95 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
53 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 17 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Sehr freundlich, angenehm, und lernfördernd
Liebes ehemaliges Teammitglied,
vielen Dank für dein positives Feedback! Es freut uns sehr zu hören, dass du deine Erfahrung bei sofatutor als freundlich, angenehm und lernfördernd empfindest. Unsere Mission ist es, eine unterstützende Umgebung zu schaffen, in der alle ihr volles Potenzial entfalten können.
Wir nehmen deine Rückmeldung ernst und sind stets bestrebt, uns zu verbessern. Solltest du konkrete Anregungen haben, wie wir uns in den Bereichen, die du noch nicht mit fünf Sternen bewertet hast, verbessern können, kannst du dich gerne an mich wenden (mariane.naujokat@sofatutor.com)
Wir wünsche dir alles Gute!
Viele Grüße
Mariane Naujokat
Super Arbeitsatmosphäre - außerordentlich positive und motivierende! Ich gehe jeden Tag gerne zur Arbeit (auch wenn meistens aus dem Home Office) und bin täglich dazu inspiriert, mein Bestes zu geben.
Das Arbeitsumfeld ist von Offenheit, Respekt und gegenseitiger Unterstützung geprägt.
Flexible Arbeitszeiten & die Homeoffice-Optionen (aber auch die Option für Mitarbeitende in Berlin ins Büro zu gehen), tragen zu einer guten Work-Life-Balance bei. Dies ermöglicht es mir, meine Arbeit effizient zu gestalten und dabei persönliche Verpflichtungen nicht zu vernachlässigen.
Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen ist geprägt von einem starken Gemeinschaftsgefühl. Jeder ist bereit, einander zu helfen, und es gibt einen ständigen Austausch von Wissen und Erfahrungen. Dies fördert nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern stärkt auch den Teamgeist.
sofatutor trägt zu diesem Gefühl unglaublich viel bei: Remote Conference Days, Coffeebreaks, Companyweite Quizzes, das jährliche Summer Event und noch viel mehr - ohne all das wäre so ein Zusammenhalt sicher nicht so entstanden wie er ist!
Mein Vorgesetzter ist für mich eine große Unterstützung und ein super Mentor! Er kennt meine individuelle Stärken und Potenziale und fördert diese gezielt und fordert mich außerdem immer heraus mich weiterzuentwickeln und mein Bestes zu geben. Durch regelmäßiges Feedback, Fortbildungsangebote und Karriereentwicklungsmöglichkeiten fühle ich mich in meiner beruflichen Entwicklung unterstützt und wertgeschätzt.
Die Kommunikation im Unternehmen ist transparent und offen. Feedback wird ernst genommen und fließt in beide Richtungen – von der Führungsebene zu den Mitarbeitern und umgekehrt. Dies trägt zu einem Klima des Vertrauens und der Wertschätzung bei.
Klar gibt es zwischendurch mal ein paar Situationen, in denen die Kommunikation nicht ganz so gut gelaufen ist, aber das gibt es sicherlich überall - was wichtig ist: Es wird stets an der Kommunikation gearbeitet und wertschätzend miteinander umgegangen! Und wenn etwas nicht so gut läuft, scheut sich auch niemand vor einer Entschuldigung!
Super interessante und abwechslungsreiche Aufgaben und dann auch noch eine super Vision!
Die Arbeitszeiten und die Gestaltung des Alltags ist in den meisten Teams sehr flexibel. Solange man seine Termine und Stunden einhält, hat man sehr viele Freiheiten. Das Büro ist wirklich wunderschön und wenn man remote arbeitet, bekommt man sehr viel Material gestellt (Bildschirm, Tastatur, Laptop).
