98 Bewertungen von Mitarbeitern
98 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
52 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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52 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- gut ist das die Arbeit unkompliziert ist
- gute Zahlung
Negativ:
-sehr schlechte Kommunikation, die Floormanager sind teils sekbst überfordert und bekommen Aufgaben außerhalb deren Jobs
- keine Bezugsperson, sehr schlechte Personalabteilung, keine Rückmeldung und nur sehr abwesend
- ATOSS wurde nicht richtig erklärt
- bei Nachfragen wird sehr distanziert reagiert
- keine Umkleide Möglichkeit
- Dienstplan wird nur für eine (!) Woche festgelegt, schlecht für Arbeitnehmer zum organisieren und einplanen
Mindeslohn nur durch Boni mehr möglich
Mindes Urlaubstage
Gratis Kaffee!
Die Liste ist länger als ein Wunschzettel von nem' Kind!
Chefpositionen wechseln. :)
Flexibilität und Kollegium. Job an sich einfach erlernbar und durchführbar.
Intransparenz
(Momentan wird hier intern viel besprochen und angegangen). Die zentralen Punkte wären die Überarbeitung des Buchungssystems (Status bei Arbeitsaufgaben außerhalb des Calls) und die Ausstattung der Arbeitsplätze
Die Hierarchie besteht aus vier Ebenen. Als Call-Center-Agent*in hat man während der Schicht direkte und jederzeit verfügbare Ansprechpartner*innen im Arbeitsalltag. Diese sind sehr nahbar und kompetent. Die Teamleitung steht auch bei Fragen schnell zu Verfügung. Oberste Ebene selten zu sehen, wäre aber grundsätzlich erreichbar. Es gibt klare Vorgaben, wie die eigene Statistik aussehen soll, wenn man den einen Bonus erreichen möchte. Diese wurden gerade geändert und sind noch in der Erprobungsphase.
Momentan viel Unmut, aber auch viel Umbruch.
Man kann wöchentlich Wünsche für den Dienstplan eintragen, diese werden in der Regel auch berücksichtigt. Allgemeine Verfügbarkeiten sind verbindlich, sodass man beispielsweise nie zur Vorlesungszeit an der Uni eingetragen wird. Auch die Verteilung der Stunden kann zu Beginn einigermaßen individuell besprochen werden. Arbeitszeiten von 07-00 Uhr an 365 Tagen. Tauschbörse für Schichten vorhanden (Abgabe, Tausch, Annahme von Zusatzschichten)
Seltene Möglichkeiten zum Aufstieg.
Start etwas über dem Mindestlohn. Durch Boni bis zu 19€ die Stunde möglich. Realistisch scheinen 16-17€
Technik verbraucht nun mal viel Strom. Man könnte jedoch mehr darauf achten, dass z.B. unbenutzte PCs abgeschaltet werden oder Lichter in nicht genutzten Räumen gelöscht werden.
Top Kollegium! Freie Platzwahl beim Arbeitstag.
Kommt auf die Ebene an. Mit Floormanagement und Teamleitung sehr positive Atmosphäre und viel Empowerment.
Technik und Ausstattung teils veraltet. Großraumbüro. Pausenraum, Kaffeemaschine und Obstkorb vorhanden.
Es werden viele Kommunikationswege genutzt. Das macht es etwas unübersichtlich. Insgesamt muss man bei vielen Informationen die Initiative zum Einholen ergreifen. Zentrales wird aber kommuniziert.
Die Anrufe werden nach Leitfaden durchgeführt. Es ist also Dutzende Male der gleiche Anruf pro Schicht. Machbar, keine Abwechslung.
Dass er feste organisiert, wo man sich dann etwas kennenlernt, da das Unternehmen sowas wie einzelarbeit ist
Nicht immer nach dem schnellsten und besten im callcenter ausmisten. Das bereitet sehr viel Stress und als minijober oder Teilzeit ist man nicht oft da, heißt
man kann garnicht so gut sein wie die vollzeitarbeiter.
Je mehr Anrufe du schaffst desto mehr Geld kriegst du, aber es ist Glückssache, ob die Personen die dich anrufen alle gute Internet Verbindung haben oder nicht
Das meiste ist sehr gut ausgearbeitet, allerdings könnten ein paar Zusätze zur besseren Bewertung beitragen. Diese wären unter anderem frei zugängliches Wlan für die Mitarbeiter für die Nutzung in den Pausen. Zweitrangig könnte man auch die Schließfächer so ändern dass man nicht unbedingt einen Chip oder 1€ braucht um diese zu benutzen.
