91 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
59 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 26 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wertschätzende Führungskultur und gute Unterstützung
4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei tjfbg gGmbH in Berlin gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Regionalleitung für meinen Arbeitsbereich ist sehr wertschätzend
Work-Life-Balance
Auf mein Anliegen meine Arbeitszeiten so zu gestalten, dass ich sie gut bewältigen kann, wurde gut eingegangen
Umgang mit älteren Kollegen
Ich bin schon älter und es spielt überhaupt keine Rolle, es geht Ur um Fachlichkeit
Vorgesetztenverhalten
Sehr respektvoll, stets auf Augenhöhe , sehr verständnisvoll und gute Beratung in schwierigen Situationen. Ist sehr gut erreichbar.
Arbeitsbedingungen
Vom tjfbg werden sehr gute Arbeitsmittel ( tablet, smartphone) zur Verfügung gestellt. Zudem gibt es viele Informationen auf der internen webbsite.
Kommunikation
Man bekommt schnell Antworten von und der Kommunikationsstil ist stets respektvoll
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei tjfbg gGmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktlich Gehalt zahlt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit seinen Beschäftigten, Null-Transparenz-Politik der GF, fehlende Konflikt-Fehler-Kultur, Haltung zu gewählten Interessenvertretungen, Chancengleichheit, Umgang mit dem Thema Diversität und Diskriminierung
Verbesserungsvorschläge
Personalleiter und Abteilung, Regionalleitungen, Standortleitungen regelmäßig zu Arbeitsrecht, Urlaubsrecht, Arbeitgeberpflichten, Arbeitnehmerrechten und BEM schulen. Endlich mal die Mindestquote von 5 % für die Beschäftigung von schwerbehinderten und gleichgestellten Menschen erfüllen. Passt so gar nicht zum gemeinnützigen sozialen Träger mit einem Geschäftsführer der selbst dieser Gruppe angehört.
Arbeitsatmosphäre
Da wo viel Licht erzeugt wir, gibt es auch viel Schatten...
Image
GF tut viel um zu glänzen, Binnen-Realität sieht völlig anders aus. Träger hat bei anderen Trägern nicht den besten Ruf
Work-Life-Balance
Gibt Angebote, aber wirklich familienfreundlich ist das Unternehmen nicht
Karriere/Weiterbildung
Alte, weiße Männer - um so höher um so weniger Frauen
Gehalt/Sozialleistungen
zahlt tarifnah und pünktlich. Frauen verdienen immer noch weniger. Keinerlei Transparenz zu Einstufungen, Aufstiegen und Sonderzahlungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Job Rad Angebot, ansonsten immer noch viel Papier/Anträge...
Kollegenzusammenhalt
Aus den unterschiedlichsten Gründen - eher gut, aber auch Haisfischbecken
Umgang mit älteren Kollegen
BEM ist ein Witz, keine guten BEM-Standards, Ältere fühlen sich oft ausgelaugt und gestresst-keine wirkliche Wertschätzung
Vorgesetztenverhalten
Ungeschult, oft allein gelassen, in der Folge meist Überforderung im Alltag
Arbeitsbedingungen
Von sehr gut bis grottenschlecht - selten Einarbeitung, stetiger Personalmangel, Wertschätzung erfolgt kaum
Kommunikation
Von oben, wenig wertschätzend - gesagte Wort gilt oft nicht mehr
Gleichberechtigung
Die oberste Männerriege spricht für sich... Kein gutes Konfliktmanagement
Interessante Aufgaben
Gibt es in der Tat... am besten man(n) kennt wen...
Profitorientierter Laden, der trotz Fachkräftemangel Gewerkschafterin kündigte, weil sie Sozialkahlschlag kritisierte
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 bei tjfbg gGmbH in Berlin gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Schafft euch selbst ab. Erzieher:innen und Schulsozialarbeiter:innen sollten wieder direkt beim Senat angestellt werden. Das Argument der Professionalisierung dient jawohl lediglich als Erklärungsmuster für die Privatisierung. Denn Professionalität ist wirklich nicht gegeben - schließlich geht immer vor, was lukrativ ist. Im sozialen Bereich verheerend.
