Frühstückskellnerin
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Unsere Arbeitgeberin war sehr bemüht uns ja nicht alleine mit dieser Situation zu lassen und hat uns geholfen, wo sie nur konnte. Wir füllten sogar gemeinsam den AMS-Antrag aus, damit auch nichts übersehen werden konnte. Wir bekamen zudem eine Wiedereinstellungs-Zusicherung, sobald sie wieder aufsperren würde. Sie bot mir sogar noch einen Zuschuss an, falls ich wirklich in Geldsorgen geraten wäre.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Sie hat alles richtig gemacht
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Sie hat alles richtig gemacht.
Arbeitsatmosphäre
Es herrschte immer eine gute Stimmung bei der Arbeit. Das Vertrauen seitens meiner Arbeitsgeberin war immer da und morgens wurden wir immer mit einem herzlichen „Guten Morgen“ begrüßt.
Kommunikation
Bei Sorgen oder anderen Problemen stand die Tür von meine Arbeitgeberin immer offen. Sie hatte ein ständig offenes Ohr und war sehe bemüht, dass es uns gut ging.
Kollegenzusammenhalt
Auch unter den Kolleg*innen gab es kaum Probleme und wenn, dann konnte es problemlos angesprochen werden und alle waren bemüht es zu lösen.
Work-Life-Balance
Es war nie ein Problem um einen freien Tag zu bitten. Auch unter den Kolleg*innen gab es großes Verständnis und Rücksicht.
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter war stets freundlich und bemüht mir die Schichten früh genug mitzuteilen.
Interessante Aufgaben
Als Frühstückskellnerin durfte ich einerseits mit den Gästen Kontakt haben, ihre Bestellungen aufnehmen und ihnen diese servieren und andererseits in der Küche zu arbeiten und das Buffett herzurichten und zu gestalten.
Gleichberechtigung
Ich hatte nie das Gefühl anders behandelt zu werden. Sowohl Zimmermädchen, Rezeptionist*innen, Kellner*innen, usw. wurden mit dem selben Respekt behandelt. Niemand hielt sich für etwas besseres.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich sah, dass ältere Kolleg*innen bzw. jene, die länger angestellt waren, geschätzt wurden. Was jedoch nicht hieß, dass andere Kolleg*innen dies nicht bekamen. Meine Arbeitgeberin war immer sehr bemüht alles, wertzuschätzen und zeigte dies manchmal auch durch kleine Geschenke, Lob und das unterschätzte „Danke“.
Arbeitsbedingungen
Es war alles vorhanden, was für die Arbeit gebraucht wurde und wurde auch immer auf den neusten Stand gebracht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Uns war war es immer sehr wichtig so wenig wie möglich Essen zu verschwenden und nur so viel zu machen, wie gebraucht wurde. Was übrig blieb wurde entweder wieterverarbeitet oder für den nächsten Tag verwendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wurde immer pünktlich ausgezahlt. Auch bei Überstunden war das kein Problem, die entweder ausgezahlt oder als Urlaubstage hergenommen wurden. Auch mit der Bezahlung war ich zufrieden. Bei Fragen war unsere Buchhalterin zur Stelle und hatte immer ein offenes Ohr.
Image
Das Image stimmt mit der Realität vollkommen überein. Wir bekamen auch oft direkt bei der Arbeit sehr gutes Feedback von den Gästen zurück.
Karriere/Weiterbildung
Ich bekam immer die Chance mich weiterzuentwickeln. Zuerst bediente ich nur die Gäste mit Kaffee und räumte auf, dann dürfte ich auf Nachfrage von Unterstützung beim Buffett in der Küche arbeiten. Wenn ich je an der Rezeption arbeiten hätte wollen, weil sie dort ausgelastet gewesen wären, hätte ich jederzeit, wenn das Verständnis und die Vorraussetzungen von meiner Seite stimmig gewesen wären, ä mit entsprechender Einarbeit, auch dort arbeiten können.