Vielen Dank :)
Man kann sich zu bestimmten Arbeitzeiten aufteilen. Auserden kann man ein guten Bonus bekommen wenn man gut und schnell arbeitet.
An sich ist es eine gute Möglichkeit schnell an Geld zu kommen, jedoch würde ich es Leuten die nebenbei studieren oder Schule haben nicht empfehlen. Man wird teilweise angemotzt wenn man sich Urlaub nehmen möchte und meine Zeiten wurden beispielsweise nach mehreren hinweisen erst gewechselt. Habe Kommentare wegen meinem Kopftuch abbekommen und es wird die ganze Zeit gepusht schneller zu arbeiten anstatt wirklich den Leuten am Telefon zu helfe. (Hier bei geht es einfach nur um die Verbesserung der Quote und sonst nichts).
Kostenlose Getränke wie Kaffee, Kakao und Leitungswasser. Ebenso mag ich das freundschaftliche Verhältnis zu einigen Vorgesetzten.
Aktuell überwiegen die negativen Aspekte. Den möchte ich nicht weiter hinzufügen.
Ich kann der Geschäftsführung nur anraten, sich mehr als Dienstleister zu sehen. Es ist weder dem Unternehmen noch seinen Auftraggebern und dessen Kunden damit geholfen, eine GWG konforme Identitätenprüfung aufgrund einer zeitlichen Quote durchzuführen. Das führt langfristig zu einer Unzufriedenheit von Kunden und Auftraggebern. Auch hat das Unternehmen nicht den Wert von qualifizierten Mitarbeitern erkannt. Hier steht nur der kurzfristige Profit im Vordergrund. Früher oder später wird sich das rächen.
Grundsätzlich ist die Mehrheit der Floor-Manager freundlich zu den Callcenter Agenten. Das war es aber auch schon. Diese Freundlichkeit ist nur oberflächlich. Erwartet wird von dem Callcenter Agenten viel, gegeben wird seitens der Geschäftsführung wenig. Ein Sprichwort lautet: "Eine Hand wäscht die andere" Bei diesem Unternehmen sieht es leider so aus: "Lediglich der Callcenter Agent wäscht die Hände der Geschäftsführung" Aufgrund der Einteilung der Mitarbeiter auf zwei Etagen, hatte ich den Eindruck, dass die Geschäftsführung es vermeiden möchte, dass sich ein kollegiales Verhältnis zwischen den Callcenter Agenten bilden könnte. Auch werden bestimmte Leute an bestimmten Arbeitsplätzen gesetzt. Obwohl die Ausstattung an jeden Arbeitsplatz identisch ist, hat ein Callcenter Agent kein Wahlrecht auf einen bestimmten Arbeitsplatz. Selbstverständlich gibt es hier für bestimmte Personen Ausnahmen, jedoch ist das nicht die Regel.
Ich habe mit einigen ehemaligen Kollegen gesprochen und fast alle würden nicht noch einmal in diesem Unternehmen als Callcenter Agent anfangen. Selbst Angestellte aus der Führungsebene, berichteten mir, dass sie froh sein dieses Unternehmen zu verlassen. Das nun auch viele Floor Manager das Unternehmen verlassen haben, sagt einfach nur alles.
Gerade jetzt, wo sich das Unternehmen so massiv verkleinert hat, ist es nicht einfach mal eben eine Schicht zu tauschen oder abzugeben. Das war früher anders aufgrund der vielen Mitarbeiter. Da konnte man mühelos seine Schichten abgeben oder verschieben. Man sollte auch bedenken, dass das Unternehmen an sieben Tage pro Woche geöffnet hat und das auch an den Feiertagen. Sofern man rechtzeitig seine Urlaubsplanung einreicht, gibt es keine Probleme. Anders sieht das Aus mit kurzfristigen Urlaubsplänen. Dort zeigt sich das Unternehmen weniger flexibel.
