41 Bewertungen von Mitarbeitern
41 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
22 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Nichts
Vorgeschobene Gründe zu suchen um Mitarbeiter die länger dabei und unbequem sind ,weil sie Fragen stellen schnell loszuwerden und nicht mal einen triftigen Grund zu nennen!
Mitarbeitern die schon seit Jahren in der Firma sind ein bisschen Wertschätzung entgegenbringen
Wenn du den Mund hältst und dich nicht beschwerst, sondern nur am ackern bist ist alles in Ordnung. Wenn deine Art den alteingesessenen nicht passt wirst du ignoriert und komisch angeguckt. Das geht schon in die Richtung Mobbing und lässt dann über andere!
Die Firma hat Dauer Anzeigen drin und ist ständig auf der Suche nach neuen Mitarbeitern und das sagt schon alles!
Akkordarbeit mit Gewinnmaximierung
Eine Gewinnmaximierung ist für die Firma das wichtigste und leider nicht die Mitarbeiter..
Da die Mitarbeiter ständig wechseln, ( Kollegen die schon länger dabei sind werden einfach aussortiert und manchmal sogar ohne Grund) ist die Arbeitsatmosphäre ziemlich kühl
Man hat zu funktionieren und bitte keine Widerworte. Da ist man einfach Einer von vielen der ausgetauscht werden kann
Ganz enge Verkaufsflächen
Anfragen und Wünsche werden ignoriert oder ganz spät beantwortet wenn überhaupt
Mindestlohn
Es ist immer der gleiche Trott hauptsache es geht schnell in ganz engen Verkaufsräumen wo man sich auf die Füße tritt
Das Team, flexible Arbeitszeiten. Nichts was man nicht wo anders mit besseren Bedingungen auch findet.
Orga bei Festivals, sehr unterirdisch. Wohlbefinden der Mitarbeiter interessiert keinen. Viel zu lange Schichten zu miesen Bedingungen. Dieses unterirdische in die Verkaufsfläche klettern oder über den Tresen klettern habe ich so auch noch nicht erlebt.
Vielleicht an der Sozialkompetenz den Mitarbeitern gegenüber arbeiten! Und das hat nichts mit "in der Gastro herrscht mal ein rauer Ton" zu tun. Damit kann ich umgehen, aber wenn man sich so aufführt, hat das damit nichts zu tun.
Wie mir mein jetziger Arbeitgeber zeigt, Wertschätzung, bei Festivals mit über 10 Std. Einsätzen Mindestlohn auf 16€/Std angezogen. Vernünftiger Umgangston, kein Druck in den Tresen selbst. Sonnenschutz an den Tresen, heißt 10 Stunden bei 35 Grad? Kein Problem. Da rockt man über 10 Stunden locker flockig mit einem lächeln. Hier leider nicht.
Ganz viel Luft nach oben in dieser Firma.
Die Konzerte/ Open Airs liefen weitestgehend super, was dem Barchef und dem Team geschuldet ist. Selbst auf den Festivals war das Team super, manchmal etwas überfordert aber ansonsten gut.
Dies war mein Einstieg in die Gastro-Eventbranche, das man auf einem Festival, Tresen mitten in die Sonne stellt, die absolut 0 Schatten bieten und man dort Stunden in der knallenden Sonne arbeitet, dachte ich zu dem Zeitpunkt noch, sei normal. Heute weiß ich es geht besser. Aber wenn die Mitarbeiter sowieso "egal" sind, kann man das ja so machen.
Hört sich besser an, als es tatsächlich ist. Über den Geschäftsführer findet man die tollsten Berichte, aber ohne sein Team, was er so gut behandelt, wäre die Firma auch nichts. Und diese Wertschätzung fehlt einfach. Aber irgendwer findet sich ja immer.