- toxisch positives Arbeitsumfeld
- schlechtes Gehalt im Branchenvergleich
- ständige Angst, keinen neuen Vertrag zu bekommen
- zu wenig Anerkennung und Teilhabe
- teilweise falsche Besetzung für Führungsposten
Eine Firma, die Lernmaterial anbietet, sollte mehr Entscheidungen aus fachlichen oder didaktischen Gründen treffen und niemals vergessen, dass die Seite ohne Redaktion, Grafik und Illu einfach leer wäre. Ständig werden neue Projekte angefangen und dann nicht abgeschlossen, Zielzahlen sind kaum schaffbar und das alles bei einer Atmosphäre, die sich immer anfühlt, als müsse man ja froh sein, überhaupt dort arbeiten zu dürfen. Der Content-Bereich muss endlich mehr Anerkennung erfahren!
Bewertet man nur die tägliche Arbeit im jeweiligen Team, gibt es wenig zu bemängeln. Leider wird gerade im Content-Bereich mit befristeten Verträgen gearbeitet, was zu einer Atmosphäre führt, in der jeder ständig damit rechnet, keinen neuen Vertrag zu bekommen. Es wirkt immer wieder, als könne man ja froh sein überhaupt noch einen Job zu haben, was jeden Impuls für sich selbst einzustehen direkt unterdrückt.
Man wird immer wieder vom Teamlead ermutigt, sich Auszeiten zu nehmen, im Urlaub wirklich abzuschalten und keine Nachrichten zu lesen.
Nach außen wird viel gemacht und es sind schon sehr gute Ansätze da, allerdings wird das oft nicht bis zum Ende durchgezogen.
Weiterbildungen werden nur dann gepusht, wenn sie die Firma nichts kosten und man dadurch niemandem mehr Gehalt geben müsste. Der Senior-Titel wird manchen Personen wie eine Karotte vor die Nase gehalten, um sie zu höheren Produktionszahlen anzutreiben, wird aber nur in den aller seltensten Fällen tatsächlich vergeben.
Das Team heißt alle sehr freundlich willkommen. Es wird auch immer darauf geachtet, dass der Zusammenhalt innerhalb der einzelnen Teams gestärkt wird. Vor allem in Teams, in denen viele Mitglieder befristete Verträge haben, wird natürlich ständig damit gerechnet, dass jemand gehn muss, was alle mehr zusammenschweißt.
Leider entwickelt sich die Rolle der Teamleads immer mehr zu widerspruchslosem Weitergeben von "Befehlen".
Es finden sich immer wieder Menschen in Führungspositionen, die entweder fachlich und/oder menschlich ungeeignet für eben jene Position sind.
Die Führungsebene trifft immer wieder falsche Entscheidungen, deren Konsequenzen aber nur für die Ebenen unter ihnen zu spüren sind. Ein Gefühl, das auch keine überpositive Ansprache an Weihnachten mehr abschwächen kann.
Die Kommunikation ist - wohlwollend betrachtet - unbeholfen. Einfache Informationen oder Entscheidungen werden teilweise so ungünstig kommuniziert, dass sie schlimmer wirken, als sie eigentlich sind. Transparenz wird zwar an vielen Stellen angepriesen, aber nur selten auf allen Hierarchie-Ebenen auch gelebt.
Sowohl im Branchenvergleich, als auch innerhalb des Unternehmens ist das Gehalt im Content eine Frechheit. Das gepaart mit der eher geringen Chance nach dem zweiten befristeten Vertrag übernommen zu werden, spricht Bände über die Stellung des Content-Teams im Unternehmen.
Es wird schon vieles richtig gemacht, allerdings möchte man grade der Führungsebene immer wieder dringend empfehlen, sich mit ihren Privilegien auseinanderzusetzen.
Arbeit im Content kann zu manchen Zeiten sehr spannend sein, ist aber meistens eher stumpfes Ausführen von Arbeitsaufträgen wie am Fließband. Um Aufgaben so detailreich auszuführen, dass man fachlich gefordert oder gar etwas wirklich auageklügeltes entstehen würde, fehlen am Ende immer die Mittel/Kapazitäten. Die Devise lautet meist: einfach machen, bloß keine zu großen Ambitionen haben.
die Home-Office-Möglichkeit. Damit liegt Sofatutor wirklich weit vorne was Work-Life Balance angeht.
Leider werden Führungskräfte nicht nach Qualifikation ausgewählt und das merkt man auch. Viele können einfach nicht führen und sollten es auch nicht. Sie können, zumindest in meiner Abteilung, nicht mir Berufseinsteigern umgehen, aber auch Mitarbeiter die schon länger dort waren, werden nicht gut gefördert. Nur die Lieblinge der Führungskräfte bekommen Förderung. So ist es schwer überhaupt Fuß zu fassen und sich weiterzuentwickeln. Hinzukommt die unterdurchschnittliche Bezahlung und die befristeten Arbeitsverträge. Es wird so lange wie möglich befristet und am Ende werden die Mitarbeiter dann nicht übernommen. Es wird eine Bindung an das Unternehmen verlangt, während das Unternehmen sich selbst aber nicht an die Mitarbeiter binden will oder sich um diese kümmert. Man fühlt sich wie ein Wegwerfprodukt, dass so lange wie möglich genutzt und dann weggeworfen wird.
Zusammenfassung: toxischer Führungsstil, Mitarbeiter werden nicht wertgeschätzt, keine Weiterbildung oder Entwicklungsmöglichkeiten, befristete Verträge, unterdurchschnittliche Bezahlung
Die Feedbackkultur ist sehr gut angemacht, jedoch wird Feedback nicht ernstgenommen geschweige denn umgesetzt. Was nützt Feedback denn dann?
Wenn immer das gleiche Feedback kommt und sich nichts ändert, sollte man vielleicht mal das im Feedback gesagt auch ernst nehmen.
toxisch
durch die Flexibilität von z.w Home-Office ist das sehr gut gegeben
gibt es so gut wie nicht
die Kollegen auf gleicher Ebene waren wirklich immer sehr hilfsbereit und unterstützend, da haben alle an einem Strang gezogen
es gibt keine älteren Kollegen und es werden auch keine eingestellt. Zugegeben, Sofatutor könnte die Gehälter auch nicht bezahlen
sehr gut wegen Home-Office, sonst aber nicht gut
unterirdisch
sehe ich nicht, wenn man es so betrachtet, dass die Mitarbeiter auch gleich behandelt bzw eben nach Leistung behandelt werden sollten. Es werden aber Lieblinge bevorzugt.
Liebes ehemaliges Teammitglied,
vielen Dank für dein ehrliches Feedback zu deiner Erfahrung bei sofatutor. Es freut uns zu hören, dass die Home-Office-Möglichkeit für dich ein positiver Aspekt in Bezug auf die Work-Life-Balance ist.
Es tut uns leid zu hören, dass du in anderen Bereichen negative Erfahrungen gemacht hast und dich nicht ausreichend unterstützt und gefördert gefühlt hast. Wir nehmen dein Anliegen sehr ernst und sind bereit, konkrete Schritte zu unternehmen, um die Situation zu verbessern. Dazu gehören Führungskräftetrainings, 360 ° Grad Feedbacks, regelmäßige Pulse Surveys und die Zusammenarbeit mit unserem Employee Committee.
Wenn du noch weitere Anmerkungen oder Vorschläge hast, würden wir uns freuen, diese direkt von dir zu hören. Du kannst dich gerne auch nach Ende deines Arbeitsverhältnisses an unsere People Business Partnerin oder an jobs@sofatutor.com wenden, um deine Gedanken weiter zu teilen.
Wir setzen uns weiterhin dafür ein, sofatutor zu einem besseren Arbeitsplatz für alle zu machen.
Viele Grüße
Team People & Culture
Die Flexibilität
Bisschen mehr lohn wäre schön
Liebes Teammitglied,
herzlichen Dank für dein positives Feedback als Tutor bei sofatutor! Es freut uns sehr zu hören, dass du das Arbeitsklima schätzt und die Möglichkeit hast, remote von überall aus zu arbeiten. Dein Engagement als Tutor ist für uns von großem Wert.