Arbeitsatmosphäre
Den zweiten Stern hab’ ich nur wegen der Kolleg:innen gegeben. Ansonsten ist es stressig: man kann so gut wie gar nicht präventiv arbeiten, es gibt keinen Arbeitsschutz, zu wenig Mittel und eine krasse Ellenbogenkultur und Hierarchie an Schulen und im Träger. All das interessiert in der Geschäftsstelle in Alt-Stralau - der Inbegriff von Gentrifizierung in Berlin - aber niemanden.
Image
Langsam aber sicher weiß gefühlt jede:r, dass es sich um keinen guten Arbeitgeber handelt, auch wenn dieser irgendwie versucht, da noch was zu reißen. Viel Fluktuation durch die vielen Kündigungen von beiden Seiten.
Work-Life-Balance
Ist auch nicht dem Träger zu verdanken, sondern dem Schulsystem und seinen Ferien
Karriere/Weiterbildung
Es gibt die trägereigene Hochschule und die ruhige Geschäftsstelle, wo aber nicht angenommen wird, wer nicht bei der Geschäftsführung schleimt (also z. B. petzt oder den Träger in der Presse gegen berechtigte Kritik der eigenen Kolleg:innen verteidigt - das sind gute Mitarbeiter:innen für den tjfbg)
Gehalt/Sozialleistungen
Noch hält sich der tjfbg größtenteils an den Tarifvertrag der Länder, kann es aber jederzeit sein lassen, weil „angelehnt an den TV-L“ nur in den Stellenausschreibungen steht - nicht aber in den Verträgen, weshalb man kein Recht darauf hat, dass der Träger mit den Lohnerhöhungen bspw. mitgeht. Die Eingruppierung ist intransparent.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man muss ja einen Stern geben - vielleicht ist er des Tablets wegen gerechtfertigt. Ansonsten kann man von einem Union Buster ja wohl kaum Sozialbewusstsein erwarten. Wer sagt, was ist, wird direkt fristlos gekündigt - ob man Kinder hat oder nicht, noch studiert (und daher keinen Anspruch auf ALG I und II hat und von heute auf morgen Geldprobleme hat), ist dem tjfbg wumpe. Der Betriebsrat macht alles ein bisschen besser, aber die Stimmung, die von oben gegen ihn gemacht wird, ist komplett drüber. Das ist ja nicht die RAF, sondern eine ganz normale Beschäftigtenvertretung. Jedes normale Unternehmen würde sich sogar bemühen, gut mit dem Betriebsrat zusammenzuarbeiten und nicht am laufenden Band versuchen, dessen Arbeit zu verheimlichen (so wird der Betriebsrat nicht einmal aufgeführt auf der Website) und zu untergraben - die Geschäftsführung hat einen Ombudsrat, also eine Art eigenen Betriebsrat, gegründet, der suggeriert, die Beschäftigtenvertretung sei obsolet, obwohl er in Wirklichkeit ihre Notwendigkeit nur zementiert.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt gesunden Groll oder gar Hass nach oben :) aber leider ist man über die ganze Stadt verteilt
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt eine Ü50-Gruppe, die aber (glaube ich) vom Betriebsrat angestoßen wird - nicht von der Geschäftsführung
Vorgesetztenverhalten
Probleme werden unter den Tisch gekehrt, weggewischt oder gar versucht, durch materielle Geschenke zu „lösen“, weil die Kooperation mit den Schulen des Geldes wegen dem Träger wichtiger ist als die eigenen Mitarbeiter:innen - die Kinder sind ihm sowieso komplett egal - sodass sich die von der Geschäftsführung schon als Student:innen an der eigenen Hochschule rekrutierten Regionalkoordinator:innen und -leiter:innen, immer auf die Seite der jeweiligen Schulleitung stellen. Zusagen sind gar nichts wert, nicht einmal schriftlich. Auch, dass man die Uhr danach stellen kann, dass nach jeder schlechten Bewertung hier auf diesem Portal exakt 2 Wochen später wie durch ein Wunder eine gute erscheint (so lange dauert es, bis sie gepostet wird), lässt tief blicken.
