Verbesserungswürdig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es dauerte zwar weit länger als bei anderen Arbeitgebern, aber auch ABB ging mit Corona langsam und sehr vorsichtig den Weg in die moderne Zeit (Stichwort: Home-Office).
Mitarbeitergespräche 1-2x pro Jahr.
Entlohnung generell im Branchenvergleich gut, konzernintern aber ein großes Gap.
Zum damaligen Zeitpunkt ein äußerst engagierter Betriebsrat (mittlerweile teils in Pension bzw ausgegliedert), dem konzernbedingt allerdings auch sehr oft die Hände gebunden waren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Für mein Empfinden sehr hohe Mitarbeiter-Fluktuation; verbesserungswürdiges Miteinander zwischen den Mitarbeitern unterschiedlicher Divisions (in meinen Augen dem Management und Konzern geschuldet. Hier ruiniert man viel mit Leistungsdruck, es blieb kaum Luft für abteilungsübergreifendes Kennenlernen - keiner hat mehr Zeit!)
Die Mitarbeiter wurden teils wie Verbrauchsgegenstände behandelt (auf dem kompletten Standort zu beobachten).
Wertschätzung kam gefühlt nur, um den Mitarbeiter über die nächste Zeit bei Laune zu halten.
Vitamin B war auch hier deutlich spürbar!
Verbesserungsvorschläge
Motivierte Mitarbeiter leben lassen.
Work-Life-Balance
Mehr Leistung schürt mehr Erwartungen. Teufelskreis.
Wer sich reintigert, verliert.
Vorgesetztenverhalten
Der Druck von oben wurde (nach einem Wechsel des Vorgesetzten nicht mehr ungefiltert weitergereicht.
Interessante Aufgaben
Die Vielfältigkeit meiner Arbeit und der Spaß daran haben mich wohl am Längsten in der Firma gehalten.
Arbeitsbedingungen
Nach dem Umzug ins Großraumbüro wurde es tageweise sehr ungemütlich, weil laut.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wurde immer überpünktlich ausgezahlt und war grundsätzlich in Ordnung.
Hier zählt gutes Feilschen im Bewerbungsprozess!