9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Wenn man das unbeschadet überlebt hat, dann schockiert einen nichts mehr.
Leider sind nicht alle sind unbeschadet raus gekommen.
Den Angestellten sollte mehr Vertrauen entgegengebracht werden. Kritik sollte ernst genommen werden: Mehr Reflektieren statt "Deflektieren!"
Ein Grundkurs in BWL dürfte der Geschäftsführung nicht schaden. Besser wäre, wenn sie das Management anderen überlassen würden und stattdessen kochen. Dann kommt was gutes dabei heraus.
Die Angst, dass jederzeit die Geschäftsführung im Raum stehen könnte um Kündigungen auszusprechen, ist nur dann nicht vorhanden, wenn diese auf Geschäftsreisen sind.
Geschäftsführer halten sich für einen seriösen "Global Player", also das exakte Gegenteil, von dem was sie sind. Mitarbeiter die länger als sechs Monate dabei sind reden nur schlecht über die Firma. Es ist schwer etwas gutes zu finden, außer dem Zusammenhalt der Kollegen untereinander.
Wenn die Hütte brennt - und das ist oft der Fall - dann darf man auch gern mal bis spät in die Nacht da bleiben. Beworben wird dies mit "Gleitzeit."
Urlaubsanträge werden, wenn überhaupt, erst in aller letzter Sekunde genehmigt. Man kann also nichts planen. Regelmäßig herrscht "Urlaubssperre."
Nicht existent -
Also wirklich: nicht einmal im entferntesten Ansatz.
Für die Geschäftsführung stellt sich die Frage, "was hat die Firma davon, wenn die Mitarbeiter etwas lernen?" Und kommt schließlich immer wieder zu dem Ergebnis: "nichts!". Denn Mitarbeiter werden regelmäßig durch neue ersetzt.
Gehälter sind unter Durchschnitt. Es gibt keine Gehaltserhöhungen. Aber aufgrund eines notwendingen Deals mit der Bank gab es mal eine Zahnzusatzversicherung.
Geld ist das wichtigste.
Alle sitzen im selben Boot und haben stark ausgeprägtes Mitgefühl für einander, wenn mal wieder ein Kollege von den Geschäftsführern zur Schnecke gemacht wird. Kollegen verstehen sich auch außerhalb der Arbeit gut miteinander.
Die meisten Mitarbeiter sind jung und kommen direkt von der Uni. Ältere Mitarbeiter sind selten, denn sie haben mehr Erfahrung und wissen, dass sie sich das was dort vor sich geht nicht antun müssen.
Man erhält seine "Befehle" direkt von der Geschäftsführung. Es werden regelmäßig für ein paar Monate mal Projektmanager eingestellt, diese werden aber von der Geschäftsführung in allem komplett übergangen und dienen nur als Sündenböcke, wenn etwas schief geht.
Wenn es darum geht Ziele abzustecken, wann was fertig werden könnte, wird die Meinung der Mitarbeiter ignoriert. Bemängelt man dies, wird man als "Saboteur" bezeichnet und gerät sofort in die Schusslinie, aus der man nur selten wieder raus kommt.
Selbst Softwareentwickler haben ihre eigenen Lötkolben am Platz. An der Ausstattung ist nichts auszusetzen. Top!
Drei Geschäftsführer - drei gegensätzliche Arbeitsanweisungen.
Diese ändern sich zudem auch noch fast täglich.
Neue Mitarbeiter haben maximal sechs Monate Welpenschutz. Danach werden alle gleich schlecht behandelt.
Da die Arbeitsanweisungen sich meist selbst widersprechen, macht man einfach das was man für richtig hält, was interessant ist und am meisten Spaß macht. Ärger gibt es so oder so, egal was man macht.
Innovative Produkte
hochmotivierte Mitarbeiter
schnelle Entwicklungsprozesse
Mitarbeiter werden nicht wertgeschätzt
Mitarbeiter werden als Ressource gesehen, die beliebig ausgebeutet werden kann
Keine Interesse an langfristiger Mitarbeiterbindung
Mitarbeiter ernst nehmen
Informationen an die Mitarbeiter weitergeben
Mitarbeiter einbeziehen
Auf langfristige Mitarbeiter
Viel zu wenig Leute für zu große Aufgaben. Die produktive Arbeitsatmosphäre des jungen motivierten Teams, wird durch die GF zerstört.
