Walter 

Schmidt 

Chemie 

GmbH

Bewertungen

Werte:r Verfasser:in,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Der Vorwurf, dass die Vorgesetzten nicht zu den Mitarbeiter:innen stünden, kann hier nicht nachvollzogen werden. So steht z. B. die Tür der Geschäftsführung jedem offen. Pro Tag finden mehrere Rundgänge durch Lager sowie Produktion statt, es gibt also auch dort genügend Möglichkeiten, ein direktes Gespräch mit der Geschäftsführung zu führen.

An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass es der gesamten Geschäftsführung sehr wohl bewusst ist, dass die Mitarbeiter das Rückgrat der Firma darstellen und wir stolz auf unsere Mitarbeiter:innen und deren Leistungen sind. Das ist u. a. auch der Grund, warum wir einen Stundenlohn zahlen, welcher deutlich oberhalb des gesetzlichen Mindeststundenlohns liegt. Hinzu kommen dann in Ergänzung noch diverse Prämien, ein volles 13. Monatsgehalt sowie Urlaubsgeld und Nachtschichtzuschläge.

Dem Vorwurf der Androhung der Kündigung im Falle der Nichtarbeit an Sonntagen wird an dieser Stelle ausdrücklich widersprochen. Die amtlich genehmigte Sonntagsarbeit wird ausschließlich mit Mitarbeiter:innen auf freiwilliger Basis und mit zusätzlicher Vergütung organisiert und durchgeführt. Hier übrigens auch gleich unser Dank an alle Mitarbeiter:innen, welche derartige Produktionsspitzen durch ihren persönlichen Einsatz mithelfen, aufzufangen.

Abschließend bieten wir selbst nach einer derart schlechten und anonymen Bewertung gern ein persönliches Gespräch mit der Geschäftsführung an. Gute Ideen und konstruktive Änderungsvorschläge in allen Bereichen sind immer willkommen und können jederzeit direkt bei der Geschäftsführung vorgetragen werden.

Wir haben die Kritik zur Kenntnis genommen, hätten es jedoch für sinnvoller erachtet, wenn die Hinweise nicht pauschal und anonymisiert erfolgt wären, sondern sich die/der betreffende Mitarbeiter:in direkt und mit konkreten Fakten an den Geschäftsführer gewandt hätte, der jede Woche 2 – 3 Mal persönlich in Vetschau anwesend und jederzeit ansprechbar ist.

Wie in der Bewertung richtiger Weise festgestellt wird, hat sich die Arbeitsatmosphäre bereits gebessert, nicht zuletzt durch einen personellen Wechsel bei den Führungskräften. Das neue Managementpersonal ist jetzt dabei, die gesamte Situation vor Ort zu analysieren und notwendige Änderungen auf den Weg zu bringen. So ist zum Beispiel die oben angeregte Einführung von Nachtschichtzuschlägen bereits veranlasst worden. Weitere positive Veränderungen für die Mitarbeiter sind in Vorbereitung.

Allerdings sind das alles Prozesse, bei denen wir auf Informationen und das Mitwirken unserer Mitarbeiter:innen angewiesen sind, d. h., dass Probleme und Kritiken auch aktiv von ihnen an das Führungspersonal herangetragen werden müssen.

Es wäre gut, wenn die/der Verfasser:in dieser Bewertung kurzfristig das Gespräch mit dem Geschäftsführer, dem Betriebsleiter oder dem Produktionsleiter suchen würde, um alle offenen Fragen und Hinweise konkret und im Detail zu erörtern.

Angemerkt sei an dieser Stelle, dass eine direkte Ansprache durch den Verfasser hinsichtlich des bemängelten Verhaltens des Vorgesetzten bei mir als geschäftsführenden Gesellschafter der Walter Schmidt Holding GmbH leider nicht stattfand. Wie ich dem Kommentar entnehmen kann, war dem Verfasser bekannt, dass ich mindestens einmal die Woche persönlich in der Betriebsstätte Vetschau war, die Möglichkeit auf ein direktes Gespräch mit mir bestand demnach.

Aufgrund sehr schlanker Hierarchien ist die direkte Erreichbarkeit der Geschäftsführung für jeden Angestellten, vom Management bis zum Auszubildenden stets gewährleistet, jedoch sind auch die Arbeitnehmer aufgefordert, konstruktiv das Gespräch zu suchen. Bereits im Bewerbungsgespräch wird viel Wert darauf gelegt, bei jeglicher Unzufriedenheit in den offenen und ehrlichen Dialog zu gehen, um gemeinsam eine Lösung für eine weitere Zusammenarbeit zu schaffen. Lange Terminvergaben und Wartezeiten sind jedem Mitarbeiter der Walter Schmidt-Gruppe fremd.

Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass die Walter Schmidt Chemie GmbH den klassischen Charakter eines Saisonbetriebs vertritt und aufgrund des Produktschwerpunkts innerhalb der Hochsaison eine Mehrarbeit als auch höheren Einsatz fordert. Jedoch findet sich in den umsatzschwächeren Zeiten stets ein Ausgleich der geleisteten Überstunden.

Der Verfasser ist gerne eingeladen, die hier vorgebrachten Kritikpunkte gemeinsamen zu diskutieren, um entstandene Missverständnisse aufklären zu können.

Hier handelt es sich offensichtlich um eine(n) frustrierten ehemalige(n) Mitarbeiter(in), der/die leider nicht über die notwendige Einstellung zur Arbeit und zum Unternehmen verfügte und aus diesem Grund bei Eintreten eines saisonal erhöhten Auftragseingangs und damit verbundenen gesteigerten Arbeitsanfalls die Flucht in die Kündigung antrat und jetzt mit dieser völlig falschen Darstellung einen Rechtfertigungsgrund für das Verlassen des Unternehmens vorzugeben versucht.

Wer Probleme im Umgang mit anderen Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen oder Vorgesetzten hat, sollte in diesem Punkt zu allererst ein klärendes und offenes Gespräch mit der Geschäftsführung suchen, was jedoch leider nicht erfolgt ist.

Den eigenen Frust in Form von falschen und geschäftsschädigenden Einträgen auf diesem Portal abzureagieren kann nur noch als unqualifiziert und hilflos bezeichnet werden. Insofern können wir nur froh sein, solche Mitarbeiter(innen) nicht länger bei uns beschäftigen zu müssen.

Im Übrigen verweisen wir auf die vorhergehenden und absolut positiven Bewertungen unserer Produktionsmitarbeiter.