Nichts für die Ewigkeit...
Kommunikation
Bespricht man was mit seinem Vorgesetzten unter 4 Augen, kann mam davon ausgehen, dass innerhalb von wenigen Tagen das gesamte Büro davon erfährt. Manager, bis auf 1-2 Personen, kennen weder Ethik noch Diskretion. Was die Zahlen und Vorgaben angeht, wird den Mitarbeitern immer sehr viel Druck gemacht. Selbst in der woche nach der Urlaubsrückkehr wird von einem verlangt, dass er die zahlen bringt. Bis ins kleinste Detail wird einem alles vorgegeben. Quantität geht immer vor Qualität. Hinter verschlossenen Türen wird den Managern Druck gemacht, sie sollen im eigenen Team mehr Druck ausüben. Irgendwann wirkt sich das auf die Motivation aus, wenn man weiß, dass über einem 10 Manager stehen und man am Ende derjenige ist, der den gesamten Druck und Stress abfangen muss.
Kollegenzusammenhalt
Joa, mit kollegialität der anderen kann man solange rechnen, solange man am selben Boot sitzt. Geschäftsführ3r hetzen die Mitarbeiter gern gegeneinander auf.
Work-Life-Balance
Kann man haben, wenn man dazu kommt. Grundsätzlich wird man mit so viel Arbeit zugedeckt, dass auch man am Wochenende vor dem Laptop sitzt.
Vorgesetztenverhalten
Kennen die eigenen Verhaltensregeln nicht. Eine Schande für die Marke.
Interessante Aufgaben
Interessant sind die Aufgaben anfangs schon. Mit der Zeit stellt man fest, dass man nur für zahlen sorgen muss (ganz gleich, ob verkaufszahlen oder sonstige zahlen, die dem Marketing helfen sollen) Kontingente auf Karriere.at müssen verbraucht werden, leider auch mit sinnlosen Inseraten, die einem am Ende weder Bewerber, noch Reichweite bringen.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nicht.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungs- und aufstiegsmöglichkeiten gibt es auch nur dann, wenn man dem Geschäftsführ3r vertrauliche Informationen seiner kollegen liefert. Deswegen sitzen inkompetente Personen im managementteam. Nach erreichen einer bestimmten umsatzhöhe wird man mit Titeln beschert. Nur leider sind diese Titeln außerhalb dieser firma nicht aussagekräftig.