Viel zu viel Work. Urlaub wird nur wiederwillig gewährt
Der Kollegenzusammenhalt ist gut. Dies wird aber regelmäßig durch das Management zerstört.
unmöglich. Willkürlich.
Technische Ausstattung sehr gut. Menschlichkeit bleibt auf der Strecke
Untereinander funktioniert die Kommunikation. Leider nicht zwischen GF und Belegschaft.
Es wird viel in aktuelle Technik und Ausstattung investiert. Die Aufgaben sind sehr innovativ und herausfordernd.
Null Punkte in dieser Kategorie
Die Branche und das Produkt sind durchaus interessant. Man hat noch eine quasi Monopolstellung. Die Bereitschaft neue Technologien anzuwenden ist hoch.
Es wird "Top-To-Bottom" gelebt und die Philosophie "Jeder ist ersetzbar" wird auch offen geäußert und ausgeführt. Innerhalb eines Jahres ist durchaus eine komplette Abteilung neu besetzt.
Die Entwicklung erfolgt nach dem Chaos- und Zurufprinzip. Dadurch erhöht sich die Projektzeit kontinuierlich und die Zahl der Projektleichen steigt.
Den Mitarbeiter wertschätzen. Eine Know-How Bildung und Bindung anstreben um neue Produkte effizienter entwickeln und vertreiben zu können.
Dem Mitarbeiter mehr Freiheiten einräumen und vertrauen.
Anpassung der Rahmenbedingungen an marktübliche Werte (Urlaub, Gehalt, Arbeitszeit).
Einführung eines bewährten Entwicklungskonzeptes wie SCRUM, KANBAN, V-Modell o.ä.
Vertikale Kommunikation einführen.
"Loben die Vorgesetzten?": Nein
"Trägt die Firma dazu bei, dass ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima herrscht?": Durchaus nicht.
Nach einigen Wochen bis Monaten in dieser Firma stellt sich bei allen Angestellten eine gewisse Grundangst vor Denunzierung, Abmahnung und Peitsche ein, was zum Führungsstil passt.
Danach wird "Duck and Cover" gelebt.
"Reden die Mitarbeiter gut über ihre Firma?": Nicht einer...
"Stimmt das Image mit der Realität überein?": Aufgrund des Produktes ist das Image deutlich besser als die Realität.
Eine "flexible" Arbeitszeit mit 7 Stunden Kernzeit.
Urlaub wird durchaus auch mal spontan gestrichen und die Arbeitszeit auf die Wochenenden ausgedehnt.
Das Team pflegt einen sehr guten Umgang miteinander und viele Freundschaften entstehen über den Arbeitsalltag hinaus.
Es herrscht klassischer Top-To-Bottom Führungsstil. Kritik und Verbesserungsvorschläge sind offiziell erwünscht, aber in der Praxis können sie einem das Genick brechen. Deswegen akzeptiert jeder irgendwann die Hierarchie.
Die PCs und das Equipment sind auf einem guten Stand und die Bereitschaft neue Technik anzuschaffen ist durchaus hoch.
Über die Kommunikation wird sich stets beschwert, sie funktioniert horizontal allerdings deutlich besser als vertikal.
Die Thematik ist interessant und die Bereitschaft Neue Technologien einzusetzen macht es durchaus spannend.
Kurze Wege zu Entscheidungen. Entscheidungen zu Anschaffungen werden schnell entschieden, auch wenn der Betrag 4 stellig wird. Technisch auf Höhe der Zeit und immer am Ball.
Der Umgang mit den Arbeitnehmer ist teilweise desaströs. Aus dem motivierten Team und dem Produkt ist viel heraus zu holen. Es scheitert allerdings an dem Management, welches keine Strukturen aufbaut, keinen Aufbau von Kernkompetenzen zulässt. Projekte, die ambitioniert gestartet werden, nach einiger zeit gestoppt werden und evtl wieder aufkochen, machen das Unternehmen zu einer Forschungsstätte, ohne das Produkte generiert werden. Damit kann es nur mittelmäßig bleiben.