Da ich auf GFB-Basis angestellt war und mir die Events so aussuchen konnte, wie es mir passt. Ist das schon sehr flexibel und entspannt. Wohl das beste an diesem Job. Arbeitszeiten an sich, manchmal Grenzwertig.
Ich selbst wollte keine Fortbildung o.Ä. Zwecks Barchef haben. Aber diese Möglichkeit gibt es.
Unter Kollegen ist mir nichts negatives aufgefallen.
Kann ich auch nicht beurteilen, viele "ältere" Kollegen habe ich nicht wahrgenommen, aber wie soll man das in dieser Firma auch im Alter mitmachen.
Bis zu diesem Festival wusste ich gar nicht wer der Vorgesetzte bzw. Geschäftsführer eigentlich ist, das sollte sich dann ändern.
Gerade aus der Dusche gekommen rief das Orga-Team an ob ich 2 Stunden eher starten könnte, also sofort. Ja klar, mein Kram weg gebracht, Creme geschnappt und los.
Am Tresen angekommen, ein super Barchef der mich empfangen hat und meinte creme dich erstmal an, trink viel über die Schicht, hier wirds stressig aber nicht aus der Ruhe bringen lassen. Eingecremt, nicht extra lang. Aber wenn man es nicht hinbekommt Tresen mit minimalem Sonnenschutz zu stellen, ist das wohl ein muss! Plötzlich kommt der super nette Geschäftsführer und pault mich an, ob ich denn langsam mal an die Kasse möchte oder wie lange ich mich noch eincremen will. In einem Ton, unterste Schublade. Wow, der dank das man eher anfängt weil viele vorzeitig abgebrochen haben. Da war mir schon klar das ich kündigen werde. Ich habe es nicht nötig für respektlose Arbeitgeber zu arbeiten die es nicht schätzen das man sich für Mindestlohn aufm Festival ein Bein ausreißt. Und weil man das alles so super plant, habe ich dann mit einem Sonnenstich, meinen Einsatz auch frühzeitig beendet.
Tresen in der prallen Sonne, wo man Stunden arbeitet. Für das Crew-Camp die Anweisung bitte keine Sonnenschirme etc. aus Platzgründen mitbringen (Hauptsache die höheren Mitarbeiter schlafen in Containern) Als kleine Tresenkraft hast du dann die Wahl im eigenen aufgeheizten Zelt zu verweilen, in der Prallen Sonne oder im genau so warmen Crew-Zelt. Die Verpflegung (Essen Trinken) war super.
Die Kommunikation lief immer Reibungslos, auf das Orga-Team konnte man bei offenen Fragen immer zukommen und hat Hilfe erhalten, Kommunikation im Tresen selbst war auch meist super. Außer wenn man keinen Überblick hat und man nach 10 Stunden immer noch keine Pause hatte, weil man die Pausen anderer Mitarbeiter (noch nicht) verplant hat.
Mindestlohn der pünktlich gezahlt wird. Das wars dann auch. Mindestlohn ist bei den meisten Firmen dieser Branche normal, das ist auch okay. Wenn man nicht so verheizt werden würde.
Ich hatte sowieso keine Lust mehr mir irgendwas auf diesem Festival anzusehen aber das einem direkt das Band abgeschnitten wird, sagt auch alles. Getränke die nicht mehr verkauft werden, werden weg gekippt statt es den Mitarbeitern anzubieten. All das, weiß ich jetzt, ist nicht normal und läuft in anderen Firmen wesentlich besser.
Kann ich nicht beurteilen
Ich war nur im Verkauf, bei jeder Veranstaltung. Könnte man auch anders gestalten aber die alteingesessenen machen natürlich AFG/Zapfe oder Longdrinks.
An den Standorten in Düsseldorf ist die Arbeitsatmosphäre super. Lob und Kritik wird direkt gegeben.
Ich habe das Gefühl, dass die Firma schlechter wahrgenommen wird, als sie ist und auch häufig für Dinge außerhalb ihres "Arbeitsbereiches" verantwortlich gemacht wird.
