nicht viel langsamer oder ähnlich schnell sind, dann ist dieser Punkt wohl beantwortet.

Kollegenzusammenhalt

Die einzigen 5 Sterne gehen an die Kollegen! Zusammenhalt, Spaß, Expertise und vieles mehr hat mehr als gepasst.
Leider sind die Kollegen das beste an der Firma, was nicht für diese spricht.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden durchaus in den höheren Positionen eingestellt, mit denen man auch gut umgehen kann (siehe Kollegenzusammenhalt). Allerdings werden langdienende Kollegen erst dann befördert, wenn eine Kündigungswelle durch die Firma geht und Stellen "frei" werden.

Vorgesetztenverhalten

An dieser Stelle könnte ich anfangen ein Buch zu schreiben. Die Geschäftsführung beutet aus, lügt, hält keine Versprechen, ist zum Kunden nicht ehrlich, steckt unrealistische Ziele und macht natürlich die Arbeitnehmer verantwortlich, wenn Ziele nicht erreicht werden. Wer also einen solchen Arbeitgeber mag, ist hier genau richtig.
Krankheiten werden als "Argumente, die man sucht, um die Kündigung zu rechtfertigen" abgetan. Das Verhalten der Vorgesetzten lässt sich mit einem Wort gut beschreiben: Trauerspiel.

Arbeitsbedingungen

Der Lärmpegel ist in Ordnung, wenn die Geschäftsführung nicht im Büro ist. Ansonsten darf man sich auf Anrufe, Privatgespräche mit Lautsprecher freuen oder sogar darauf, dass andere Kollegen angeschrien werden. Die Vorgesetzten sollten nicht im gleichen Büro sitzen!
Computer sind in Ordnung, auch wenn man einige austauschen sollte. Neue Stühle, Kopfhörer und weitere Ausstattung sollte vor Monaten bestellt werden, ist aber nie passiert.
Ein Diensthandy gibt es auch nur dann, wenn Kollegen kündigen oder gekündigt werden, die eins besessen haben.

Kommunikation

Als Kommunikationsagentur würde man erwarten, dass Kommunikation an erster Stelle steht. Bei Ranieri ist dies absolut nicht der Fall. Ein Kollege wird gekündigt? Sei froh, wenn der Kollege es Dir selbst sagt. Ein neuer Kunde kommt, der moralisch verwerflich ist? Keine Sorge, Du bist bereits im Team ohne Mitspracherecht.
Man wird entweder vor vollendete Tatsachen gestellt, an denen man nur sehr schlecht etwas ändern kann oder aber man äußert Kritik und steht dadurch auf der Abschussliste. Selbst mein 7-Jähriger Großcousin kann das besser!

Gleichberechtigung

Es werden zumindest alle gleich schlecht behandelt, es sei denn man ist das persönliche Schoßhündchen der Geschäftsführung. In dem Fall wird man besonders gelobt, bekommt einfache Aufgaben und einige Freiheiten.

Interessante Aufgaben

Zumindest hat man die Möglichkeit verschiedene Bereiche kennenzulernen, sodass man für seinen nächsten Job vielfältig aufgestellt ist.

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Achtung! Geschäftsführung fälscht positive Bewertungen - Agentur hat keine Zukunft!

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mittlerweile alles.

Verbesserungsvorschläge

Die Zentrale in England sollte die Geschäftsführung in Deutschland austauschen. Diese handelt irrational, unwirtschaftlich und vor allem unmenschlich.
Auf sachliche und konstruktive Kritik sollte man eingehen, stattdessen werden hier positive Fake Bewertungen mit dem immer gleichen Wortlaut (vgl. auch die Bewertungen bei wildcard communications) eingestellt. Peinlich.

Arbeitsatmosphäre

Ständiger Druck und Mobbing durch die Vorgesetzten. In den einzelnen Teams war die Stimmung früher gut, mittlerweile fehlen aber erfahrene Team Leads.

Image

Schlechter Ruf der Agentur bei europäischen und US-Unternehmen, deshalb mittlerweile viele Billigkunden aus China oder branchenfremder Hokuspokus (Katzenbäume, Homöopathie, etc.). Moralisch / ethisch muss man sich hier sehr verbiegen können.

