Solala
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im großen und ganzen, solange man nicht viel erwartet, ganz gut. Die Arbeit ist interessant.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang von "oben" an die von "unten"
Verbesserungsvorschläge
Schnellstens damit beginnen die Arbeit der "unwichtigen" Mitarbeiter anerkennen.
Arbeitsatmosphäre
Empfand ich die Jahre hin nicht sehr gut. Die typischen Gruppenbildungen und das hintenrum lästern fördern weder den Zusammenhalt als Team noch die Atmosphäre. Und bei einem schlechten Klima macht auch das Arbeiten keinen Spaß.
Kommunikation
Trotz der vielen Seminare über Kommunikation funktioniert diese kaum. Wichtige Infos sickern maximal durch Zufall durch (beim Kaffee oder der Zigarette) oder auch teilweise wenn es schon zu spät ist.
Kollegenzusammenhalt
In den Gruppen die sich so bilden natürlich sehr gut aber als Ganzes weniger. Die Einen sind so hochnäsig dass sie es nicht einmal für nötig halten jemanden zu grüßen. Manche reden auch oft respektlos mit anderen. Alles in allem ist es eher ein 'ich komme morgens, arbeite meine 8h und fahr wieder schnell heim'
Work-Life-Balance
Auch eher mager. Es gibt die Abteilungen die Pünktlich aufhören können und andere die nicht nur früher beginnen müssen sondern auch open end haben. Da fragt keiner ob man dass will, ob man überhaupt jeden Tag Zeit hat. Es wird automatisch vorrausgesetzt dass die Firma dass einzig wichtige ist und ein Privatleben wird so ziemlich kurz wenn man dann auch noch bedenkt dass man im Abendverkehr heim muss.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt nur noch ganz wenige, die vieles zusammenhalten die freundlich und fair sind. Bei anderen spielen nicht nur fehlende Anerkennung und Dank eine große Rolle sondern auch eine gute Bezahlung.
Interessante Aufgaben
Je nachdem wo man arbeitet und wie man akzeptiert wird gibt es viele interessante Aufgaben.
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten werden respektvoll behandelt.
Arbeitsbedingungen
Ausreichend man hat meistens was man braucht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für die Tatsache dass sie sich als Nachhaltig bezeichnen wird jeden Tag immer noch viel zu viel unnötiges Papier produziert, wo sogar dem Kunden die Schuld gegeben wird da dieser ja unbedingt seine Rechnung auf Papier will. Tja man kann es sich auch sehr einfach und billig machen. Wenn es nicht anders geht akzeptiert jeder die digitale Rechnung. Wenn die Post kommt muss man ja auch digital unterschreiben. Aber hier liegt dass 2. Problem solche Geräte würden ja eine Stange Geld kosten. Geld vor Umwelt und sich dann als nachhaltigen Betrieb rühmen, einfach zum Kopf schütteln.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltserhöhung bekommt der Großteil nur die Gesetzliche.
Image
Kennt kaum einer der nichts mit der Bäckerbranche zu tun hat.
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich sehrwohl geringfügig ein stückweit nach oben arbeiten, man wird aber merken dass man schnell ansteht. Es wird leider bei manchen auch nach vielen Jahren nicht anerkannt oder bemerkt dass sie mehr drauf haben oder leisten als so manch ein anderer.