Als Aushilfe ist die Balance auf jeden Fall gegeben! Man entscheidet selbst, bei welcher Veranstaltung man arbeiten kann/möchte und trägt sich nur für diesen Job ein.
Naja, welche Karriere will man als Aushilfe bewerten? Aber man kann immer sagen, wenn man gerne auch andere Aufgaben übernehmen möchte oder eine Schulung in einem Bereich benötigt und dem wird oft entsprochen.
Die Gehälter werden pünktlich gezahlt und man verdient im Tresen zu Beginn den gesetzlichen Mindestlohn. Bei Übernahme von qualifizierteren Aufgaben, bekommt man auch einen höheren Stundenlohn.
Es ist noch Luft nach oben hinsichtlich des Umweltschutzes, aber es wird im praktikablem Rahmen daran gearbeitet (Vermeiden von Einwegbechern, waschbare Tücher, Mülltrennung, etc.)
Die Teams ändern sich stetig, so dass man immer wieder auf altbekannte Gesichter, aber auch neue Leute trifft. Grundsätzlich habe ich den Zusammenhalt im Tresen positiv empfunden. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel und sind personenabhängig.
Ich zähle selber eher zu den "Älteren" und fühle mich wohl.
Es ist oft laut und hektisch - das muss einem bei einem Konzert- oder Festivaljob bewusst sein!
Man muss (natürlich!) arbeiten, aber man wird nicht ausgebeutet. Die Arbeitsbelastung gleicht einem Intervalltraining :-)
Als Aushilfe bekommt man alle Informationen, die für den aktuellen Job benötigt werden. Mehr sollte und kann man meines Erachtens nicht erwarten.
Ich konnte bisher keine Ungleichbehandlung feststellen.
Dass manche Regeln nicht zu streng genommen werden.
Gehalt und Eingehen auf Bedürfnisse der Mitarbeiter.
Der Logistikerjob geht wirklich von vorne bis hinten gar nicht. Vielleicht mal den Lohn erhöhen und Trinkgeld von alleine vermitteln, ohne dass nachgefragt werden muss? Bzw. Nicht Leute einteilen, die auf den Job wirklich keine Lust haben, weil der Job durch das Geschleppe, den Körper abnutzt (besonders den Rücken und die Gelenke), dafür erhält man dann noch weniger als ein Kassierer bei Aldi.
Die anderen Mitarbeiter sind größtenteils super und mit ihnen hat man viel Spaß.
An den Tresen vergeht die Zeit gut.
Frühstück und Essensmarken - im Wert von 10€ für die Foodiestände auf dem Festival - werden gestellt. Das Trinkgeld ist für Gastrojobs allerdings ziemlich schlecht, in der Logistik habe ich niemals Trinkgeld erhalten.
Die unbezahlte (!) Jobzone, in der man auf dem Festival sitzen muss, um den nächstmöglichen Einsatzort zu erhalten, finde ich den Mitarbeitern gegenüber eine Frechheit, weil man sich nicht frei auf dem Festival bewegen darf und dort sitzen muss, aber trotzdem kein Geld dafür erhält!
Auf den Festivals erhalten Mitarbeiter ein Armband mit einem elektronischen Chip, damit man wirklich auf die Minute genaue für seine Arbeit bezahlt wird, Toilettenpausen und Raucherpausen werden auch abgezogen- je nach Barchef.
Innerhalb der Aushilfen und teils auch Internen wurde 412 als unorganisiert beschrieben. Sonst habe ich nicht sehr viel vom Image gehört.
In der Freizeit darf das Festivalgelände betreten werden. Das ist der dicke Pluspunkt für den Job, weil hierdrin der Spaßfaktor liegt. Wenn man arbeitet und nicht gerade Pech hat, dann arbeitet man oft in der Nähe von einer Bühne und kann während seiner Arbeitszeit die Musik genießen.