Work-Life-Balance

40h Woche, kein Überstundenausgleich, teilweise Wochenendarbeit. Arbeitsrechtler hätten hier ihren Spaß.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegschancen, Weiterbildungen werden bei Einstellung versprochen, wurden aber noch nie umgesetzt. Das meiste muss man sich selbst finanziert am Wochenende beibringen lassen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt für NRW gerade noch akzeptabel, in München ohne Nebeneinkünfte nicht tragbar. Sozialleistungen oder andere Benefits (bspw. Jobticket) gibt es nicht bzw werden versprochen und dann nie umgesetzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Inlandsflüge, keine Mülltrennung. Das Thema interessiert das Unternehmen schlicht nicht.

Kollegenzusammenhalt

Auf operativer Ebene meist sehr gut. Ansonsten kann man sich auf niemanden mehr verlassen. Backstabbing und Teamerfolge als die eigenen verkaufen sind an der Tagesordnung.

Umgang mit älteren Kollegen

Unterscheidet sich kaum, aber es gibt auch kaum ältere Kollegen. Berufserfahrene kündigen meist nach 1-2 Monaten selbst.

Vorgesetztenverhalten

Einfühlungsvermögen, Verständnis für Druck durch Kunden und allgemeinen Workload, Empathie und Kommunikation sind Fremdworte für die Geschäftsführung. Stattdessen wird gemobbt, gelogen, Leute öffentlich an den Pranger gestellt und in den Burnout getrieben. Die ständigen Kündigungen auf allen Ebenen zu meiner Zeit sprechen Bände.

Arbeitsbedingungen

Veraltete Technik, keine Stehtische, keine Telefone im Büro (geschweige denn Diensthandys). Die meisten greifen auf Privatgeräte und eigene Peripherie (Headsets, Mäuse, ...) zurück, damit überhaupt etwas funktioniert. Eine IT Abteilung ist nicht vorhanden.

Kommunikation

Nicht vorhanden. Keinerlei Formate für Austausch auf Augenhöhe. Man wird von oben herab vor vollendete Tatsachen gestellt.

Gleichberechtigung

Davon hat man hier noch nicht gehört.

Interessante Aufgaben

Teilweise ja, mittlerweile aber auch viel China und Billo Tech mit kaum erfüllbaren KPIs.

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Nicht zum Empfehlen - Wer Lust auf Burnout zwischen 20 und 30 Jahren hat ist hier hingegen richtig

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen in der Operative. Wobei diese leider immer weniger werden…

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Wenig bis gar keine Transparenz
- Extremes Micromanaging
- Unehrlichkeit seitens der Geschäftsführung (nach vorne wird immer auf Zusammenhalt gepocht und im Hintergrund wird man für die Arbeit nicht wertgeschätzt. Lob gibt es von „oben“ lediglich als Mittel zum Zweck um einem Honig ums Maul zu schmieren, damit die X-te Zusatzaufgabe hingenommen wird)

Verbesserungsvorschläge

Weniger Micromanaging durch die Geschäftsführung und mehr Respekt für die Angestellten

Arbeitsatmosphäre

Es könnte ein wirklich tolles Arbeitsumfeld sein, da die Kolleg:innen echt toll sind. Leider werden es gerade immer weniger. Die Gründe sind hier unterschiedlich. Einige fühlen sich ausgebrannt und die Geschäftsführung scheint selbst altgediente und essenzielle Mitarbeiter:innen, die gute Arbeit leisteten, nicht wirklich für Ihren Einsatz zu würdigen.

Image

Ich glaube die ganzen Kununu Bewertungen sprechen für sich. Lediglich die Geschäftsführung scheint sehr zufrieden zu sein. Anders kann ich mir die vereinzelten 4 Sterne Bewertungen nicht wirklich erklären

Work-Life-Balance

Teilweise ist es aufgrund des hohen Arbeitsaufwands, der auch damit zusammenhängt, dass viele Kolleg:innen bereits gegangen sind, (bestimmt noch gehen werden) oder gegangen wurden, schwer die Arbeit zu erledigen. Dann heißt es mit einen schlechten Gefühl und dem Wissen was am nächsten Tag auf einen wartet in den Feierabend zu gehen…

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenn man auf einer Strecke wie München-Berlin, die tatsächlich mal gut ausgebaut ist, den Flieger nimmt, dann sagt das schon alles

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ab und zu mal Gerüchte, dass es so etwas wie Weiterbildungen geben soll. Habe aber noch nicht wirklich was davon mitbekommen. Karriere machen ist möglich, wenn man das macht, was die Geschäftsführung will, selbst wenn deren Ansichten teilweise stark veraltet sind.

