Okay, aber entwicklungsbedürftig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität bei der Gestaltung von Dienstplänen; Anlaufstelle für erste gastronomische Erfahrung/Student:innen. Bildung von 'Coaches' bzw. Teamleader:innen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Art/Weise der Geschäftsführung.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung von Mitarbeiter:innen, nicht an den falschen Stellen sparen, mit Respekt/Gefühl gegenüber Arbeitnehmer:innen (kein Eingriff in die Freizeit/Privatsphäre/Personal Space, Einführung von Prämien/Goodies für Personal, das z.B. an freien Tagen abrufbereit für jemanden einspringt), Augenmerk auf Arbeitsbalance, Wohlbefinden (!). Innovative Teammeetings (Umsetzung von fördernden Initiativen). Wickeltisch für Familien.
Arbeitsatmosphäre
- Der Anspruch/das Verhalten der Geschäftsführung trägt kaum dazu bei, daß ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima herrscht.
+ Das Personal/Team kann ein familiär-herzliches Umfeld sein.
Kommunikation
Die Coaches sind sehr bemüht und haben ein offenes Ohr! Geschäftsführung: weniger vertrauenswürdig.
Kollegenzusammenhalt
meist tolles, dynamisches Team!
Work-Life-Balance
neben dem Studium manchmal mehr/weniger schwierig. Generell: hohe Abrufbereitschaft; die Arbeitstätigkeit/aufwand kann viel psychische & physische Energie kosten.
Vorgesetztenverhalten
ambivalente Stimmungen (faking good - faking bad), störendes/manchmal irrationales (grenzüberschreitendes) Verhalten am Arbeitsplatz.
(Coaches: gute Anlaufstelle, & sehr bemüht um berufliche Anliegen.)
Interessante Aufgaben
die Aufgaben sind weniger "interessant", doch es gibt Tätigkeiten, welche meditativ sind (z.B. Vorbereitungsarbeiten) und Spaẞ machen (z.B. Kaffee-Zubereitung).
Gleichberechtigung
das läuft - Frauen und Männer sind gleichgestellt.
Umgang mit älteren Kollegen
es gibt viele junge Student:innen. Ältere Personen werden kaum eingestellt. Langdienende Kollegen:innen werden selten geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Es wird viel für wenig verlangt. - dem Arbeits/Tätigkeitsfeld fehlt eine strukturierte Balance zwischen Arbeitszeit vs. Tätigkeitsaufwand. Hohe Belastbarkeit und Stressresistenz erwünscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
+ weitgehend umweltfreundlich.
Soziales:
- (noch) kein Wickeltisch für Babies, weshalb Familien das gezwungenermaßen im Lokal (Sitzbank) erledigen.
+ Hygieneartikel für Frauen werden bei den Toiletten frei zu Verfügung gestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
für Student:innen okay. Für den allgemeinen Arbeits/Zeitsaufwand weniger okay.
Image
Gut besuchtes Lokal, aber weniger beständiges Team. Die Mitarbeiter:innen sind teilweise unzufrieden. Unter ehemaligen Kolleg:innen ein schlechtes Image.
Karriere/Weiterbildung
kaum Aufstiegschancen bzw. Weiterbildungsmöglichkeit; für Quereinsteiger jedoch eine gute Anlaufstelle, um erste Erfahrungen in der Gastronomie zu sammeln.