Die Flexibilität, die du bei uns erlebst, ist uns wichtig, und es ist schön zu wissen, dass du dies als positiv empfindest.
Wir nehmen deine Verbesserungsvorschläge ernst, wenn du weitere Ideen oder Anmerkungen hast, wie wir uns verbessern können, zögere nicht, uns unter jobs@sofatutor.com zu kontaktieren. Deine Meinung ist uns wichtig, und wir sind offen für konstruktives Feedback.
Wir danken dir für deine Mitarbeit und wünschen weiterhin viel Freude bei deiner Tätigkeit als Tutor bei sofatutor!
Viele Grüße
Team People & Culture
sofatutor tut sehr viel, um eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Was aus meiner Sicht super gelingt und unteranderem dafür sorgt, dass ich sehr gerne hier arbeite.
Wenn ich andere Menschen über die Firma reden höre (Freund*innen, Nachbarn ...), bin ich bisher nur auf positives Feedback gestoßen.
Ob Frühaufsteher oder Langschläfer ... dank 100%-Remote-Arbeit kann man seine Arbeitszeit nahezu frei einteilen. Wenn man sich zu einsam fühlt und gerne die Kolleg*innen in "real" sehen möchte, kann man auch im Büro arbeiten. Auf Kolleg*innen mit Kindern wird sehr geachtet.
Wenn sich neue Arbeitsfelder bzw. -rollen auftun, wird immer zuerst überprüft, ob man diese mit internen Mitarbeiter*innen besetzen kann.
Auch hier gilt: mehr geht natürlich immer! Finde aber, dass die Löhne fair sind, vor allem wenn man bedenkt, wie angenehm und ohne viel Stress es sich hier arbeiten lässt.
Da ist immer Luft nach oben. Aber im Vergleich zu meinen bisherigen Arbeitgebern, gibt sich sofatutor hier sehr große Mühe. Es gibt sogar einen Biokompost mit Regenwürmern in der Küche.
Man hilft sich untereinander. Man versteht sich. Man geht zusammen zum Lunch oder unternimmt gemeinsam nach Feierabend etwas. Ich fühle mich hier sehr wohl.
Siehe oben. ;)
Meine Vorgesetzten agierten bisher immer fair und transparent. Hierarchien sind mMn kaum bis gar nicht vorhanden und man begegnet sich stets auf Augenhöhe.
Für mich sind die Arbeitsbedingungen perfekt. Ich kann meine Arbeitszeit einteilen. Arzttermine können z. B. ohne Sorge wahrgenommen werden, weil ich die Zeit umkompliziert vor- bzw. nacharbeite. Das hatte ich bei anderen Arbeitgebern schon anders. Außerdem entspricht die 100%-Remote-Arbeit total meiner Art zu arbeiten. Fühle ich mich zu einsam, geht es einfach ins Büro.
Wie bei allen Arbeitgebern klappt die Kommunikation nicht immer 100%ig. Es wird aber sehr darauf geachtet aus Fehlern zu lernen, bessere Kommunikationswege zu finden und es beim nächsten Mal noch besser zu machen.
Egal welches Geschlecht, Herkunft, Religion, Alter oder Sexualität. Hier wird jede*r gleich gut behandelt.
Ich mag das Produkt und die Idee hinter sofatutor. Natürlich gibt es auch Zeiten, in denen Dinge "einfach abgearbeitet" werden müssen. Aber es bieten sich regelmäßig Möglichkeiten, neue Projekte zu starten oder über den Tellerrand zu gucken.
Offene und wertschätzende Kommunikationskultur.
Großes nettes Team, das zusammen in sehr schönen Büroräumen arbeitet. Wertschätzung wird von Vorgesetzten entgegengebracht und Kritik sachlich geäußert.
Das Unternehmen ist sehr familienfreundlich und flexibel. Gleitzeit und Homeoffice sind möglich. Neben der Arbeitszeit kann man an tollen Freizeitangeboten teilnehmen.
