Lob und Anerkennung für gute Arbeit gibt es hier nicht, deshalb hohe Fluktuation von guten Leasingarbeitern.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Firmenstandort in der Innenstadt von Innsbruck, Parkmöglichkeit in den angrenzenden Nebenstraßen ist möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Baustelleninteresse und -besuche sowie Gespräche mit den Mitarbeitern über persönliche Belange werden aus "Zeitgründen" nicht gewünscht.
Man kommt sich als Mitarbeiter vor wie der letzte Gartenzwerg...
Verbesserungsvorschläge
Die Führungsebene könnte sich einmal auf den eigenen Baustellen sehen lassen und sich aufrichtig (wirklich aufrichtig) und ehrlich für die Mitarbeiter interessieren, mal ein anerkennendes Wort verlieren oder selbst nur mal ein 6er Pack Wasser spendieren gegen den Staub, den man täglich für die Firma auf den Altbau-Baustellen schlucken muß.
Dies wird Motivation in der Firma Kirchler zu arbeiten aufleben lassen und der Funke der Begeisterung auch den Kunden gegenüber zeigen.
Der Kunde merkt das...
Frust oder Begeisterung der Arbeitnehmer sind stets ein Spiegelbild des Umganges der Firmenleitung mit den eigenen Mitarbeitern.
Diese goldene Regel des Umgangs mit den Menschen wurde leider in der Firma Kirchler noch nicht verstanden...
Arbeitsatmosphäre
Lob und anerkennende Worte sind in dieser Firma unüblich und seit Jahren nicht mehr zu hören.
Nach Fertigstellung eines Bauvorhabens wird nach Mängeln und Fehlern gesucht ... so lange bis etwas gefunden wurde was es zu kritisieren gilt.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen untereinander arbeiten in den einzelnen Teams gut zusammen und erfüllen in einer hohen Qualität die Arbeitsaufgaben. Die Führungsebene ist jedoch nicht wirklich an den ausgeführten täglichen Arbeiten interessiert, da sich niemand auf den Baustellen sehen lässt. Vielleicht sind diese zu dreckig und zu staubig??? So sind die Belange der Mitarbeiter den Führungskräften völlig gleichgültig. Leasingarbeiter werden darüber hinaus von der Führungsebene mehr als lästige Beigabe behandelt, ohne die es zwar nicht mehr geht in der Firma Kirchler aber eine anerkennendes Wort oder eine Schätzung der Leistungen gibt es nicht. Persönliche Demütigungen von oben nach unten in der Hierarchie werden praktiziert.
Vorgesetztenverhalten
Die Entfernung zwischen den besten Parkplätzen und dem Firmen-Haupteingang zeigt nach Außen hin schon, wer ist der Wichtigste in der Firma:
Ist es der Chef, sind es die Mitarbeiter oder ist es der Kunde, wovon die Firma lebt?
"Die Fahrzeuge der Mitarbeiter haben auf den Firmenparkplätzen nicht zu suchen..." ist in der Firma festgelegt
Kundenparkplätze sind nicht markiert oder ausgeschildert sondern nur Reservierte Parkflächen
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist ungerecht aufgeteilt. Die Leasingarbeiter werden nicht nur als lästige Beigabe von der Firmenleitung behandelt, sie haben meist die unangenehmeren Arbeiten zu erledigen. Das Stammpersonal teil ebenfalls die Arbeiten für Lehrlinge und Leasingarbeiter ein und muss oft "jetzt noch auf eine andere Baustelle oder mal schnell zum Kundengespräch", komme danach wieder... Oft stimmen diese Aussagen nicht.
Gleichberechtigung
Frauen sind in dieser Firma nicht zu sehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Qualitativ gute Mitarbeiter gibt es wenige in der Firma. Deshalb wird auf gutes Leasingpersonal zurückgegriffen. Durch den respektlosen Umgang von der nichtproduktiven Führungskräften zu den eigentlichen handwerklich arbeitenden Mitarbeiter sind nur noch weniger gute Mitarbeiter als Stammpersonal vorhanden. Gute Leasingarbeiter werden deshalb permanent gebraucht, verlassen aber aus diesem Grunde meist nach kurze Zeit wieder die Firma.
Arbeitsbedingungen
Die Werkzeugausstattung ist befriedigend. Je mehr eigenes Werkzeug mitgebracht wird, um so höher ist man in der Firmenleitung angesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Benefits sind in dieser Firma unbekannt.
Image
Baustellen werden von der Geschäftsleitung nicht aufgesucht. Angeblich keine Zeit, uninteressant und zu dreckig...
Das "zur Arbeit kommen" ist jedem sein Problem. Firmenkfz oder Parkplätze in der Nähe der Baustellen werden selten organisiert.
Die Firmenleitung sagt:
"Sollen die doch mit der Straßenbahn an die Baustelle fahren ist doch jedem sein eigenes Problem, wir haben kein Auto dafür frei..."
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg und geförderte Weiterbildung gibt es nicht in dieser Firma.