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GmbH
Bewertung

Furchtbarstes Arbeitsverhältnis meines Lebens

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es kam immer wieder dazu, dass Angestellte geweint haben. Es findet eine extreme Überwachung statt, da man gezwungen wird, sein Passwort für den Microsoft-Account herzugeben. Tut man das nicht, wird die IT kontaktiert und das Passwort auf diese Weise besorgt. Es werden im Hintergrund Mails mitgelesen etc. Die Partner halten sich für etwas Besseres, man möchte also bei keiner Führungskraft oder anderen Stelle die schlechte Arbeitsatmosphäre ansprechen.

Kommunikation

Kommunikation zwischen Führungskräften/HR zu den anderen Mitarbeitern funktioniert nicht. Wechsel im Personal werden nicht angekündigt bzw nur kurz (teilweise 1 Tag) vorher.

Kollegenzusammenhalt

Mit vielen Kolleginnen derselben "Hierarchieebene" konnte ich gut zusammenarbeiten und es war das einzige, was mich (zumindest eine Zeitlang) dort gehalten hat.

Work-Life-Balance

Mittagspause unbezahlt, kein HomeOffice möglich, keine flexiblen Arbeitszeiten möglich

Vorgesetztenverhalten

Es wird das Gefühl vermittelt, dass die Vorgesetzten unfehlbar sind und es wird mM ein sehr unterwürfiges/schleimerisches Verhalten gegenüber ihnen vorausgesetzt bzw. gewünscht. Es wird nicht versucht, eine Bindung zu den restlichen Mitarbeitern aufzubauen. Es gibt zB regelmäßige Mittagessen oder AfterWork-Treffen, die die Nichtjuristen organisieren müssen - teilnehmen dürfen sie aber nicht.

Interessante Aufgaben

Branchenübliche Aufgaben. Allerdings wird man behandelt als wäre man 3 Jahre alt und darf wenig eigenständig machen. Zb wird fast jedes Mail vor dem Abschicken nochmals vom Vorgesetzten überprüft.

Gleichberechtigung

Zwischen Mann und Frau ja. Zwischen Juristen und Nichtjuristen auf gar keinen Fall.

Umgang mit älteren Kollegen

Trifft auf mich nicht zu, kann ich daher nicht wirklich einschätzen.

Arbeitsbedingungen

Furchtbar. Es gibt keine moderne IT-Ausstattung, Nicht-Juristen bekommen keinen zweiten Bildschirm zur Verfügung gestellt (war zumindest so, als ich dort war). Außerdem gibt es Arbeitsplätze, die sich am Gang befinden, Arbeitsplätze, die Durchgangszimmer sind wo man dann eine Türe im Rücken hat und Arbeitsplätze an denen es zu jeder Tages- und Jahreszeit extrem dunkel ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden. Es wird jedes E-Mail und jedes Dokument mindestens einmal ausgedruckt, weil man sich weigert elektronische Akten zu führen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt branchenüblich, wenn man verhandelt. Sozialleistungen nicht vorhanden. Es gibt einen Obstkorb, der aber oft leer ist. Müsliriegel, Kaffee, Tee auch - auch wenn das eigentlich keine Sozialleistung ist.

Image

Kanzlei ist nicht so bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Für Nichtjuristen nicht möglich. Außer man hat in einem Punkt schon Spezialwissen und muss sich weiterbilden, weil man die einzige Person in der Kanzlei ist, die gewisse Sachen kann/bestimmtes Wissen hat.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-TeamHR Management

Liebe Kollegin/lieber Kollege,

wir bedauern Ihre negativen Eindrücke und sehen Ihre Rückmeldung als Auftrag, uns auch weiterhin kontinuierlich zu verbessern.

Nur kurz zu einzelnen der angesprochenen Punkte: Unsere Büroräumlichkeiten sind insgesamt sehr hell und großzügig, manche baulichen Gegebenheiten lassen sich in einem Jahrhundertwende-Haus aber nicht völlig verändern. Wir achten jedenfalls darauf, dass auch zum Innenhof gerichtete Räume durch Tageslichtlampen möglichst genauso hell und freundlich wirken wie der Rest der Kanzlei. Die vorhandenen „Open Space“-Arbeitsplätze beschränken sich auf Arbeitsplätze am Empfang und teilweise im Back Office. Sie mögen nicht bei allen MitarbeiterInnen gleichermaßen beliebt sein, befinden sich aber jedenfalls nicht am Gang. Einen zweiten Bildschirm haben schon vor einiger Zeit alle MitarbeiterInnen erhalten, sofern sie sich nicht explizit dagegen entschieden haben. Wir hatten damals mit dem Roll-Out der zweiten Monitore bei denjenigen KollegInnen begonnen, die pro Tag am meisten Arbeitszeit vor dem Bildschirm verbringen.

Wir hoffen, dass Sie sich mittlerweile an anderer Stelle wohl fühlen.

Herzliche Grüße

Das BEIRA HR-Team

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