Starke Fluktuation
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Bemühungen, das Team zu stärken, z.B. Teambuilding;
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Die hohe Fluktuation hat mich am meisten gestört. MitarbeiterInnen wurden oft so rasch entlassen und Gerüchte wurden viel zu wichtig genommen.
- Nicht alle MitarbeiterInnen werden gleich ernst genommen.
Verbesserungsvorschläge
- Die Stellen besser besetzen. Dabei auch auf die Persönlichkeit achten, z.B. ist das überhaupt eine Führungskraft? Passt die Person ins Team?
- Weiterbildungen anbieten
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung war dauerhaft angespannt. Das lag vor allem auch an der hohen Fluktuation, die dem Unternehmen nicht nur viel Geld kostet, sondern auch das Know How geht dabei verloren. Ständig waren neue MitarbeiterInnen da, auf die man sich einstellen musste. Und die bestehenden haben sehr oft die Büros gewechselt, weshalb wir ständig mit Siedeln beschäftigt waren.
Die Anweisungen seitens AbteilungsleiterInnen (oder auch Geschäftsführung, was ich nicht beurteilen kann!) kamen mir oft sehr unprofessionell vor.
Kommunikation
Toll fand ich den monatlichen Newsletter! Der wurde ausgehängt und an alle verschickt.
Work-Life-Balance
Ich habe Urlaube, etc. stets nach meinen Wünschen genehmigt bekommen. Die meisten Stellen sind aber mit Wochenenddiensten (abwechselnd) verbunden. Können aber oft von zu Hause erledigt werden.
Vorgesetztenverhalten
Die AbteilungsleiterInnen waren oft ihren Aufgaben nicht gewachsen, was auch eine Folge der hohen Fluktuation war. Es gab meist keine oder nur wenig Übergaben. Darunter hat auch der Umgangston gelitten. Ideen, wie man es besser machen könnte, waren nicht gewünscht.
Interessante Aufgaben
Teilweise ja.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist nicht berauschend. Es gab aber stets frisches Obst und Mineralwasser und einen Gesundheitsfünfziger.
Image
Eine starke Fluktuation ist nie gut für ein Unternehmen. So auch in diesem Fall. Denn auch ehemalige MitarbeiterInnen tragen das Image eines Unternehmens weiter.
Zudem gibt es zu wenig Neues, Innovatives, dass es dauerhaft interessant wäre hier zu arbeiten, weil man nichts Neues lernt.