Es muss vorher geprüft werden, ob ein Projekt lukrativ ist. Darauf basierend wird es dann entwickelt oder nicht.
Die Mitarbeiter müssen als Menschen und nicht als Dienstleister wahrgenommen und behandelt werden. Ideen und Kritik aus der Belegschaft sollten zugelassen und angenommen werden.
Die Selbstmotivation ist, aufgrund der innovativen Produkte und des technischen Anspruchs, hoch. Regelmäßige Maßregelungen des Managements verhindern allerdings eine nachhaltige konstruktive Arbeitsatmosphäre. Freie Getränke können das leider nicht kompensieren.
Das Unternehmen steht vom Image nach außen gut da und zeigt sich innovativ. Auf den ersten Blick sieht man viele vereinte Kompetenzen, die Projekte bearbeiten die ständig an technischen Grenzen kratzen. Die Wachstumspläne sind sehr ambitioniert und man möchte gern unterstützen und dort arbeiten. Auch die Kunden sind namhaft. Nach einiger Zeit wird allerdings deutlicher, dass man sich ständig zu viel vornimmt und Projekte nicht so einfach sind wie erwartet. Das resultiert in einer geringeren Zahl an abgeschlossenen Projekten und Frust auf Seiten der Mitarbeiter und des Managements. Man lernt viel kennen, aber kann in keinem Projekt nachhaltig Wissen aufbauen. Wer nach Aufgaben sucht, die ständig an technischen Grenzen kratzen, Regeln der Physik nicht so genau nimmt und sich nur schwer aus der Ruhe bringen lässt, kann hier eine interessante Aufgaben wahrnehmen. Entsprechend ist die Firma nicht bedingungslos zu empfehlen. Die Halbwertszeit der anfänglichen Motivation ist eher gering.
Es gibt derzeit unterdurchschnittliche 24 Urlaubstage, die nur widerwillig gewährt werden. Mehr als 2 Wochen Urlaub am Stück sind regelmäßig problematisch. Zudem werden diese nur kurzfristig gewährt. Eine Jahresurlaubsplanung ist vom Management wegen Einbußen bei der Flexibiltät nicht erwünscht. Bis zu 8 Überstunden im Monat werden nicht gewertet und verfallen. Erarbeitet man im Monat Januar also 1 Minusstunde, muss dies durch 9 Mehrstunden im Folgemonat ausgeglichen werden. 12 erarbeitete Stunden führen zu 4 abzugleitenden Stunden im Folgemonat. Das führt dazu, dass Mitarbeiter regelmäßig auf die Uhr schauen und der Firma Stunden schenken.
Es gibt keinen dedizierten Aus- und Weiterbildungsplan. Projektnahe Messebesuche sind möglich. Einen regelmäßigen (z.B. jährlichen) Termin zum Mitarbeitergespräch gibt es nicht. Bei Bedarf kann ein spontaner Termin mit dem jeweiligen Vorgesetzten besprochen werden um Weiterbildungen und Aufstiegschancen zu besprechen.
Das Gehalt ist zufriedenstellend und wird pünktlich gezahlt. Eine betriebliche Altersvorsorge wird angeboten. Das stets frisch gekochte Mittagessen ist günstig und gut. Getränke gibt es kostenlos. Weitere Sozialleistungen gibt es nicht. In Führungspositionen sind Dienstwagen verhandelbar.
Mülltrennung findet nach dem Modell statt, welches in Hamburg Standard ist. Es gibt keine sozialen Engagements.
Die Arbeit mit den Kollegen funktioniert in der Regel prima. Man hilft sich gegenseitig und geht offen miteinander um. Wer offen ist, kann au Kollegen bessere Bekannte und Freunde machen.
Die Mitarbeiter sind eher jünger und es gibt nicht viele über 45. Die Behandlung von diesen Kollegen unterscheidet sich nicht maßgeblich von der der anderen Kollegen. Diese werden gleich behandelt wie die jüngeren Kollegen. Von der Erfahrung kann der älteren Kollegen können die Mitarbeiter profitieren. Das Management ist hingegen relativ beratungsresistent. Junge Kollegen integrieren sich leichter, da diese weniger Parallelen zu anderen Arbeitgebern ziehen.