Praktikanten werden absolut ausgenutzt und erhielten dafür nur 412 Euro nach meinem Wissensstand von 2019.
Von den Praktikanten werden nur wenige übernommen, dies soll aber teilweise auch Gründe gehabt haben, die mir nicht genannt wurden.
Mindestlohn plus Trinkgeld bei Tresenjobs. Trinkgeld wird mit allen geteilt, auch Logistikern. Als Logistiker Aushilfe habe ich nie Trinkgeld erhalten und weil man dem Trinkgeld als Logistiker wirklich hinterher rennen muss und sonst keins erhält, finde ich insgesamt einen Stern für fair. Mehr als bezahlt werden muss, wird hier wirklich nicht bezahlt.
Logistiker sind zudem absolut unterbezahlt.
Mülltrennung erfolgt auf den Festivals auf jeden Fall.
Unter den nicht internen Mitarbeitern würde ich den Zusammenhalt als normal bis gut beschreiben. Bei Stress gibt es schon mal welche, die es nicht aushalten.
Habe ich persönlich nicht so viele Erfahrungen mit gemacht. In der Logistik müssen alle gleich viel schuften, egal ob älter oder jünger.
Am Tresen standen ältere meist in Positionen, wo sie sich nicht viel bücken müssen, allerdings kam das auch stark auf den Barchef an.
Insgesamt habe ich mehr gute als schlechte Erfahrungen gemacht. Von den richtig tollen Vorgesetzen hatte ich leider nicht viele in meiner ganzen Zeit dort. Die meisten waren nett, nur wenige waren respektlos.
Wie schon erwähnt finde ich von der Personalleitungen absolut egoistisch, dass Männer einfach in die Logistik eingeteilt werden, das erst kurz vorher erfahren und das dann auch machen müssen und nicht noch zum Service wechseln können.
Auf der anderen Seite sind diejenigen von den Internen, die die Aufgaben deligieren höflich und sympathisch bis auf wenige Ausnahmen, die dann auch wirklich absolut ungenießbare Charaktere sind.
Zur Kommunikation zähle ich auch wie die Jobs vergeben werden. Das klappt überhaupt nicht super. Einsatzzeit erfährt der Mitarbeiter erst am selben Tag, oder sehr spät am Abend davor. Wo und wie (Logistik/Service) man eingesetzt wird, erfährt der Mitarbeiter erst 30-60 Minuten vorher.
Bei den Tresen-Jobs wie VerkäuferIn, ZapferIn, GetränkemischerIn Ja.
In die Logistik hingegen werden ausschließlich Männer eingeteilt. Andere nännliche Mitarbeiter und ich, die sich nur auf die Tresen/Service-Jobs beworben haben, wurden ohne vorheriges Fragen in die Logistikjobs eingeteilt. Dies erfährt man auf den Festivals 30-60 Minuten vor Schicht erinnert und dann muss der Mitarbeiter akzeptieren, dass er für Mindestlohn mehrere Stunden schwer schleppen darf und dafür kein Trinkgeld erhält wie in meinem Fall. Ich bin leider definitiv kein Einzelfall und fand diesen Umgang mit männlichen Mitarbeitern unverschämt und respektlos gegenüber deren Bedürfnissen.
Mein Lieblingsjob war Tresenlogi, oder Zapfer. Als Tresenlogi hält man weitestgehend den Tresen in Ordnung und bekommt Aufgaben vom Barchef delegiert, die gerade dringend sind.
Logistik hingegen ist einfach nur eine stundenlange Qual, bei der 5 Minuten vergehen wie eine Schuldoppelstunde Deutsch in Gedichtsinterpretationen.
