unfassbar
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine Know-how und Ressourcen-Vernichtung, die ihres gleichen sucht. Wissen ist nicht gefragt, Mitdenken ist nicht gefragt, genauso wenig wie Tatsachen oder selbst Naturgesetzte - alles gar nicht gut fürs Überleben. Die Kommunikation ist eine Farce und macht ergebnisorientiertes, organisiertes Arbeiten unmöglich - ist aber eh wurscht - weil auch Ergebnisse nicht zählen. Wichtig sind einzig und allein die Ansichten und die Stimmungen der GF und danach hat alles zu tanzen und bitte auch zu jeder Zeit. Unangekündigte Überstunden sind eine Spezialität des Hauses, dicht gefolgt von Belästigungen wegen Krankenstand oder überhaupt Anweisungen, welche Medikamente man nehmen soll. Merke: die GF weiß wirklich alles besser! Die Räumlichkeiten sind ein Witz, aber kein Guter, leider. Der einzig wirkliche Running Gag sind die ständig wechselnden Mitarbeiter. Wenn eine neue Mitarbeiterin vorgestellt wird, werden Wetten abgeschlossen: Zwei Wochen, ein Monat ... wer ein Jahr durchhält, ist ein Hier ein alter Hase. Ein erwähnenswertes Highlight ist auch die elektronische Stechuhr, die beim Kommen auf 5 Min. aufgerundet wird und beim Gehen auf 5 Min. abgerundet wird, ein Sinnbild für das Vertrauen und die Würdigung der Mitarbeiter. Wirklich schade, so viele engagierte fleißige Menschen, deren Energie hier nutzlos verbrannt wird und ungewürdigt bleibt.
Verbesserungsvorschläge
Aus Erfahrung ist die GF leider 100%ig beratungs- und erfahungsresistent, sonst würde man aus den vielen echten Bewertungen ja schon gelernt haben.
Arbeitsatmosphäre
frustrierend und angstgesteuert, Tretmühlencharakter.
Kommunikation
rofl
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung super aber durch die chaotische Firmenstruktur und die fehlenden Kompetenzen oft sehr schwierig und zermürbend
Work-Life-Balance
haha
Vorgesetztenverhalten
Auch echte und ehrliche Bemühungen sind durch die GF zum Scheitern verurteilt
Interessante Aufgaben
Don Quijote hätte sich bei der ARS sehr zu Hause gefühlt
Gleichberechtigung
Die Karriereleiter kann man hier schnell hinauffallen, weil ja dauernd eine Stelle frei wird. Monitäre Besserstellung ist aber keine unbedingte Folge
Arbeitsbedingungen
Wenn das Arbeitsinspektorat die Nase rümpft, dann wird im Sinne der Wirtschaft argumentiert: wenn da nicht so viele reinpassen, dann können wir auch nicht so viele anstellen ... Schreibtische und Kästchen dürfen nicht versperrt werden, Schlüssel werden abgenommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mangelhaft ist kein angemessener Ausdruck dafür
Gehalt/Sozialleistungen
Bonis werden an unmögliche Vorgaben geknüpft, die man oft nicht selbst beeinflussen kann
Image
außen hui, innen pfui
Karriere/Weiterbildung
Für ein Weiterbildungsunternehmen sehr lahm