Der Call Center Agent soll sich sein Wissen aus einem Wiki holen. Aufgrund des Leistungsdruckes hat der Callcenter Agent jedoch kaum Zeit sich das Wiki durchzulesen. Auch werden Informationen in den Firmenchat bekannt gegeben, jedoch sind diese gegebenenfalls widersprüchlich oder gelangen aufgrund der Häufigkeit von Mitteilungen in Vergessenheit. Ebenso stehen einige Webseiten zur Verfügung, die die Grundlage des Wissens "Erkennen von echten Ausweisen" bilden. Jedoch wird die von dem Unternehmen gepflegte Webseite, nicht ausreichend gepflegt. Sodass man oftmals auf andere öffentliche Webseiten ausweichen muss. Zwar finden sporadisch einige Schulungen betreffend Trickbetrug und Ausweis Fälschungen statt, jedoch reichen diese Schulungen bei weitem nicht aus. Karriere bei Web ID, ein Aufstieg als Callcenter Agent ist überaus schwierig. Die Vergabe von Positionen ist intransparent. Sicherlich erleichtert der Umstand, dass man mit bestimmten Personen verwandt, befreundet, oder verbandelt ist, deutlich.
Mit dem Grundgehalt bewegt man sich im Bereich des Mindestlohnes. Zwar werden gewisse Sonderzahlungen geleistet wie ein Anwesenheitsgeld, jedoch entfällt diese Prämie bei Krankheit oder Urlaub. Mit einer Inflationsprämie versucht das Unternehmen das Gehalt ein wenig aufzubessern, diese Prämie ist jedoch nicht allzu hoch. Auch soll der Mitarbeiter dazu motiviert werden, noch schneller zu arbeiten, indem er eine weitere Prämie erhält. Dazu kann ich nur folgendes sagen, ich habe in den letzten Jahren diese Prämie nicht einmal erhalten. Und das Unternehmen betont immer wieder, dass diese Prämien freiwillige Zahlungen sind. Das Unternehmen wirbt in Stellenanzeigen mit einem Stundenlohn von bis zu 16 €, die Realität sieht jedoch anders aus. Die Urlaubstage sind viel zu gering. Aufgrund meiner Bewerbungsanstrengungen habe ich mich auch bei Zeitarbeitsfirmen beworben, diese wollten selbstverständlich die Verdienstmöglichkeiten bei web-id herausfinden und gaben mir bekannt, dass ein Einstiegslohn über die Zeitarbeit bei web-id, bei rund 13,50 € liegt. Zudem habe man deutlich mehr Urlaubstage.
Zwischenzeitlich wurden mehrere Müllbehälter eingeführt. Eine soziale Einstellung des Unternehmens gibt es nicht. Es zählt nur die Quote. Im gesamten Unternehmen gibt es für die Call Center Agenten nur einen Arbeitsplatz, der höhenverstellbar ist und eigentlich nur für Menschen mit einer körperlichen Einschränkung gedacht ist. Doch dieser Raum steht Menschen mit körperlichen Einschränkungen nicht mehr zur Verfügung, da dieser durch das Schulungsteam und Vorgesetzten nun ausschließlich zur Verfügung steht. Wer zu oft krank ist, die strengen Pausenregelungen überzieht, sich den auf den Arbeitsschutz beruft und somit seine Rechte wahrnehmen möchte oder gar eine andere Meinung vertritt, wird nicht alt im Unternehmen. Raucher sind nicht gern im Unternehmen. Mann bedenke das seit meiner Einstellung mehr als 2400 Mitarbeiter das Unternehmen passiert haben.
Wo Licht ist, ist auch Schatten, wie auch bei jedem anderen Unternehmen gibt es die verschiedensten Charaktere bei Mitarbeitern. Selbstverständlich hält die Mehrheit der Kollegen zusammen. Oftmals hatte ich jedoch den Eindruck, dass sich inoffizielle Mitarbeiter im Callcenter herumtrieben. Von einigen Callcenter Agenten konnte ich erfahren, dass diese gezielt auf bestimmte Personen angesetzt worden sind. Also seid bitte schön vorsichtig, überlegt genau, was ihr sagt und zu wem ihr was sagt.
Oftmals werden ältere Kollegen bestimmten Plätzen zugewiesen, um so das Umfeld dieses Kollegen zu beeinflussen. Ich hatte den Eindruck, dass es vermieden wird, dass ältere Kollegen stetig zusammensitzen. Das Gleiche konnte ich bei der Pausen Einteilung beobachten. Nur selten verbrachten ältere Kollegen die Pausen zusammen. Jüngere Kollegen vergleichen ältere Kollegen oftmals mit ihren Eltern oder Angehörigen. Dementsprechend wird den älteren Kollegen oftmals Hilfe angeboten, leider vergisst die Jugend hierbei, dass der ältere nicht umsonst hier seinen Dienst verrichtet. Selbstverständlich gibt es aufgrund des Altersunterschiedes auch gewisse Missverständnisse. Der Umgang mit älteren ist meines Erachtens respektvoll.
