Mittlerweile leider ein sinkendes Schiff - sehr schlechte Bezahlung und schwache Führungsebene
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den tollen Zusammenhalt unter den Kollegen; jeden Tag frisches Obst; guter Kaffee; Sodexo-Karte (bringt im Home Office leider nichts), Wiener Linien Jahreskarte, interessante Aufgaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetztenverhalten und interne Kommunikation, was leider vieles kaputt macht
Verbesserungsvorschläge
offen und ehrlich kommunizieren; Mitarbeiter entsprechend ihrer Leistung entlohnen; Mitarbeiter wertschätzen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr schönes Offices im 3. Bezirk; während der Corona-Zeit wird allerdings bis auf einen Laptop kein Equipment zur Verfügung gestellt; Mitarbeiter, die ohnehin schon unterbezahlt sind, mussten sich einen zweiten Bildschirm, welcher für die Arbeit unverzichtbar ist, selbst besorgen.
Kommunikation
Das Management kommuniziert nicht offen und ehrlich - wichtige Infos (zu Kündigungen, Karenz sowie wichtige arbeitsrelevante Details) werden nicht weitergegeben / verschwiegen
Kollegenzusammenhalt
Bester Kollegenzusammenhalt, den man sich wünschen kann - sowohl vor Corona, als auch während der Pandemie.
Work-Life-Balance
Home-Office wird erst seit der Corona-Pandemie "angeboten", davor war es nur Mitarbeitern mit höheren Positionen erlaubt. Phasenweise viele Überstunden, die nicht abgegolten werden (All-in-Vertrag). Teilweise wird auch am Wochenende gearbeitet. Vom Management wird dies als selbstverständlich erachtet.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise sehr unprofessionelles und inakzeptables Verhalten (Verpassen von Terminen, ohne zuvor Bescheid zu geben; keine Urlaubsübergaben; allgemein sehr schlechte Kommunikation; kein Interesse an der Weiterentwicklung / am Vorankommen der eigenen Mitarbeiter; kein Einsatz für gute Mitarbeiter - eher im Gegenteil, etc.)
Interessante Aufgaben
Man bekommt die Chance, große, namhafte Kunden zu betreuen und hat die Möglichkeit, viel dazuzulernen. Man wird sehr selbstständig und übernimmt teilweise Aufgaben, die eigentlich der Vorgesetzte übernehmen müsste, die aber verabsäumt werden.
Gleichberechtigung
Frauen auch in Führungsebenen; allerdings bekommen neue und unerfahrene Mitarbeiter teilweise genauso viel oder sogar mehr bezahlt, als Mitarbeiter, die bereits länger im Unternehmen waren.
Umgang mit älteren Kollegen
es gibt kaum ältere Kollegen
Arbeitsbedingungen
Neue Mitarbeiter mussten in der Vergangenheit erst tagelang warten, bis eine Mailadresse angelegt war und IT-technisch alles funktioniert hat; für's Homeoffice in Corona-Zeiten wird bis auf den Laptop kein Office-Equipment zur Verfügung gestellt, was eigentlich das Mindeste sein sollte.
Gehalt/Sozialleistungen
keine Wertschätzung guter Mitarbeiter; Gehaltserhöhungen passieren sehr selten; als Vorwand wird "International" benutzt (es gibt kaum Freigaben für Gehaltserhöhungen); kein Ersatz für die Sodexo-Karte, welche während der Pandemie kaum verwendet werden kann. Die Wienerlinien-Jahreskarte wird immerhin von der Agentur bezahlt und es gibt Obst und Kaffee zur freien Entnahme vor Ort.
Karriere/Weiterbildung
Vorgesetzte setzen sich nicht für gute Mitarbeiter ein; ein Vorankommen wird verwehrt; kaum Schulungen / Weiterbildungen