Lieber lassen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Home-Office hat garnicht funktioniert, deshalb auch zu Corona-Höchstzeiten im Büro. Hier wurde das Thema im Gesamten auch nicht ernst genommen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist generell eher unangenehm. Wenn es mal schön war zu arbeiten, dann nur weil es mit den Kolleg:innen toll war.
Kommunikation
Keiner weiß so recht was in seinen Aufgabenbereich fällt. Von Chefetage keine strukturierten Angaben.
Kollegenzusammenhalt
Ist generell gut. Aus Angst vor der Chefetage, bzw. davor selbst etwas abzukriegen, wird sich in Streitthemen aber leider oft eher zurückgehalten.
Work-Life-Balance
Fixe Arbeitszeiten, die es leider sonst gerade in der Agentur-Szene selten gibt, waren definitiv positiv. Allerdings wird es nicht gerne gesehen wenn die offizielle Gleitzeit in Anspruch genommen wird.
Vorgesetztenverhalten
Respektlos. Hat oft keine Zeit für Feedback, weshalb Sachen liegen bleiben, die schon längst beim Kunden sein könnten.
Interessante Aufgaben
Viel Kampagnenkonzeption, was ich persönlich interessant fand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dafür, dass es die "Umweltagentur" schlecht hin sein soll, wäre basic Mülltrennung ein sehr guter Anfang. Davon abgesehen, dass es Kunden auch nicht ans Herz gelegt wird sich für umweltfreundlichere Materialien etc. zu entscheiden.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung ist generell nicht schlecht. Allerdings muss man um Gehaltserhöhungen bitten, es gibt keinen Kollektivvertrag (Grafik). Die Kolleg:innen, die schon länger hier waren, haben aber sehr viel weniger verdient als ich.
Karriere/Weiterbildung
Es heißt zwar, dass Weiterbildungen gefördert werden, aber in der Realität sieht das so aus, dass diese auch vom Land gefördert oder Ähnliches werden müssen, damit die Firma selbst nicht zu hohe Kosten davon tragt, wenn sich ihre Angestellten fortbilden.