Grundsätzlich gibt man sich freundlich. Jedoch dient diese Freundlichkeit auch dazu, etwas über den anderen herauszufinden. Man muss sich immer vor Augen halten, dass die Floor Manager, aufgrund des Monitorings, genau über jeden Callcenter Agenten und dessen Leistung, und das in Echtzeit, informiert sind. Besonders die älteren Floor Manager-innen fallen oftmals aus dem Rahmen. Meine Meinung hierzu, Erwachsene Menschen anschreien, einschüchtern oder bloßzustellen, hat im Arbeitsleben nichts zu suchen. Ein weiteres Werkzeug sind die Gruppenleiter. Diese erfüllen lediglich den Zweck, den Druck noch weiter auf einzelne Mitarbeiter zu erhöhen. Auch hatte ich den Eindruck, dass sich einige Vorgesetzte die Verantwortung ihrer Position nicht bewusst waren, nur so lassen sich gewisse Kontaktversuche zum anderen Geschlecht erklären. Versprochen wird viel, gehalten wird wenig. Auch die temporäre Vergabe von Zwischenpositionen im sogenannten Callcenter Agenten-Schulungsteam erfüllen lediglich den Zweck, Mitarbeiter kurzfristig zu binden. Denn oftmals werden diese Positionen nach nur wenigen Monaten wieder an neue Mitarbeitern vergeben.
Geboten wird nachfolgendes: Eine Holzkabine und der Arbeitsplatz ist nicht höhenverstellbar. Die Bürostühle sind durchgesessen, schmutzig und teilweise defekt. Die Tastaturen sind stark abgenutzt, klemmen, und reagieren teilweise auf Eingaben nicht. Gleicher Zustand bei den Computermäusen. Bei einigen funktioniert das Mausrad nicht mehr, auch einige Tasten funktionieren nicht mehr zuverlässig und man muss doppelt oder dreifach klicken. Die Beleuchtung des Arbeitsplatzes ist unterirdisch schlecht. Mal ist die Neonlampe direkt über dem Arbeitsplatz angebracht und ein andermal sitzt man im Dunkeln. Auch wird man oftmals durch die Sonne geblendet. Die Bildschirme sind viel zu hell. Aufgrund der fehlenden Klimaanlage bekommt man im Herbst, Winter und Frühling Atemnot. Ich habe schon einige Mitarbeiter vor Erschöpfung einschlafen gesehen. Oftmals sitzt man ab 14 Grad Außentemperatur aufgrund der schlechten Belüftung im Durchzug. Die Toiletten werden nicht gepflegt.
Information betreffend von Arbeitsabläufen werden sporadisch weitergegeben. Sollten sich gravierende Arbeitsabläufe ändern, wird das in dem internen Nachrichtensystem weitergegeben. Doch häufig ist es auch so, dass wenn sich Änderungen ergeben, diese seitens der Floor Manager, nur an bestimmte Mitarbeiter weitergegeben werden. Oftmals ist es so, dass viele Mitarbeiter nicht informiert worden sind. Worauf das Unternehmen besonders achtet, sind die Quoten. Wie viele Calls in der Stunde wurden geleistet. Wie viel Zeit brauchte man im Durchschnitt für einen Call. Und auch nichts zu vergessen die Incall Time, und das bedeutet für den Call Center Agenten, dass dieser im Idealfall ein Gespräch nach dem anderen annehmen soll. Bei diesen Gesprächen wird selten das Positive hervorgehoben. Überwiegend soll der Callcenter Agent mehr Kunden pro Stunde abfertigen. Die Gesprächsdauer muss verkürzt werden. Und es sollen so wenig wie möglich Pausen eingelegt werden.
Lediglich in der ersten Woche waren aufgrund des neuen Tätigkeitsfeldes die anfallenden Aufgaben interessant. In der zweiten Woche stellt man sich ernsthaft die Frage, möchte man diese pure Akkordarbeit noch weiter durchführen. Die Arbeit gestaltet sich überaus monoton, man leiert stetig die gleichen Sätze herunter. Die einzige Herausforderung besteht darin, einen Menschen unabhängig von dem geistigen Intellekt schnellstmöglich durch den Vorgang zu lotsen.
Teamleiter halten sich für den Boss des Ladens und wollen nur ihre Macht demonstrieren.
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