Nie wieder!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dieses Unternehmen nutzt Arbeitnehmer aus, soweit es geht, bzw. soweit diese es zulassen. Wer sich dort bewirbt und eingestellt wird, sollte gleich von einem Rechtsanwalt den Gehaltszettel prüfen lassen und alle "mündlich" besprochenen Details im Bewerbungsgespräch schriftlich festhalten, denn später herrscht absolute Willkür. Das, was im Bewerbungsgespräch ausgemacht worden ist, gilt später einfach nicht mehr. Einen Dienstvertrag gibt es nicht, auch ein Dienstzettel wird nicht von alleine ausgehändigt. So wissen Arbeitnehmer nicht, wie sie angemeldet sind und zu welcher Lohnstufe lt. Kollektivvertrag.
Rechtlich festgelegte Arbeitskriterien werden durch mündliche Absprachen konsequent zu Lasten des Arbeitnehmers umgangen. Das scheint System zu haben.
Die Firma scheint auch mit der Angst vor Arbeitsplatz-Verlust zu spekulieren, nach dem Motto: Sie haben alle Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, also können wir Druck machen, wie wir wollen.
Generell herrscht eine unangenehme "Geldgier" vor, die auf Arbeitnehmer zurückfällt. Wer sich nicht traut, einen Dienstvertrag oder einen Dienstzettel zu verlangen, ist wohl "selber Schuld", wenn er sich "ausnutzen" lässt.
Arbeitsatmosphäre
Kolleginnen waren okay.
Kommunikation
Kommunkation lief via Whats App, dienstrechtliche Fragen sollten ausschließlich mündlich geklärt werden, vermutlich, damit im Rechtsfall schriftlich nichts aufscheint.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammhalt war okay, aber viel "Geschleime" nach oben.
Work-Life-Balance
Vereinbarte Arbeitszeiten beim Bewerbungsgespräch wurden willkürlich geändert, mal arbeitet man eine Woche lang durch, dann arbeitete wieder nur auf Abruf oder wurde mitten am Arbeitstag nach Hause geschickt. Großes Chaos mit den Stunden, kein verlässlicher Dienstplan.
Vorgesetztenverhalten
Großer Druck beim Verkaufen, Kundinnen sollte auch mal was "reingedrückt" werden, lästernde Kommentare, wenn Kundinnen zuwenig kauften, wobei dann auch die Verkäuferin von oben "gescholten" worden ist, weil die Kundin zuwenig gekauft hat ...
Gehalt/Sozialleistungen
Unsachgemäße Einstufung lt. Kollektivvertrag. Vordienstjahre werden einfach nicht angerechnet, Sonderzahlungen, z. B. wenn am Sonntag gearbeitet wird, werden nur dann abgegolten, wenn die Verkäuferin "nachfragt" ... Von alleine geschieht da nichts. Es gibt auch keinen Dienstzettel, obwohl dies rechtlich vorgeschrieben wäre, und es gibt keinen frei zugänglichen Kollektivertrag, wie es jede Firma haben soll.
Image
Außen hui, innen pfui.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht.