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Steyr
Bewertung

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Statist? Eher gratis Arbeitskraft für´s Merchandise. Schade!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ich würde mir wünschen, dass - selbst in der Position als Statist - man vorab besser informiert und ordentlich mit einem kommuniziert wird. Viele Missverständnisse hätte man durch Kommunikation schon vorab aus dem Weg räumen können.

Arbeitsatmosphäre

Von manchen Teilen des Teams wurde man angemessen und mit Respekt behandelt, von anderer Seite wurde man oft nichtmal gegrüßt. Klar, man ist Statist und somit das letzte Glied der Kette. Dennoch erwarte ich mir eine angemessene Kommunikation, sowie den Umgang mit uns zumal sich im Laufe der Zeit leider der leise Verdacht einschlich, dass man uns rein für 1 (absolut austauschbare und unnötige) Minute auf die Bühne geholt hat, nur um gratis Verkäufer für den Merchandise zu bekommen.

Kommunikation

Ausreichende und angemessene Kommunikation war von unserer Ansprechpartnerin leider nicht vorhanden. Viele - für mich selbstverständliche - Informationen mussten leider eigenständig erfragt werden. Auch dass man als Statist ungefragt und noch dazu ohne Bezahlung Programmhefte und anderen Merchandise vor der Vorstellung und während der Pause verkaufen muss, hätte ich gerne vorher gewusst.

Kollegenzusammenhalt

Leider wurde hier wohl wirklich jeder genommen, der sich beworben hatte und so kam es leider, dass das Statisterie Team einfach wild zusammengewürfelt und überhaupt nicht zusammengepasst hat. Speziell ein Statist fiel völlig aus dem Rahmen, der sich zwar ständig mit seiner langjährigen Theatererfahrung brüskierte und dennoch, vor allem dem restlichen Statisterie Team und den Besuchern gegenüber, einfach nur unprofessionell und teilweise sogar beleidigend agierte.

Work-Life-Balance

Da sich die Probenzeit laufend kurzfristig geändert hat, war es nicht einfach, dies mit seinem eigentlichen Beruf zu kombinieren.

Vorgesetztenverhalten

Hier hat es leider defintiv an der Kommunikation gefehlt. Von einer Seite heißt es, die Statisten bekommen nach der Teilnahme an allen Vorstellungen eine Aufwandsentschädigung pro Vorstellung und als letztlich nachgefragt wurde, wurde man unfreundlich an eine andere Stelle verwiesen. Keiner fühlte sich zuständig und so hat niemand auch nur einen einzigen Cent für die Zeit gesehen. Auf die minimale Gewinnbeteiligung von 50Cent (!) pro verkauftem Programmheft, etc. kann man getrost verzichten zumal man damit aufgrund der Vielzahl an Verkäufern bzw. "Statisten" an einem Abend oft nichtmal den Mindestlohn pro Stunde verdienen konnte.

Interessante Aufgaben

Der Auftritt von uns als Statisten war gefühlt unnötig. Die Bühne hätte man auch anders füllen können aber dann hätte man ja auf die gratis Merchandise Verkäufer verzichten müssen...ein Dilemma.

Gleichberechtigung

Die Statisten waren das letzte Glied der Kette und so wurde man auch behandelt.

Arbeitsbedingungen

Man fühlte sich eher als Gratis Arbeitskraft für den Merchandise als Teil der Show zu sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gab kein Gehalt

Image

Nach außen hin sicher ein tolles Image aber man möge bitte nicht hinter die Kulissen blicken.

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