Schade um dieses Unternehmen, mal sehen wie lange es Marsh in Österreich noch gibt
Verbesserungsvorschläge
Machtwort aus Deutschland und Reorganisation der Unternehmensspitze durch lang überfälligen Autausch des Managements.
Arbeitsatmosphäre
Die Unzufriedenheit prägt den Arbeitsalltag, ca. 1/3 der Mitarbeiter kündigt jährlich.
Kommunikation
Man versucht den Mitarbeitern die heile Welt vorzuspielen. Zahlen werden einseitig dargestellt, durch die Menge an Abgängen wird 2018 vermutlich ein nie da gewesenes Geschäftserbegnis erzielt. Negatives (zB verlorenes Geschäft, Mitarbeiter-Kündigungen) werden verschwiegen, selbst wenn bereits alle Bescheid wissen.
Kollegenzusammenhalt
War mal top, mittlerweilse flop...Spitzelwesen findet Einzug in den Unternehmensalltag.
Work-Life-Balance
Da kann man sich nicht bekagen.
Vorgesetztenverhalten
Das Management ist weder kritikfähig noch an Konfliktlösungen interessiert. Ständige Reorganisation führt zu noch mehr Verwirrung, selbst der bisherige Geschäftsführer scheint hierdurch überrascht und nimmt nunmehr nur noch die Rolle eines Kundenbetreuuers ein. Oder ist er noch Geschäftsführer?
Interessante Aufgaben
Über mangelnde Abwechslung kann man sich nicht beklagen, durch die ständigen Abgänge gibt es immer wieder neue Aufgaben. Diese wird man natürlich nie wieder los.
Gleichberechtigung
Keine nennenswerten Ungerechtigkeiten zu bemerken.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden auch Personen über 50 eingestellt, zugleich aber auch in diesem Alter ohne Vorankündigung kekündigt.
Arbeitsbedingungen
Mäßige Lage außer mit dem Auto, jedoch modernes Büro und gute Ausstattung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soziales Engagement konzernweit groß geschrieben, mehrmals jährlich dürfen Mitarbeiter an Sozialprojekten teilnehmen wobei dies selbstverständlich nicht den eigenen Arbeitsaufwand reduziert.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie in vielen Unternehmen sind Gehaltserhöhungen nur durch eine angedrohte Kündigung möglich. Am Versicherungsmarkt kursieren mittlerweilse Gerüchte, dass das Management durch die gewaltige Kündigungswelle der letzten 2-3 Jahre nunmehr bereit ist auch für neue Mitarbeiter tief in die Tasche zu greifen, ob dies auch für bestehendes Personal gilt ist fraglich.
Image
Man erzählt immer vom tollen Weltkonzern während das Management den österreichischen Standort zunehmend an die Wahrnehmungsgrenze treibt. Es kursieren bereits Gerüchte der Standort würde aufgelöst und das österreichische Geschäft von einem billigeren Land wie der Slovakei übernommen.
Karriere/Weiterbildung
Keine bis kaum Aufstiegschancen außer man zählt zum Kreis derjenigen welche das Vorzimmer des Geschäftsführers hüten.