Desorganisation und Revierkämpfe an der Tagesordnung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Daß ich nicht mehr dort arbeite.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsklima, Arbeitsbedingungen
Verbesserungsvorschläge
Sich an geltende Gesetze zu halten(Arbeitszeitgesetz). Miteinander statt gegeneinander arbeiten. Miteinander kommunizieren.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man zum Arzt mußte oder krank war, mußte man sich fürchten die Kündigung zu bekommen. Es wird teilweise das Arbeitszeitgesetz missachtet.
Kommunikation
Offiziell hatte ich 1 Vorgesetzten, ich bekam jedoch Anweiseungen von bis zu 5 Mitarbeitern. Daß sich die entsprechenden Mitarbeiter und Vorgesetzten im Vorhinein zusammen gesetzt hätten, war offenbar nicht möglich. Nachdem ich mit einer Aufgabe fertig war, wurde mir oft im Nachhinein von manchen Mitarbeitern erklärt, was sie nicht alles gewollt hätten.
Kollegenzusammenhalt
Von manchen Mitarbeitern kam ständig Zeitdruck, das waren vor allem diejenigen, die am öftesten in der Rauchpause waren. Manche Mitarbeiter haben aktiv für ein schlechtes Betriebsklima gesorgt.
Work-Life-Balance
Ich mußte auf die Urlaubsplanung eines Kollegen Rücksicht nehmen der seinen Urlaub knapp 1 Jahr im Voraus plant. Im Sommer sind 2 Wochen Betriebsurlaub und zu Weihnachten ist normal geschlossen. Bleiben zur freien Einteilung ca. 1,5 Wochen.
Vorgesetztenverhalten
Statt über Konflikte zu reden wird gerne gleich die Kündigung ausgesprochen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit an und für sich war ok. Auf Grund der herrschenden Unordnung war es schwierig geeignete Arbeitsmittel zu finden. Die Aufgabe mußte so ausgeführt werden, wie sich die anderen das vorgestellt haben.
Gleichberechtigung
Es wird niemand benachteiligt. Aufstiegchancen sind aber keine vorhanden
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden auch eingestellt, es gibt auch Mitarbeiter 45+. Geschätzt und gefördert wird aber niemand, auch nicht unter 45 Jahren.
Arbeitsbedingungen
Klimaanlagen sind unterdimensioniert bzw. nicht voll funktionsfähig. In manchen Arbeitsräumen muß bei knapp 30 Grad gearbeitet werden, im Sommer bei über 30 Grad. Die Arbeitsmittel sind oft nicht die Günstigsten, sondern das Billigste, daher oft für den Verwendungszweck ungeeignet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird nicht überall getrennt, zu Weihnachten wird etwas für einen guten Zweck gespendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Sozialleistungen von denen ich wüßte. Mineralwasser wird zur Verfügung gestellt, ist aber auch nicht immer vorhanden.
Image
Keine Ahnung welchen Ruf das Unternehmen genießt, mir war es bis zur Stellenausschreibung unbekannt. Ich bin stolz dort nicht mehr zu arbeiten, das Unternehmen kann ich auf keinen Fall weiterempfehlen.
Karriere/Weiterbildung
Keine Karriere-Perspektiven, allerdings wurde ich auf Weiterbildung geschickt.