Die Forderungen des Managements sind regelmäßig hoch. Leider auch ebenso unrealistisch. Teilt man seine Meinung mit, wie lang Aufgaben dauern, werden diesen Zeiten oft in Frage gestellt und nach unten korrigiert. Dauert die Sache dann tatsächlich so lang wie ursprünglich gedacht, wird man relativ schnell zum Schuldigen gemacht statt ein konstruktives Gespräch über die Ursache zu suchen. Ein Lerneffekt ist dabei nicht zu beobachten. Die Firma wird despostisch geführt und Entscheidungen werden selten erklärt und sind selten nachvollziehbar. Meinungen aus der Belegschaft sind eher nicht gefragt und werden in der Regel ignoriert. Unternehmerisches Denken von Mitarbeitern ist unerwünscht und dem Management vorbehalten. Diese Denkweise wird teilweise als Meinungsmache gegen das Management interpretiert.
Man arbeitet mit drei bis vier Kollegen in den Büros. Durch fehlende Meetingräume kann Unruhe entstehen, wenn sich Kollegen länger und lauter unterhalten. Das ist vor allem bei Besuchen von Nicht-Firmenangehörigen schwierig. Gegenseitige Rücksicht ist wichtig und wird befolgt. Die Rechner sind aktuell und können bei Bedarf unkompliziert erweitert und verbessert werden.
Vom Management wurde erkannt, dass so etwas wichtig ist und es wurde angekündigt regelmäßig zu informieren. Allerdings ist dieser Ansatz nicht weiter verfolgt worden.
Die Mitarbeiter werden alle gleich berechtigt. Bedingt durch die bediente Musikbranche ist die Kultur als eher offen zu sehen. Eine Frauenquote gibt es nicht, ebenso wenig eine gesonderte Behandlung.
Gleitzeit. Die Arbeit ist interessant und technisch auf der Höhe der Zeit. Durch die interdisziplinäre Arbeit lernt man viel kennen. Schade, dass man manchmal Aufgaben bearbeiten muss, von denen man bereits von Anfang an weiß, dass diese unnütz sind und die Zeit verschwendet ist. Ärgerlich ist auch, dass bei manchen Aufgaben klar ist, dass man Gelerntes wahrscheinlich nie wieder anwenden wird und das Erlernte somit nicht genügend vertiefen kann.
Der Umgang mit Mitarbeitern ist miserabel und teilweise arbeitsrechtlich absolut daneben
Ein gutes Betriebsklima herrscht nicht wirklih. Es wird nach außen immer kommuniziert, dass die Firma den Mitarbeitern viel bietet. Das ist aber nur begrenzt auf Essen und Getränke....
Es wird als normal angesehen, dass man selbst noch seine Freizeit dort verbringt. Wenn man dann mal einen Tag pünktlich geht, wird man schon schief angeguckt. Eine Überstunde am Tag gehört zur Regel! Keine Rücksicht auf Familie etc.
Keinerlei Sozialleistungen und viel zu niedriges Gehalt für die Menge an Arbeit. 8 Überstunden im Monat werden automatisch gekappt
Einige Mitarbeiter greifen sich gerne unter die Arme, allerdings ist das bei den wenigsten der Fall. Oft kämpft man allein
Die Geschäftsführer bilden sich ein, sie dürften mit Mitarbeitern umspringen wie sie möchten. In Gesprächen fallen oft beleidigende Aussagen. Zudem äußern sie oft diskriminierende Dinge über Mitarbeiter, die sie scheinbar als Menschen zweiter Klasse ansehen.
Die Menschen in der Produktion sind Menschen zweiter Klasse und werden auch entsprechend behandelt. Einige dürfen sogar bei der Arbeit nicht miteinander sprechen
Man darf sich zwar seinen eigenen Bereich selbst gestalten, allerdings wird man oft mit Arbeit überschüttet und es gibt kein Verständnis, wenn man äußert, dass es zu viel ist. Das ist dann das eigene Problem, laut Aussage
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften würde schon reichen
Das Team muss unbedingt größer werden, es ist einfach super viel zu tun