Familiär, aber man steckt in irgendwo in den 90ern fest, ala: „Dieses Internet wird sich nie durchsetzen“…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die grundsätzliche familiäre Atmosphäre, alle sind prinzipiell am Thema Musik und der Peripherie davon interessiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Potenzial, Zeit und Geld wird im Übermaß an allen Enden und Ecken verschwendet. Frust ist überall omnipräsent aufgrund demotivierter Mitarbeiter die weniger als das notwendigste tun.
Verbesserungsvorschläge
Komplette Umstrukturierung notwendig. Leute, die keine Funktion erfüllen endlich von der Gehaltsliste nehmen. Antisoziale Selbstdarsteller sollten von der Geschäftsführung nicht ernst genommen werden, im Gegensatz zu Leuten, die versuchen, etwas weiter zu bringen.
Arbeitsatmosphäre
In der richtigen Abteilung in Ordnung, auch abteilungsübergreifend einigermaßen in Ordnung.
Kommunikation
Findet unzureichend statt, die Möglichkeiten zur Kommunikation innerhalb der Warenwirtschaft werden wenig bis garnicht genutzt
Kollegenzusammenhalt
Es gibt grundsätzlich einen Zusammenhalt. Die Gründe dafür sind mannigfaltig, aber bestimmt nicht unter Teamgeist zu verorten, Abteilungen funktionieren oft noch nicht einmal in sich selbst.
Work-Life-Balance
Halbwegs ok, stark individuell abhängig vom Dienstverhältnis, Wochenend-Dienste gehören auch dazu.
Vorgesetztenverhalten
Nicht vorhanden.
Interessante Aufgaben
Man hat nach 1. Jahr so gut wie alles notwendige drauf. Danach wird es selten anspruchsvoller. Erschließt man sich neue Aufgaben selber, wird das nicht honoriert (schon garnicht finanziell)
Gleichberechtigung
Frauen verdienen ganz klassisch weniger weil sie einen Uterus haben…unbegründet, denn hier machen fast alle das selbe, bzw. keine körperliche Arbeit, die eine Ungleichbehandlung (bedingt)rechtfertigen würde.
Umgang mit älteren Kollegen
Nichts zu bemängeln!
Arbeitsbedingungen
Herrentoilette ist so gut immer dreckig (50 Mitarbeiter, Putzfrau kommt einmal die Woche) Ab Herbst und im Winter eiskalt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird bissi getrennt
Gehalt/Sozialleistungen
Handel, was soll man sagen…. Selbst mit mehreren relevanten Fachausbildungen bekommt kaum mehr als ein ausgelernter Lehrling, also: zu wenig. Das ist aber vollkommen durch den üblen Kollektivvertrag legitimiert und rechtens.
Image
Die meisten Google-Bewertungen sind positiv, dahingehend auch nachvollziehbar und legitim. Man lebt lediglich vom Status des größten Musikhaus Österreichs, wird dem aber eigentlich nicht gerecht. Oft unbegründet Elitäre Haltung gegenüber dem Kunden, das schüchtert viele, gerade die Anfänger, ein.
Karriere/Weiterbildung
Karriere nicht möglich. Man kann hier auch die Arbeit von 2 oder 3 Leuten erledigen und hat defacto nichts davon. Bildungskarenzen werden als Sprungbrett genutzt, um das Geschäft zu verlassen, statt den Standort mit Kompetenz zu stärken.