Kollegenzusammenhalt

Abgesehen von dem Verhältnis zur Geschäftsführung ist diese unter den Kolleg:innen sehr gut

Umgang mit älteren Kollegen

Wer unterm Radar fliegt und gelernt hat Probleme gekonnt zu ignorieren hat keine Probleme…

Vorgesetztenverhalten

Mehr Schein als Sein…

Arbeitsbedingungen

Das Equipment ist teils veraltet und/oder kaputt. So etwas wie einen höhenverstellbaren Schreibtisch hat das Office soweit ich weiß auch noch nicht gesehen.

Kommunikation

Für eine Agentur, die sich Kommunikation auf die Fahne schreibt, ist diese mehr schlecht als recht. Probleme werden angehört, zur Kenntnis genommen, um anschließend gekonnt ignoriert zu werden und Verbesserungsvorschläge sind nicht gerade erwünscht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist Ok. Was sind diese Sozialleistungen ?

Interessante Aufgaben

Es gibt einige spannende Kunden, die echt Spaß machen können. Man kann jedoch auch Pech haben und auf eher unseriösen Kunden landen, wo man auch mal sein Gewissen ausschalten muss/soll um die Arbeit verrichten zu können

3Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Im besten Sinne des Wortes eine "old-school" Kommunikationsberatung - die aber trotzdem die Zukunft im Blick hat

4,7
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Das Büro könnte etwas gemütlicher sein, aber die Kollegen wiegen das locker auf

Work-Life-Balance

Für eine Agentur außergewöhnlich gut, Überstunden sind die Ausnahme, nicht die Regel

Kommunikation

Sehr transparente Kommunikation durch die Geschäftsführung, jeder erfährt das, was für den Job notwendig ist.


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Gute Kommunikationsagentur, "nach Corona" angepasste flexible Strukturen mit fairen Bedingungen

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibles Arbeitsmodell mit HO-Möglichkeit
Verantwortung: jeder kann Verantwortung übernehmen, wenn er/sie mag.
Internationales Arbeitsumfeld
Auf Zeitmanagement wird geachtet!
Gute öffentliche Erreichbarkeit an beiden Niederlassungen

Verbesserungsvorschläge

Entwicklungsgespräche regelmäßiger führen!

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt gute Atmosphäre, allerdings durch die flexiblen HO-Möglichkeiten sind recht viele Kollegen:innen häufig nicht anwesend. Wenn doch, macht es Spaß (deswegen "nur" 4 Sterne).

Work-Life-Balance

Auch sehr gut, insbesondere sehr flexible Arbeitsstrukturen mit regelmäßigen Möglichkeiten, von zu Hause zu arbeiten. Mittlerweile wird gewünscht, dass man gerne 2 Tage ins Büro kommt, um so auch Weiterbildung persönlich ermöglichen zu können. War auch mein Wunsch!

Karriere/Weiterbildung

Klare Levelbeschreibungen, regelmäßige Promotion aller Kollegen:innen, egal ob m oder w! Personalentwicklungsgespräche könnten etwas konsequenter und regelmäßiger geführt werden. Insgesamt bin ich sehr zufrieden, habe ich schon anders erlebt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter etwas überdurchschnittlich im Branchenvergleich, schnelle signifikante Gehaltsanpassung bereits VOR Inflation, zusätzlicher halber freier Tag pro Monat, den jeder sponatn nehmen kann. Nach Corona, "endlich" auch wieder Veranstaltungen intern :-)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nicht viel zu sagen.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut!

Umgang mit älteren Kollegen

Soweit ich das sehe, alles ok.

Vorgesetztenverhalten

Nix zu meckern.

