MitarbeiterInnen bleiben auf der Strecke
Gut am Arbeitgeber finde ich
(+) es sind sehr viele junge studentische MitarbeiterInnen
(+) Produkte sind qualitativ sehr hochwertig
(+) MitarbeiterInnen-Team wurde sehr gut zusammengestellt
(+) Die Verkaufsarbeit hat extrem Spaß gemacht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
(-) Durch die immense Fluktuation und den fehlenden MitarbeiterInnen war die Möglichkeit, die extrem vielen Überstunden abzubauen, nie gegeben.
(-) Weiterbildung bzw. Karriereaufstieg wurde mir beim Vorstellungsgespräch zwar angepriesen (zu diesem Zeitpunkt war es auch noch so), jedoch hat sich dies ein paar Monate als Falsch erwiesen
(-) dieser Nebenjob hat sehr viel (Nerven-)Zeit in Anspruch genommen, da es immer wieder Probleme, falsche Informationen und nicht-kommunizierte Veränderungen gab. Ich habe mir in meinem Leben noch nie so viele Gedanken über "nur" einen Nebenjob gemacht
(-) Ihr habt sehr viele gute MitarbeiterInnen durch eure zu schnellen Veränderungen verloren
Verbesserungsvorschläge
Take a step back.
Mymuesli hat den Sprung vom Start-Up mit flachen Hierarchien zu einem seriösen Unternehmen (nach neun Jahren) noch nicht ganz geschafft.
Kümmert euch wieder mehr um die Zufriedenheit eurer MitarbeiterInnen in den Stores, sie sind euer Aushängeschild.
Versucht eine Balance zu finden, indem ihr MitarbeiterInnen den Karriereaufstieg in eurem Unternehmen ermöglicht und neue externe Personen ins Boot holt.
Konzentriert euch auf die bestehenden Stores, bevor ihr wahllos irgendwo Läden eröffnet, die dann nicht den gewünschten Umsatz bringen.
Stellt nicht irgendwelche unpassenden Personen ein, die das Image eures Unternehmen bei Kunden und MitarbeiterInnen lang haltig schädigen können.