Sehr schlecht. Es gibt nur Druck
Solange arbeiten, bis man umfällt
schmutz wird mit verkauft
Es wird gelästert und schickaniert
keine Persönlichkeit
sehr schlecht. am untersten limit
fehlende Informationen
mindestlohn und unbezahlte Pausen
eintönig und langweilig
Gar nichts, unmöglich die beiden Kontaktpersonen
Ganz ehrlich ? Alles inkl der Persönlichkeit
Life nicht vorhanden wenn ihr diesen Knebelvertrag eingeht
Mülltrennung nicht vorhanden aber wurden angehalten die Drinks vorzubereiten und wenn mal ne Fliege drin war schnell rausgefischt und Drink verkauft
Die Hälfte stand nur im Weg und hat 19€ verdient und die andere Hälfte hat hart geackert und 10,50 € die Std verdient - Lol
Dies war das schlimmste Arbeitserlebnis was ich je hatte (selbst innerhalb der harten Branche)
Wurden auf die Gäste Toilette geschickt obwohl es eine Personal Toilette für alle Festival Mitarbeiter gab, das Team412 sieht und wohl nicht als solche; Arbeitsverträge unzulässig und wird dennoch drauf verwiesen
wurden weder eingewiesen noch eingearbeitet, quasi erstmal selbst beibringen unter enormen Stress der Leitung und dann noch nebenbei die anderen neuen angelernt
Mindestlohn, Pausen unbezahlt (ebenfalls Toilettengänge mussten extra genommen werden mit ein und auschecken)
Für einige Mitarbeiter gelten scheinbar andere Regeln und plötzlich wird das ein oder andere Freibier zu einer Selbstverständlichkeit
Dynamisch, jung und immer gute Laune. Jeder ist hilfsbereit
typische "Grüppchenbildung" - alte Hasen, bekannte Gesichter bleiben oft untereinander.
weiter so! junges Unternehmen und junge Menschen, harte Branche - da lernt jeder immer dazu.
Konzept für Umwelt entwickeln, weniger Müll produzieren auf Veranstaltung, jedoch liegt das auch oft nicht in der Hand des Arbeitgebers
Besteht nicht. Es werden grundsätzlich viel zu lange Schichten geplant, die dann auch noch überzogen werden.
Mindestlohn - außer man möchte Barchef sein, dann gibt es etwas mehr
Mülltrennung ist nicht gegeben. Z.B. Recyclebare Becher werden extra gesammelt, dann aber in den gleichen Müll wie alles andere geworfen.
Sehr gut!
Das Problem der Agentur sitzt ganz oben.
Konzerte - Top.
Festivals - lassen zu wünschen übrig
Ist ein Fremdwort in diesem Unternehmen
Jeder wird gleich schlecht behandelt.
Abwechslungsreiche, ja.
Die Stimmung im Team und das Gefühl von einer riesigen Familie, zu der man sich gerne selbst dazu zählen möchte
Stundenlohn der Barchef:innen gleichmäßig an den steigenden Mindestlohn anpassen wäre wünschenswert
Vorgesetzte geben Lob und auch konstruktive Kritik und Tipps für Verbesserungen, damit man an seinen Aufgaben wachsen kann. Das habe ich selten als unangenehm und definitiv nie als wirklich verletzend empfunden. Der Umgang an sich ist immer fair, Vertrauen kann bei Festivals mit mehreren hundert Aushilfen aber logischerweise nicht bei allen gegeben sein, wenn davon viele neu und für Team412 unbekannt sind. Das sollte jeder/jedem klar sein.
Das Image stimmt nicht immer mit der Realität überein, so ist es auch hier, würde ich sagen.
Dabei habe ich wenig Verständnis für Menschen, die schlechte Bewertungen schreiben, weil ihre Erwartungen nicht erfüllt worden und das, ohne sich dabei selbst mal zu reflektieren. Team412 kann leider nichts für eure unrealistischen Vorstellungen eines Aushilfsjobs in der Gastronomie, das ist dummerweise im wahrsten Sinne euer Bier. Super schade, dass dann unter eurem Ego das Image einer Firma leidet, die wenig falsch und viel richtig macht.