Die Gehälter sind branchenüblich. Zum Gehalt gibt es eine Vielzahl an Mitarbeiterbenefits zur Auswahl, wie beispielsweise das Deutschlandticket, Swapfiets oder Urban Sports.
Man kann teamübergreifend auf Kolleg/-innen zugehen und erhält immer Unterstützung.
Das Team ist eher jung. Der Umgang mit älteren Kolleg*innen weicht nicht vom Umgang mit jüngeren ab.
Führungspositionen werden mit kompetenten Kräften besetzt, die nachvollziehbare Entscheidungen fällen und in Konfliktsituationen sachlich reagieren. Ein Stern Abzug, weil Vorgesetzte manchmal schwierig zu erreichen sind.
Sehr schönes Büro und moderne Arbeitsmittel. Der Lärmpegel ist meistens im Rahmen. Im Sommer wird es manchmal unerträglich warm, weil es noch keine Klimaanlage gibt. In diesem Fall ist Homeoffice aber immer eine Option
Sehr offene und angenehme Kommunikationskultur. Mitarbeiter/-innen werden über Neuigkeiten regelmäßig informiert. Probleme können offen angesprochen werden.
Innerhalb des Unternehmens spielt Gleichberechtigung eine große Rolle. Derzeit sind die allermeisten Führungspositionen noch von Männern besetzt.
Wie frei man in der Ausgestaltung seiner Aufgaben ist, hängt natürlich von der Position und dem Unternehmensbereich ab, in dem man arbeitet. Generell versucht man den Mitarbeiter/-innen möglichst viel Freiraum zu geben.
Hire & Fire Kultur, geringes Gehalt, keine Wertschätzung der Arbeit
Zu viel workload für so ein geringes Gehalt
Unterdurchschnittlich
Es gibt kaum ältere Kolleg*innen
Keine klare Kommunikation
- 100-%-HomeOffice-Option
- Flexible Arbeitszeiten
- Wenn man Glück hat: Ein tolles Team, mit menschlich super sympathischen und netten Kollegen, die sich gegenseitig den Rücken stärken
Durch die Diskussionskultur in der Firma und die befristeten Verträge hat man natürlich viele Vorbehalte und hält in Meetings lieber den Mund. Natürlich wird man trotzdem oft aufgefordert, ehrlich zu sein und es wird beteuert, dass man sich in einem safe space befindet. Ich finde, dass dies an der Realität vorbei geht und sich sofatutor eingestehen sollte, dass nun mal nicht alle Mitarbeitenden hierarchieübergreifend beste Freunde sind, der space leider nicht so safe ist und dass man sich vor allem wegen der befristeten Veträge mehr als einmal überlegt, ob man sich selber ins Rampenlicht stellen möchte.
Insgesamt habe ich in meiner Zeit bei sofatutor eine klare Meinung nicht nur zur Arbeit an sich, sondern auch zum vom Unternehmen angebotenen Produkt bilden können: Nach außen hin scheint es darum zu gehen, Bildung zu revolutionieren und zu digitalisieren. Aber eigentlich geht es nur um Geld. Sofatutor ist schon lange nicht mehr "das Disney des Lernens"; es werden immer mehr neue, wenig durchdachte Formate eingeführt, um Geld zu sparen und billig produzieren zu können. Und hey, die Kunden merken es doch eh nicht! Quantität vor Qualität wird immer das Motto sein.
- Ein angemessenes Gehalt zahlen. Sofatutor verlangt meiner Meinung nach viel Loyalität, Flexibilität und Produktivität bei unterdurchschnittlichem Gehalt. Bitte hört auf, das Gehaltsthema zu ignorieren, es kommt bei jeder Meinungsumfrage immer wieder auf, wird aber im Anschluss niemals offen angesprochen.
- Fachlichen Input von Mitarbeitenden ernst nehmen
- Mitspracherecht von Mitarbeitenden bei weitreichenden Entscheidungen
- Wertschätzung gegenüber der kreativen Arbeit zeigen
- Bessere Planung, bei der Mitarbeitende wie qualifizierte Fachkräfte behandelt werden und nicht wie gesichtslose Assets, die man nach Belieben herumschieben kann.