Arbeitsbedingungen
Kein Urlaubsgeld, kein Sonderurlaub und keine vermögenswirksamen Leistungen, die ich allesamt lieber gehabt hätte als das sauteure PR-Sommerfest und die Weihnachtsfeier. Pausen gibt es nicht, wer etwas für die Kids bestellen will, muss basically betteln und wirklich viel Geduld haben.
Kommunikation
Es wird sehr viel Druck ausgeübt. Außerdem: Wie es in den 1950er Jahren normal war in der Mitarbeiter:innenführung, wird so gut wie nichts schriftlich kommuniziert, sondern stets in persönlichen Gesprächen oder Telefonaten - kann ja keine:r nachweisen…
Gleichberechtigung
Frauen werden systematisch benachteiligt - man schaue sich nur das im Übrigen auch sehr weiße Organigramm an - insb. junge, migrantische Frauen, die ihre Meinung sagen. Ansprechpartner für jegliche Form von Diskriminierung ist meines Wissens nach der Geschäftsführer höchstpersönlich
Interessante Aufgaben
kommen aber wenn dann nicht vom Träger, sondern von den Schulen
Der Arbeitgeber macht viel für seine Angestellten. Ob es eine Krankenzusatzversicherung ist oder ein Zuschuss bei der AV
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei tjfbg gGmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Er versucht alle Verhandlungen vom Öffentlichen Träger umzusetzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir gerade nichts ein
Verbesserungsvorschläge
Das man einfacher Fortbildungen machen kann, ohne einen Antrag stellen zu müssen weshalb man diesen machen möchte.
Arbeitsatmosphäre
Ich hab ein ziemlich nettes Team. Sehr hilfsbereit, man kann auch mal miteinander scherzen und nachdem Feierabend macht man ab und an auch was zusammen
Image
Denke ist nicht so schlecht, von außerhalb
Work-Life-Balance
Könnte besser sein, aber it is what it is
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind immer gerne gesehen und werden auch bezahlt
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr geht immer. Aber bin zufrieden mit dem was Ich bekomme
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt mehrere Veranstaltungen diesbezüg
Kollegenzusammenhalt
Super toll. Wenn zum Beispiel ein Früh- oder Spätdienst gesucht wird, findet sich schnell jemand
Umgang mit älteren Kollegen
Top!
Vorgesetztenverhalten
Sehr authentisch, rücksichtsvoll und auf einer Augenhöhe
Arbeitsbedingungen
Sind sehr gut. Gibt auch K.O. Tage
Kommunikation
Wenn ich anliegen hatte, wurden diese schnell gelöst
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei tjfbg gGmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wertschätzung
Arbeitsatmosphäre
Super, außer man landet in einer unangenehmen Schule, das war bei mir nur einmal der Fall. Dafür kann der Träger aber nichts
Work-Life-Balance
Finde ich recht entspannt.
Karriere/Weiterbildung
Dir werden Studiengänge und Ausbildungen angeboten, die du bevorzugt bekommst als Teil des Trägers. Finde ich klasse. Fortbildungen gibt es auch immer mal wieder.
Kollegenzusammenhalt
das ist auch wieder eine Frage der Schule, der Träger ist aber bemüht einem zu helfen
Vorgesetztenverhalten
Größtenteils positiv :)
Kommunikation
tjfbg versucht stets Dinge klar mit einem zu besprechen, in den Schulen war es bis auf eine Schule auch super
Interessante Aufgaben
Im Rahmen der Schulhelferbeschäftigung kannst du natürlich nicht alles machen - aber schon ne ganze Menge !
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei tjfbg in Berlin gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Transparenz. Die Schulen, die vorhanden sind. Mit Personal ausstatten um die Belastung der Mitarbeiter zu senken anstatt jeden Monat eine Neuenschule zu übernehmen. Übernehmt Verantwortung für euer Personal und schützt es
Basierend auf 94 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird tjfbg durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 57% der Bewertenden würden tjfbg als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 94 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 94 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich tjfbg als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.