Die Einschätzung fällt mir etwas schwerer, da für mich in meinen kurzfristigen Anstellungsverhältnissen bisher weder Urlaub noch Vereinbarkeit mit Familie eine Rolle gespielt haben.
Auch, wenn das manche hier scheinbar noch nie gehört haben oder nicht gerne hören wollen: Ja, die Arbeitszeiten bewegen sich — für die Gastronomie — im normalen Rahmen. Für die Gastronomie gibt es Sonderregelungen, was Arbeitszeiten angeht.
Und viele finden ja genau das so reizvoll an diesem Job und schätzen es sehr, dass sie sowohl das Schöne (Festivalfeeling, Live-Konzerte genießen, etc.) mit dem Nützlichen (in kurzer Zeit viele Stunden und damit viel Geld machen können) verbinden können.
Wer dafür keine Leidenschaft hat oder mit einer falschen Erwartungshaltung an diesen Job rangeht („yeah geil, Kosten für das Festivalticket gespart“), der wird damit ganz bestimmt auf die Nase fallen. Da muss man halt ehrlich mit sich selbst sein und im Zweifel eben doch in den sauren Apfel beißen und das Geld fürs Festivalticket ausgeben
Auch hier gibt es nur aus dem Grund drei Sterne, weil ich es auf Festanstellung bezogen, nicht bewerten kann.
Der „Aufstieg“ von Aushilfe zum/zur Barchef:in ist nach einigen erfolgreichen Einsätzen, wachsender Erfahrung und dadurch aufgebautem Vertrauen gut zu erreichen, sofern man Leidenschaft für die Sache hat und sich nicht komplett dusselig anstellt. Wenn man natürlich Scheiße baut oder ständig lustlos arbeitet, dann braucht man sich nicht viel ausmalen. Alle Leute, die mit mir in meiner ersten Saison bei 412 angefangen haben und seitdem regelmäßig dabei waren, sind entweder schon in der Saison darauf oder dann wie ich zum Start unserer dritten Saison Barchef:innen geworden. Kann jetzt entweder daran liegen, dass wir alle zufällig überdurchschnittlich ambitioniert waren oder aber — was etwas logischer wäre — dass es generell einfach kein Hexenwerk ist, sofern man gute Arbeit leistet.
Als Aushilfe habe ich früher immer den (glatt aufgerundeten) Mindestlohn bekommen. Dafür, dass man in dieser Rolle kaum bis absolut keine Verantwortung zu tragen hat und auch ohne jegliche Erfahrung arbeiten kann, finde ich den Mindestlohn vollkommen in Ordnung.
Als Barchef:in erhält man aufgrund höherer Verantwortung einen höheren Stundenlohn, der allerdings meiner Meinung nach auch gleichmäßig zu dem steigenden Mindestlohn angepasst werden könnte. Darüber würde ich mich freuen! Aber auch hier gilt: Man ist selbst als Barchef:in noch ungelernt oder mindestens noch weit entfernt von einer ausgebildeten Fachkraft. Auch dafür ist der Stundenlohn also in Ordnung und darüber hinaus auch branchentypisch.
Auch hier finde ich eine Bewertung nicht so richtig fair. Wie es im Büro in Seevetal/Maschen ist, kann ich nämlich nicht beurteilen.
Und auf Festivals und Konzerten in dieser Größenordnung ist Umwelt- und Klimaschutz zum Beispiel in Form von Mülltrennung an jeder Stelle ein riesiges Problem. Dazu müssten so viele Einzelpersonen beitragen und ich hoffe sehr, dass wir zeitnah dahin kommen, dass wir auch Festivals nachhaltiger betreiben. Bisher stand Umweltbewusstsein auf den Veranstaltungen ehrlicherweise nicht gerade im Mittelpunkt.