- Es wäre schön, wenn das Unternehmen den Anspruch hätte, ein qualitativ hochwertiges Produkt herauszubringen. Aber leider geht meiner Meinung nach Quantität immer vor Qualität und es scheint immer darum zu gehen, schneller und billiger zu produzieren - und das ganze auf dem Rücken der unterbezahlten Angestellten.
- Teamevents bitte nicht als Ersatz für eine faire Bezahlung ansehen
- Bitte nehmt euch negatives Feedback endlich wirklich zu Herzen, anstatt immer nur positive Scores zu zelebrieren
Die Arbeit im Team selber kann sehr schön sein. Leider wird dies durch immensen Druck von außen regelmäßig erschwert.
Am Image nach außen wird hart gearbeitet. Wie die Realität für Angestellte aussieht, scheint dabei unwichtig zu sein.
Flexible Arbeitszeiten (mit Kernarbeitszeit)
Zum Thema Sozialbewusstsein kann ich ganz klar sagen, dass sofatutor nach dem Prinzip Hire and Fire funktioniert.
Wenn man frisch bei sofatutor anfängt, dann wird man einen befristeten Arbeitsvertrag erhalten. Die Entfristung von Verträgen wird dabei so lange hinausgezögert, wie es möglich ist. Es entsteht dadurch das Bild, dass man es sich vorbehält, Mitarbeitende so schnell und unkompliziert wie möglich loszuwerden, sollte die extrem kurzfristige Planung es erfordern. Ich habe es ebenfalls miterlebt, dass die befristeten Verträge auch dazu eingesetzt wurden, um unpopuläre Entscheidungen durchzusetzen. Wenn einige Mitarbeitende im Team noch in der Probezeit sind und Gefahr laufen, entlassen zu werden, sollte einer Entscheidung nicht nachgekommen werden, dann übt das extremen Druck auf das restliche Team aus.
Bei mir hat sich aufgrund dieser Tatsachen das starke Bild ergeben, dass Angestellte teilweise wie eine austauschbare Ware behandelt werden, die man nach Belieben herumschieben oder entlassen kann und daher muss ich hier eine ganz klare Warnung aussprechen.
Es ist im Bereich Content fast unmöglich Karriere zu machen und neue, spannende Aufgabenfelder zu übernehmen, weil das von der Firma gar nicht so vorgesehen ist und es gar keine Entfaltungsmöglichkeiten abseits der vorgeschriebenen Aufgaben gibt. So läuft man Gefahr über Jahre hinweg den gleichen Job zu machen und in einer professionellen Sackgasse zu landen.
Das Team war toll.
Das Vorgesetzenverhalten lässt meiner Meinung nach in Teilen zu wünschen übrig. Wenn man Pech hat, bekommt man einen Teamlead, der schon so lange im Unternehmen angestellt war, dass er sinnlose oder unethische Entscheidungen nicht mehr hinterfragen will oder hinterfragen kann. Die Reaktion auf Kritik an Entscheidungen war sehr defensiv. Sorgen wurden nicht ernst genommen, sondern es wird versucht sie wegzudiskutieren. Ich habe dieses Vorgehen als manipulativ empfunden. Es scheint so, als ob es wichtiger ist, die eigene Meinung und das Unternehmen zu verteidigen als wirklich ehrlich mit Kritik umzugehen und die Arbeitsumstände zu verbessern. Offene und ehrliche Kommunikation kann so nicht stattfinden. Inwiefern das für die Entwicklung der Firma förderlich ist, muss sofatutor selber entscheiden.
Glücklicherweise kommen auch neue Teamleads in die Firma, die versuchen, sich für das Team einzusetzen, die Arbeit zu erleichtern und dafür zu sorgen, dass das Team fair behandelt wird. Es bleibt zu hoffen, dass sie damit nicht zu sehr gegen die Wand laufen und die Firma schnell wieder verlassen (müssen).
