Augenauswischerei...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Knausrigkeit. Die Wochenend-Arbeiten werden mit 1:1 als Arbeitsstunden in der eigen erstellten Exceldatei eingetragen. Das wirkliche Arbeitspensum geht aber weit über die gestzliche Grenzen der Höchstarbeitszeit hinaus. In der zusätzlichen internen Zeiterfassung von Mercer werden die MA systematisch angehalten zu lügen, weil es sich sonst rechnerisch gar nicht ausgeht, sich als "rentabel" für Mercer zu zeigen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr in Mitarbeiter investieren, mehr Transparenz und Kommunikation, starre Strukturen und Kleingeistigkeit abbauen.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man fleißig Überstunden macht, ist man OK.
Kommunikation
Sie reden schon offen über Unternehmensgewinn und tollen Image... Aber das war es auch schon.
Work-Life-Balance
Familiäre Umstände sind sekundär. Auch wenn ein MA über 300 Überstunden hat, muss sich dieser rechtfertigen warum an einem Freitag bereits um 15 Uhr gegangen wird.
Überstunden werden nicht ausbezahlt und die MA können diese auch gar nicht abbauen, weil die Fa. chronisch mit einem "Mann/Frau" weniger auskommen möchte. Propagiert aber ständig wie toll es den MA bei Mercer gehe und dass es nirgendswo so "spaßig" sei mit der flexiblen Zeiteinteilung.
Vorgesetztenverhalten
Kommt ganz darauf an, ob man so spurt wie es der Vorgesetzte haben möchte.
Interessante Aufgaben
Tag ein und Tag aus die gleichen Mausklicke zu betätigen, ist nicht sehr interessant.
Gleichberechtigung
Durchschnittlich. Nichts auffälliges.
Umgang mit älteren Kollegen
Durchschnittlich. Nichts auffälliges.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für das Rote Kreuz oder am Aids-Tag wird einbißchen gespendet, damit es an die große Glocke gehängt werden kann. Hat eher Marketingtechnische-Gründe als ein Sozialbewusstsein...
Gehalt/Sozialleistungen
Viel Arbeit für sehr wenig Geld.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung geht auf das eigene Zeitkonto.