Was aber definitiv getan wird: Es gibt immer veggie und inzwischen auch (fast?) immer vegane Verpflegungsoptionen, das gilt sowohl für die Food-Stände als auch die Verpflegung im CrewCamp.
Zusammenhalt ist besonders auf den Festivals zu spüren. Natürlich vor allem, wenn man dabei jahrelang dieselben Menschen wieder trifft und man sowohl die Freizeit als auch die Arbeitszeit gemeinsam verbringen kann. Fühlt sich für mich immer wieder aufs Neue wie „nach Hause kommen“ an. Aber auch in meiner ersten Saison bei 412 wurde ich schon total cool, offen und herzlich aufgenommen und habe mich noch nie allein gelassen oder ausgeschlossen gefühlt. Auch die Zusammenarbeit im Tresen funktioniert im Großen und Ganzen gut, natürlich wird auch die mit der Erfahrung immer noch ein Stück angenehmer.
Mir ist nichts Negatives aufgefallen oder bekannt. Liegt vermutlich vor allem daran, dass hier einfach überwiegend junge Leute als Aushilfen oder Barchef:innen während ihres Studiums/ihrer Ausbildung/der Schule arbeiten, da die meisten Leute mit höherem Alter dann ja doch mehr Bock auf Festanstellung haben.
Sowohl für meine Zeiten als Aushilfe (da sind die Barchef:innen die direkten Vorgesetzten), wie auch jetzt als Barchefin (dann sind Vorgesetzte in den allermeisten Fällen Festangestellte) galt bzw, gilt:
Ernsthafte Konfliktsituationen hab ich wohl selten oder nie erlebt, zumindest kann ich mich an keine erinnern.
Dass Stresssituationen auch mal zu Spannungen führen können, ist klar. Damit habe ich aber immer gute Erfahrungen gemacht. Es wurden keine unrealistischen Erwartungen und Ziele von mir abverlangt und alle getroffenen Entscheidungen waren klar und für mich nachvollziehbar, spätestens nachdem ich nachgefragt habe und eine (weitere) Erklärung erhalten habe.
An dieser Stelle ein kleiner Tipp: Wenn ihr die Toiletten-Regelung mit dem Auschecken nicht versteht, fragt doch einfach mal nach dem Grund. Fairness und Verständnis ist keine Einbahnstraße. Und offene Kommunikation kann man wohl auch von Aushilfen erwarten, die mit Regeln oder Strukturen unzufrieden sind.
Besonders auf den Festivals kann die Arbeit auch mal gut und gerne Schlafmangel, Lärm und schlechtes Wetter bedeuten bzw. als Konsequenz mit sich bringen.
Ist aber ja zum Glück so, dass es für alles davon Lösungen gibt. Auf manches sollte man sich auch selbst im Voraus vorbereiten, also bestenfalls Ohropax für die Nacht, Gehörschutz für den Tag und wetterfeste Kleidung, Schuhe und Zelt mitnehmen.
In diesem Fall sind die Arbeitsbedingungen nichts, worauf Team412 einen Einfluss hätte. Finde eine Bewertung der Arbeitsbedingungen daher fast ein bisschen unfair, vergebe aber 3 Sterne, weil ich davon ausgehe, dass 5 Sterne nur falsche Erwartungen wecken würden.
Als Barchef:in hat man eine Funke und wird darüber stetig (natürlich nur während der Arbeitszeit im Tresen!) über Änderungen in den Abläufen informiert und kann darüber auch easy (Nach-)Fragen stellen oder Unterstützung anfordern. Die offene Kommunikation habe ich bisher immer sehr genossen.
Ob die Aufstiegschancen für die weiblich gelesenen Festangestellten tatsächlich mit denen der männlichen Kollegen übereinstimmen, kann ich leider nicht beurteilen. Ich habe zumindest keinen komischen Eindruck diesbezüglich.