Die Firmenkultur kam mir insgesamt sehr toxisch vor. Man wird tatsächlich häufig um Feedback gebeten, aber eine wirkliche Verbesserung habe ich in meiner Zeit bei sofatutor nicht miterlebt. Das Thema Gehalt wird totgeschwiegen, der Wunsch nach mehr Mitspracherecht wird mit der kurzfristigen Planung abgeschmettert und die Kommunikation war bis zum Ende hin mangelhaft. Diese recht grundlegenden Schwachpunkte werden ignoriert und im internen Auftreten von HR und der Führungsebene wird so getan, als ob alles super ist und man sich wunderbar versteht. Wenn man aber als Mitarbeitender weiß, wie die Stimmung teilweise wirklich ist und dann mitansehen muss, wie sich das Unternehmen auf Teamevents selber feiert, dann kommt man sich einfach nicht ernst genommen vor. Es ist nicht einfach, seine ehrliche Meinung offen zu vertreten und wenn diese dann entweder ignoriert oder abgeschmettert wird, dann ist das extrem frustrierend.
Schwer nachvollziehbare, extrem kurzfristige Entscheidungen. Mitarbeitende wurden häufig vor vollendete Tatsachen gestellt, ohne Mitspracherecht und ohne die Möglichkeit sich zu wehren. Gemeinsame Bemühungen vom Team, doch noch etwas an Entscheidungen ändern zu können, wurden abgeschmettert. Die Kommunikation bei sofatutor läuft von oben nach unten, kann aber niemals von unten nach oben gehen.
Das Gehalt ist unterdurchschnittlich, die Gehaltserhöhungen teilweise auch. Wertschätzung gegenüber Mitarbeitenden und dem Mehrwert, den sie für das Unternehmen bringen, spiegelt sich nun mal im Gehalt wieder.
Aufgaben werden vorgeschrieben und man hat wenig bis gar kein Mitspracherecht, wie man eingesetzt wird.
Ich finde es schade, dass WerkstudentInnen, die seit 5 Jahren bei sofatutor sind, das gleiche verdienen, wie welche, die gerade erst angefangen haben. Eine Staffelung fände ich gerechter (zb. 50 cent mehr pro Jahr).
Nicht nur im eigenen Team sondern im ganzen Unternehmen wird immer mit Rücksicht, Respekt und Herzlichkeit miteinander umgegangen. Es werden jährlich Events angeboten, die die Teamfähigkeit stärken und viel Spaß bringen.
Gerade als Werkstudentin wurde bei mir immer darauf geachtet, dass ich genug Zeit für mein Studium und für mich selbst habe.
Als Werkstudentin verdiene ich über dem gesetzlichen Mindestlohn. Da der Job aber weitaus anspruchsvoller ist, als andere Tätigkeiten, die ich schon ausgeführt habe, fände ich eine Angleichung schön.
Wenn mal etwas schief läuft, kann man darauf zählen, dass die KollegInnen hinter einem stehen.
Tendenziell werden eher jüngere Menschen eingestellt, trotzdem sind aber alle Altersgruppen vertreten und die Älteren unter uns werden mit Respekt behandelt.
Meine Vorgesetzten setzen sich regelmäßig mit mir in Kontakt, nicht nur um sich über aktuelle Projekte auszutauschen, sondern auch zu hören, wie es mir geht.
Das Büro selbst ist effizient und gemütlich eingerichtet. Man hält sich hier gerne auf. Wer von zu Hause aus arbeitet, erhält das volle Equipment zugeschickt.
Ehrlicherweise kann ich es nicht genau beurteilen. Die CEOs sind alle weiß und männlich, in den restlichen Teams ist der Anteil an Männern und Frauen (auch in den Führungspositionen) aber gut durchgemischt.
Es gibt immer wieder neue Projekte denen man sich anschließen kann und wenn man selbst Ideen hat, werden die unterstützt (und das obwohl ich so wenig Erfahrung habe).
So verdient kununu Geld.