Fit2work erzielt intern eher das Gegenteil. "Fit2krank für Mitarbeitende", wäre für mich der passendere Titel.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Grundgedanken und die Idee des Projekts. Das Projekt wird staatlich initiiert und gefördert. Fit2work ist das durchführende Organ.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsbedingungen, der große Druck und das niedrige Gehalt für Mitarbeiter*Innen.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge gebe ich nur jemandem, der etwas verbessern möchte, das ist hier nicht der Fall.
Arbeitsatmosphäre
Keine Atmosphäre. Casemanagerinnen stehen unter enormen Druck.
Kommunikation
Ist unter Kollegen kaum möglich. Die Taktung der Kunden ist so eng, so dass man kaum zu einem Austausch untereinander kommt.
Kollegenzusammenhalt
Konkurrenz: Wer schreibt die meisten Zahlen?
Work-Life-Balance
Gibt es nicht wirklich
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte habe ich in einem Jahr bei Fit2work nie kennen gelernt. Casemanager*innnen werden als billige Arbeitskräfte betrachtet und als solche behandelt. Vorgesetzte zeigen sich nur wenn sie Mitarbeiter*innen kündigen, welche die die vorgegeben "Zahlen" nicht erfüllen.
Interessante Aufgaben
Gefordert ist reines Ab-arbeiten der Zielvorgaben. "Nimm dir weniger Zeit für einen Kunden, dafür schleuse viele Kunden durch".
Gleichberechtigung
Zwischen wem?
Umgang mit älteren Kollegen
Der subtile Psychodruck wird auf alle Mitarbeiter*innen ausgeübt.
Arbeitsbedingungen
Sind sehr schlecht. Das Büro musste ich am ersten Arbeitstag erstmal von Müll und Kartons befreien, man muss sich das Büro selber (privat) einrichten, und die schmutzigen Wände selber streichen. Es gibt keinen Pausenraum. Billige Arbeitsstühle, veraltete Schreibtische. Viel Bürokratismus beim Bestellen oder Abrechnen von neuen Arbeitsmitteln. Die angebeteten flexible Arbeitszeit war für mich nicht ersichtlich. usw.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nach Vorschrift. Sozialleistungen gibt es keine. Keine Fahrtkosten und auch keinen Essenszuschuss.
Image
Ich habe schon vom schlechten Image gehört, wollte die Gerüchte nicht glauben und hab dann trotzdem, der interessanten Aufgabe wegen, dort gearbeitet. Erstaunlich dass es auf Kununu nicht mehrere Feedbacks gibt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden zwar angeboten, sind aber aufgrund des hohen Arbeitspensums nicht möglich zu absolvieren.