Wertschätzung habe ich für alle Geschlechter gleichermaßen wahrgenommen. Möchte hier aber keiner Person ihre Erfahrung absprechen, wenn sie das anders wahrgenommen haben sollte. Davon ab: Ob und wie hoch Wertschätzung ausfällt und ob sie verbalisiert wird oder nicht, hängt ja immer von der jeweiligen Person und ihrer Art zu kommunizieren ab. Das lässt sich schwer verallgemeinern, finde ich. Dafür arbeiten zu viele verschiedene Menschen hier.
Die Arbeitsbelastung wird von fairen Barchef:innen gerecht aufgeteilt, indem Aushilfen feste Aufgaben zugeteilt bekommen, die sich vom Aufwand und der Belastung alle ähneln. Die Zuteilung geschieht für gewöhnlich nach Erfahrung, Eignung und nach Möglichkeit auch immer nach persönlichen Wünschen der Aushilfen.
Wenn’s gerade stressig ist oder die gewünschte Aufgabe bzw. Position schon gut besetzt ist, kann auf eigene Wünsche nicht immer Rücksicht genommen werden.
Auch hier ein Tipp: Gebt eurem/eurer Barchef:in bei Schichtbeginn proaktiv Bescheid, welche Position ihr schon kennt, womit ihr euch wohl fühlt und ob ihr mal eine bestimmte Aufgabe ausprobieren möchtet. Wenn ihr dennoch eine andere Aufgabe zugewiesen bekommt, nehmt das an und fragt ggf. zu einem späteren/ruhigeren Zeitpunkt oder am nächsten Tag nochmal, ob ihr nun auf einer anderen Position eingesetzt werden könnt. Erinnert eure Barchef:in am Ende eurer Schicht auch gerne lieb daran, im Crew-Camp Bescheid zu geben, wenn ihr an einer anderen Position eingesetzt wurdet als geplant, damit das im Portal hinterlegt werden kann. Mit etwas Glück werdet ihr dann häufiger auf der Position eingeplant.
Ich denke, ihr macht euren Job schon ganz gut. Die Branche ist wirklich hart und schwer.
Auch wenn man länger dabei ist, gibts nicht mehr Gehalt... Hab 4 Jahre dort gearbeitet, Waldbühne und Festivals, aber immer den selben Lohn bekommen, wie die komplett neuen Mitarbeiter.
Die Jobzone auf Festivals sollte unbedingt weg...
Mir ist bewusst, warum ihr das macht, aber es ist total doof für Arbeitnehmer
Abhängig von der Bar kann es super Spaß machen, aber eben auch nicht. Kennt man die Kollegen oder zumindest den Barchef (BC) ist es aber meistens top.
Fand ich persönlich ganz cool. Aber man muss halt Stress abkönnen und auch für Nachtschichten bereit sein. In der Waldbühne wars auch immer fair, das die Leute, die mit den Öffis da waren, eher Feierabend hatten, um die letzte Bahn noch zu bekommen. Natürlich nur, wenn es passte!
Man hat nur relativ schwere Chancen vom Verkäufer / Zapfer / Vorbereiter zum BC aufzusteigen
Die meisten Kollegen kennt man leider nicht. Es gibt viel Fluktuation im Personal
auch da nichts schlechtes gehört
Stark abhängig vom BC... Manche haben 0 Erfahrung und kritisieren Mitarbeiter unnötig. Gute Kritik bekommt man leider relativ selten.
Die festen 412er hingegen sind alle super cool und geben auch sehr gutes Feedback!
Die Tresen sind oft eng und das Personal steht auf extrem engen Raum... Hat mich aber nie gestört...
Die Jungs und Mädels sind alle top erreichbar! Probleme werden schnell, zeitnah un d mitarbeiterfreundlich geklärt
ist schon okeeee...
Habe da nichts schlechts gehört
Das auf jeden Fall. Konzerte und Festivals sind schon geil!
So verdient kununu Geld.