Kommunikation

Meist gut, aber auch hier durch HO und flexible Strukturen manchmal verzögert. Insgesamt aber Bereitschaft vorhanden, fix und transparent zu kommunizieren. Auch vom Management und Teamleitern.

Interessante Aufgaben

Meist ja. Wie üebrall gibt es auch Routine. Aber insgesamt gut.


Image

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Sehr gemischte Erfahrungen

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Kommt auf den Tag, die Teams und die Kunden an. Die operativen Kollegen sind alle sehr kompetent und manche Kunden durchaus spannend und gut zu managen. Es gibt allerdings auch viele Kunden die geprägt sind von Stress, Chaos und internem Micro-Management.

Image

Gegenüber einiger Kunden kann der Schein aufrecht gehalten werden, ehemalige Mitarbeitende die gut über die Firma sprechen sucht man aber vergebens. Dementsprechend auch das Image auf dem absteigenden Ast.

Work-Life-Balance

Ehrlicherweise auch hier eine gemischte Erfahrung. Es gibt Benefits, die hier auf dem Papier durchaus Gutes verpsprechen. In der Realität ist die Arbeitslast und der Frust allerdings so hoch, dass das Abschalten oft schwer fällt. Wer schmerzbefreit um 6 den Laptop zumachen kann, trotz einem Haufen offener Aufgaben, für den kann es ok sein.

Karriere/Weiterbildung

Man kann tatsächlich recht schnell aufsteigen, wenn man es aushält. Allerdings gehen die meisten Kollegen nach spätestens 2 bis 3 Jahren wieder.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist tatsächlich im Durchschnitt bis leicht darüber. Andere Benefits, wie Gewinnbeteiligung gibt es aber nicht. Dafür bräuchte es allerdings auch erstmal Gewinne…

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird auf der Website groß angepriesen, wenn es aber 5€ billiger ist wird auf Inlandsflügen gepocht, statt die Bahn zu nehmen.

Kollegenzusammenhalt

Die operativen Teams sind geprägt von gutem Zusammenhalt und kompetenten Menschen, die ihre Arbeit gerne gut machen würden, aber leider kaum den Raum dazu bekommen. Viele sind auch nach dem Ausscheiden noch privat vernetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen finden sich ausschließlich im Management. Dort herrscht eine konstante “Opa erzählt vom Krieg”-Mentalität, die sich auch in veraltetem Wissen zu aktuellen Trends widerspiegelt.

Vorgesetztenverhalten

Hier kann ich nur raten die Bewertungen zu Wildcard Communications zu lesen (ehemaliger Name der Firma). Die Probleme bestehen weiter.

Arbeitsbedingungen

Büros sind zweckmäßig aber nicht schön. Die Technik, abgesehen von einigermaßen modernen Laptops, ist veraltet. Bildschirme schaffen gerade 720p und an Anschaffungen wie höhenverstellbare Schreibtische o.Ä. ist nicht zu denken.

Kommunikation

Klarer Schwachpunkt. Informiert wird nur über Flurfunk. Der Weggang von Kollegen wird erst einen Tag vorher kommuniziert. Management kommuniziert wenig bis gar nicht transparent, trotz regelmäßiger Meetings.

Gleichberechtigung

In der Theorie in Ordnung, in der Praxis hörte man durchaus schon sehr fragwürdige Aussagen älterer Kollegen gegenüber weiblichen Kolleginnen und nicht-weißen Mitarbeitenden.

Interessante Aufgaben

Auch hier gemischte Gefühle. Es gibt durchaus interessante Kunden, die allerdings weniger werden. Dazwischen tummeln sich auch moralisch fragwürdige Accounts (Medizinische Produkte mit umstrittener Wirkung etc.). Hat man Glück auf den “guten” Kunden zu landen, dann sind auch die Aufgaben durchaus spannend, hat man Pech, sollte man lieber keinen zu strikten moralischen Kompass mitbringen.

3Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Spannende Kunden, aber weniger gute Kommunikation, kaum Benefits und keine innovative Ansätze in der täglichen Arbeit

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gute Anbindungen an den Öffentlichen Nahverkehr
- vielseitige Kunden und Tätigkeitsbereiche
- man wird ins kalte Wasser geworfen und lernt im Alltag schnell und viel

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- nicht eindeutige Aufstiegslevel
- nötige Struktur der Teams wird nicht gewehrleistet, hauptsache Aufgaben werden erfüllt, egal wie und von wem
- keine Unterstützung bei Weiterbildungen
- Fähigkeiten, die man nicht erlernt hat oder erlernen konnte, werden erwartet

Verbesserungsvorschläge

- besseres, zeitgemäßes Equipment
- besserer Umgang von den Leads, die sich aus der Verantwortung ziehen und sich selbst in erster Linie schützen
- Weiterbildungsoptionen anbieten, sind in Kommunikationsbereichen unerlässlich

Arbeitsatmosphäre

- stark von den Accounts abhängig, oft herrschen Misstrauen, starke Kontrolle und im Team Getratsche vor, was die Arbeitsatmosphäre unangenehm gestaltet
- Stress wird oft an andere weitergegeben, auch von oben nach unten
- Vorgesetzter hat mich bei Konflikt ins Messer laufen lassen, um seine eigene Haut zu retten, obwohl er übergeordnet verantwortlich war - schafft gar kein gutes Klima

Image

- gute Frage, eher kein hohes Ansehen in der Branche (wenn man die Agentur denn kennt)

Work-Life-Balance

- 40 Std.-Woche, Überstunden werden nicht ausgezahlt oder sind nicht abfeierbar
- bei einigen Kollegen waren Überstunden Standard
- man muss sich seine Frei/Auszeit einfach nehmen

Karriere/Weiterbildung

- es wurde im Kennenlerngespräch gesagt, dass Weiterbildungen möglich sind und gefördert werden, ist jedoch nie passiert
- auch auf Nachfrage keinerlei Chance auf Fortbildungen; jede Art der Weiterbildung wurde privat und teils sogar auf eigene Kosten in der Freizeit oder nach der Arbeit verfolgt
- Erlernen von Neuem findet so nur im Arbeitsalltag statt

Gehalt/Sozialleistungen

- Gehalt ist zu Beginn in Ordnung, später gibt es nur kleine Sprünge
- Gehaltsanpassungen werden nur angeboten, wenn ,am androht, zu kündigen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- hier fiel nichts besonderes auf

Kollegenzusammenhalt

- sehr abhängig, es gibt kollegiale Teams oder Mitarbeiter, aber auch viel Gemecker und Getratsche
- Vorgesetzte / Account Leads schützen im Zweifel sich selbst und lassen auch junge Kollegen vor die Wand laufen, um selbst gut darzustehen

Umgang mit älteren Kollegen

- schwer zu bewerten, es ist nichts Negatives aufgefallen, jeder wird gleich behandelt, sollte aber normal sein

Vorgesetztenverhalten

- wenn man treu folgt, ist alles prima & respektvoll
- Meinungsverschiedenheiten und auch Druck auf bestimmten Accounts führen zu nicht angemessener Kommunikation mit vereinzelt seltsamen Äußerungen, die wie Drohungen wirken

Arbeitsbedingungen

- Die Rechner sind veraltet und kosten im Alltag viel Zeit
- neue Rechner gibt es oft nur nach mehrmaligem Nachhaken
- oft tätigt man Tasks, die bei anderen Leuten liegen sollten, die Teams sind nicht effizient aufgestellt & ausfallende Kollegen werden teils nicht ersetzt

Kommunikation

- in stressigen Situationen wird aus respektvollem Umgang schnell unsachliche Reaktionen
- intern wird wenig, schlecht, zu spät kommuniziert, bspw. wenn Kollegen das Team verlassen

Gleichberechtigung

- es fiel nichts negatives auf

Interessante Aufgaben

- spannende, vielseitige Kunden in verschiedenen Bereichen
- allerdings sind die Aufgaben eher traditionell ausgerichtet, es gibt wenig Innovation

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Finger weg!

