Außen Hui, Innen Pfui.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegen! Die waren alle ein Traum! Flexible Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt viel zu wenig Struktur.
Extrem viele Überstunden werden vorausgesetzt. Wille dies zu ändern, um nicht auszubrennen ist leider keiner da. Jeder der es aushält bleibt. Alle anderen gehen.
Intern gibt es extrem viel Unmut, Unzufriedenheit und Frust.
Launen der Arbeitgeber muss man aushalten.
Verbesserungsvorschläge
1) Anfagen den Mensch zu sehen und nicht nur den eigenen Profit.
2) Wurden schon während der Dienstzeit an den Arbeitgeber weiter gegeben, wird am Ende leider eher gegen einen verwendet.
Arbeitsatmosphäre
"Nicht geschimpt ist gelobt genug" Ist das Sprichwort der Vorgesetzten.
Kommunikation
Sprichwort der Firma "Wahrheit ist das was der Arbeitgeber an diesem Tag sagt!" Da dieser etwas beschließt und seine Meinung gern mal täglich ändert. Leider nicht nur Projektbezogen sondern auch bei Vereinbarungen wie Stundenanzahl, Lohn, etc. Wenn man es nicht schriftlich hat verliert man hier. Dies führt leider oft zu extremen Stresssituationen da Projekte plötzlich und schnell völlig geändert werden müssen. Bzw. man ständig Abklärungsgespräche führen muss.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut die stehen hinter einem.
Work-Life-Balance
Es wird zwar immer wieder betont wie wichtig diese ist, es wird aber nicht gelebt. Es gibt viel zu wenig Mitarbeiter für viel zu viel Arbeit und wenig Wille neue Mitarbieter einzustellen die auch Wissens- und Positionsbezogen bezahlt werden. Betrifft leider alle Bereiche. Unzählige Überstunden werden voraus gesetzt. Man hat zwar völlig flexible Arbeitszeiten, hilft aber nicht wenn ständig Überstunden gemacht werden müssen, um mit der Arbeit nach zu kommen.
Vorgesetztenverhalten
Es wird viel verprochen aber wenig eingehalten. Alles was gesagt wird kann und wird gegen einen verwendet. Die "Wahrheit" wird gerne zum eigenen Nutzen passend gemacht.
Interessante Aufgaben
Stelle und Bereich wären wahnsinnig spannend und interssant gewesen.
Arbeitsbedingungen
EDV-ler gibt es keinen. Also ist man selbst gefragt Probleme Mithilfe von Kollegen zu lösen.
Homeoffice + Laptop wird beim Bewerbungsgespräch seitns des Arbeitgebers versprochen. Freigabe Laptop zu kaufen wurde erst nach angdrohter Kündigung gegeben, ca. 8 od 9 Monate nach Einstellung. Homeoffice ist im Endeffekt nie etwas geworden. Hier happert es leider am Vertrauen in die Mitarbeiter und fehlendem ITler.
Computer am Standort war gut und man durfte sich (nach Absprache) alles besorgen was notwendig war.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein wird gern nach Aussen getragen, Innen aber nicht gelebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gab ständig Probleme mit der Lohnverrechnung, aber war ist auch dadruch bedingt, dass es kein einheitliches Wissen bzw. System über die Stundenabrechnung gibt. Das System ist: Selber in einer Excel Liste. Und hoffen das der Lohn am Ende stimmt.
Image
Keiner der Mitarbeiter redet gut über die Firma.