1,4
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Home Office prinzipiell möglich, obwohl einem dann immer gesagt wird, dass man ja nur faul wäre (obwohl man eh standortübergreifend arbeitet und im Büro meistens alleine sitzt).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keinerlei Benefits, Stresslevel hoch. Einsatz und innovative neue Ideen für die Agentur werden nie belohnt. Es soll bitte immer alles beim Alten bleiben. Entsprechend gibt es vor allem bei der Geschäftsführung große Wissenslücken und kein Verständnis für die operative Arbeit. Eingemischt wird sich aber trotzdem nahezu überall.

Umgang mit Arbeitern ist teilweise unterirdisch (Kontrolle bis ins kleinste Detail, Wutausbrüche, usw.). Über Kolleg*innen (auch ehemalige) wird nur geschimpft und es wird schon fast penibel darauf geachtet, dass man sich nicht wohlfühlen darf. Guter Kollegenzusammenhalt wird als "Verschwörung" wahrgenommen. Burnout war bei vielen an der Tagesordnung und wird von der Geschäftsführung als "Urlaub" oder "krank feiern" weggelächelt.

Verbesserungsvorschläge

Mit Mitarbeiter*innen erwachsen und vertrauensvoll umgehen. Vertrauen aufbauen und Versprechen halten.

Arbeitsatmosphäre

Wird von Geschäftsführung und AD Ebene stark negativ beeinflusst.

Image

In der Tech- und Gamingbranche mittlerweile verschrien, nicht wegen der durchaus fähigen Mitarbeiter, sondern v.a. wegen der Geschäftspraktiken der Geschäftsführung.

Work-Life-Balance

Muss man sich selber schaffen, was die Konflikte mit der Geschäftsführung allerdings nur verschärft. Diese zeigt absolut kein Verständnis für psychische Belastungen oder andere Krankheiten. Auch im Urlaub oder Krankheitsfall verlangen die Chefs oft, dass die Arbeit erledigt wird.

Karriere/Weiterbildung

Nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Für München unakzeptabel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden, für die Geschäftsführung aber auch als absolut irrelevant abgetan (in diversen Meetings).

Kollegenzusammenhalt

Auf der operativen Ebene sicherlich gut. Die Geschäftsführung/AD-Ebene arbeitet teilweise aber gegen sich selbst und sorgt mit der eigenen Inkompetenz und nicht vorhandenem Sozialverhalten vor allem dafür, dass sich immer zwei Lager bilden.

Umgang mit älteren Kollegen

Ähnlich schlecht, man hat aber zugegebenermaßen als ältere Person am Anfang etwas länger ein besseres Standing.

Vorgesetztenverhalten

Hierzu wurde eigentlich schon alles gesagt. Absolut unterirdisch. Wird sich wohl auch nie ändern, da die Einsicht und Selbstreflexion komplett fehlt.

Arbeitsbedingungen

Keine ergonomischen Stühle, keine Stehtische, keine Ausstattung fürs Home Office. Kein Diensthandy o.ä. (obwohl oft versprochen). Teilweise haben Kolleg*innen keine Telefonnummern mehr erhalten und mussten für alles ihre privaten Geräte nutzen. Laptops veraltet, zum Teil wurden zu Arbeitsbeginn weder Maus, Monitor noch Keyboard gestellt.

Kommunikation

Keine Transparenz vorhanden, Entscheidungen werden willkürlich und ohne Absprachen getroffen und Mitarbeiter*innen vor vollendete Tatsachen gestellt.

Gleichberechtigung

Sexistische Kommentare von oben, Witze über Minderheiten. Wird oft von der Geschäftsführung belächelt, hat aber auch dazu geführt, dass einige Mitarbeiter*innen u.a. aus Solidarität mit den Betroffenen gekündigt haben.

Interessante Aufgaben

Je nach Kunden- und Aufgabengebiet.

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Hier sind Durchhaltevermögen und dickes Fell gefragt.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Verständnis für Arzttermine, Home Office Möglichkeit (3 Tage die Woche, wobei ganz flexibel eigentlich problemlos möglich wäre), offen für neue Equipment-Anschaffungen (ist dann nur die Frage, ob auch bestellt wird)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kritikunfähigkeit. "Alte Schule", wenn es um mentale Belastung geht oder die Bewertung der Arbeitseinstellung von jüngeren Kolleg*innen, die eben nicht mehr bereit sind, Unmengen an Überstunden zu machen, oder die Strukturen kritisch hinterfragen. Auswahl der Kunden, die gar nicht zur Agentur passen inhaltlich. Fehlende Expertise / Schulungsmöglichkeiten, aber Erwartungen, dass unrealistische KPIs von den Mitarbeitenden realisiert werden.

Verbesserungsvorschläge

Schulung der Volos ernst nehmen und nicht nur leere Versprechungen machen. Besser zuhören und reflektieren, wenn Kritik angebracht wird und diese nicht versuchen zu negieren. Vertrauen zur operativen Ebene aufbauen und zeigen, dass dieses besteht, anstatt eigene Kolleg*innen als Sündenbock zu instrumentalisieren.

Arbeitsatmosphäre

Generell ist die Stimmung gut, die Kolleg*innen können miteinander lachen und man macht zusammen Pause. Ob man die Büros mag, ist natürlich Geschmackssache. Ein sehr hoher Workload und fehlende Strukturen verschlechtern die Arbeitsatmosphäre sehr.

Work-Life-Balance

"Gleitzeit" zwischen 9:00-9:30 und 18:00-18:30. Überstunden werden nicht ausgezahlt oder abgegolten. Urlaubsplanung ist sehr schwierig und man hat das Gefühl, das eigentlich niemand wirklich einen Überblick hat. Kurzfristig fallen dann Personalschwierigkeiten auf und die operativen Teams leiden unter schlechter Besetzung. Es ist schwer, den Mental Load nicht mit in den Feierabend zu nehmen. Auch im Krankheitsfall wurden Mitarbeitende schon darum gebeten, Aufgaben zu erledigen. Home Office ist gut möglich, allerdings wird das Arbeiten in Präsenz wieder mehr forciert und das, obwohl die Teams sich sowieso aufgrund unterschiedlicher Standorte online austauschen. Sehr gut ist, dass Arzttermine in der Regel problemlos während der Arbeitszeit wahrgenommen werden können, solange man diese im Vorfeld kommuniziert.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen werden versprochen, Ausbildungspläne sind monatelang im Gespräch, aber eigentlich tut sich hier gar nichts. In Agenturmeetings, die zwei Monate auseinanderliegen, werden exakt die gleichen "tollen Fortschritte und Pläne" kommuniziert. Monate später hat man dazu aber immer noch nicht mehr gehört. Aufgrund des hohen Workloads werden die internen Schulungen gecancelled und Expertenwissen ist gerade im Bereich Social Media oder Influencer eigentlich auch bei den Vorgesetzten mit Blick auf aktuelle Trends gar nicht vorhanden. Aufstiegsmöglichkeiten sind vorhanden, allerdings wirken die Vorgaben hierfür oft willkürlich und es finden erstaunlich oft Beförderungen statt, nachdem Kolleg*innen ausgeschieden sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist in Ordnung, Weihnachts- oder Urlaubsgeld gibt es nicht.

Kollegenzusammenhalt

Besonders die operative Ebene, die auch aktiv auf den Kunden zusammenarbeitet und Aufgaben bespricht, ist sehr gut eingespielt. Die Führungsebene sorgt oft dafür, dass alles etwas komplizierter wird. Neue Kolleg*innen werden herzlich aufgenommen und man steht füreinander ein. In den regelmäßigen Meetings kann man sich, sofern es Deadlines & Co zulassen, auch mal über das Wochenende unterhalten oder eigene Interessen. Es sind sehr sicher auch viele Freundschaften durch die Zusammenarbeit entstanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr junges Team, daher nicht zu bewerten, aber soll auch nicht nur deswegen die Gesamtbewertung verbessern, von daher..

Vorgesetztenverhalten

Man fühlt sich oft wie in einer toxischen Beziehung. An sich sind alle sehr freundlich und wirken zunächst verständnisvoll. Man zeigt sich offen und interessiert. Allerdings ist man nicht kritikfähig. Entweder wird sich vehement verteidigt, anstatt zu reflektieren und mehr auf die Mitarbeitenden einzugehen, oder Kritik wird schlichtweg ignoriert. Selbst wenn zwischenmenschlich eigentlich alles gut klappt, bekommt man mit, wie hinter dem Rücken schlecht über (aktive und bereits ausgeschiedene) Mitarbeitende gesprochen wird. Ich hatte oft das Gefühl, dass die Vorgesetzten selbst nicht so ganz wissen, wie die Arbeit auf den Kunden eigentlich funktioniert. Feedback der Vorgesetzten wirkt willkürlich und oft so, als müsste man mal wieder etwas positives sagen, obwohl man gar nicht wirklich weiß, was die Mitarbeitenden leisten. Generell wird immer Besserung der Gesamtsituation versprochen, was man zu Beginn auch optimistisch glaubt. Irgendwann habe ich dann allerdings aufgegeben.

Arbeitsbedingungen

Im Büro sehr anstrengend, da viele Calls stattfinden mit mehreren Personen im Raum. Die Arbeitsplätze sind ungemütlich, auf versprochenes neues Equipment wartet man vergebens. Besonders im Krefelder Büro sollten neue Stühle bestellt werden, da die alten wirklich nicht ergonomisch sind, allerdings habe ich das nicht mehr mitbekommen. In München fehlen Telefonnummern für Kolleg*innen und Bildschirme. Es kam vor, dass neue Kolleg*innen quasi keinen Arbeitsplatz hatten und chaotisch empfangen wurden. Diensthandys stehen in der Stellenbeschreibung, allerdings sind vielleicht eine Handvoll an Kolleg*innen verteilt, die Social Media-Kunden betreuen. Private Handys müssen für die Telefon-App genutzt werden.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb der Teams über Microsoft Teams funktioniert reibungslos trotz unterschiedlicher Standorte. Fragen können auf dem kurzen Dienstweg geklärt werden. Was interne Prozesse oder Problemlösungen angeht, funktioniert die Kommunikation allerdings nicht so gut. Anstatt klare Lösungen zu finden, wir stundenlang über die Probleme gesprochen und man kommt zu keinem Ergebnis. Änderungen in der Teamsstruktur werden gar nicht oder zu spät kommuniziert. Überforderungen oder den Workload zu kommunizieren ist nur schwierig möglich, da die Vorgesetzten oft nicht oder spät antworten und dann eben selbst oft keine vernünftige Lösung parat haben. Dass die Aufgaben erledigt werden, wird dann aber trotzdem vorausgesetzt "Überleg dir 'ne Lösung."

Gleichberechtigung

Das toxische Verhalten zeigt sich eigentlich durch alle Ebenen in ähnlicher Form. Ich hatte zeitweise allerdings auch das Gefühl, dass man sich mit Diversität "schmücken" will durch die Herkunft unterschiedlicher Mitarbeitenden, was hin und wieder einen bestimmten Beigeschmack hatte. Von Kollegen mittleren Alters kamen auch hin und wieder sexistische Aussagen, die man vielleicht an der ein oder anderen Stelle kritischer hinterfragen sollte.

Interessante Aufgaben

Das Arbeitsfeld ist wirklich vielfältig, allerdings kommt es wirklich auf den Mix an Kunden an, den man betreut. So kann es vorkommen, dass man trotz Consumer Tech- und Gaming-Agentur einen Großteil an Kunden betreut, die überhaupt nicht in diese Themengebiete fallen und für die eigentlich überhaupt keine Expertise existiert. Frustrationspotenzial ist hier sehr groß. Man kann schnell viel Verantwortung übernehmen, allerdings wird das auch erwartet. Wenn man nicht abschalten kann nach Feierabend, ist man hier wirklich falsch. Wenn man lernen kann, mit Sticheleien (seitens Journalist*innen, Kunden und Vorgesetzten), Deadlines und Multitasking umzugehen, und dahingehend ein dickes Fell hat, kann man viel lernen und entwickelt starke Stressresistenzen. Man muss Toleranz dafür haben, ins kalte Wasser geschmissen zu werden, dann kann man sich wirklich in unterschiedlichsten Aufgabengebieten ausprobieren.


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Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 17 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Ranieri Agency durchschnittlich mit 2,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Marketing/Werbung/PR (3,8 Punkte). 29% der Bewertenden würden Ranieri Agency als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 17 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 17 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Ranieri Agency als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.
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