Eiskalt nach 1 Woche Krankenstand gekündigt, kurz vor Rückkehr
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Lage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die Arbeitsbedingungen, die Unmenschlichkeit, keine (internationale) Vielfalt im Team.
Kollegenzusammenhalt
anfangs gut, hält aber nicht lange.
Work-Life-Balance
Die Arbeit ist mehr, als man in der geregelten Arbeitszeit erledigen kann.
Vorgesetztenverhalten
Beide Vorgesetze haben bei mir einen oberflächlichen Eindruck hinterlassen. Der direkte Vorgesetze war bis vor DV-Auflösung ok.
Interessante Aufgaben
Zur Abschlussprüfung bekommt man unterschiedlichste Filmprojekte, bis große, internationale Koproduktionen. Man muss aber vieles selbst recherchieren und lernen, da kaum Zeit für Einschulung.
Gleichberechtigung
Fast ausschließlich österreichisches Team. Frauen sind in jeder Abteilung gut repräsentiert. Beim Krankenstand wird man nicht gleich behandelt, einige dürfen nach 2+ Monaten Krankenstand bleiben, andere werden nach 1 Woche Krankenstand gekündigt, und zwar kurz vor der Rückkehr. Die zugewiesenen Arbeitsplätze sind nicht für alle gleich (einige dürfen in separaten Zimmern sein, andere im offenen Raum).
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele ältere Kollegen; der Unterschied im Umgang mit denen ist nicht altersbedingt.
Arbeitsbedingungen
Offener Raum mit Zugluft und unzureichender Heizung, fast so schlimm wie in der Stiege zu sitzen (Erkältung ist vorprogrammiert). Man hört alle und alles, konzentrierte Arbeit ist kaum möglich. Schlechtes Licht. Die Anschaffung geringwertiger Einrichtung wie Standgarderobe/Hakenleiste waren eine zähe, erfolglose Verhandlungssache.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird brav getrennt. An der Heizung wird brav gespart. DV-Auflösung im Krankenstand sagt recht viel über das Sozialbewusstsein!
Gehalt/Sozialleistungen
Gratis Kaffee im Büro. Obst und andere Getränke muss man sich selbst kaufen (es sei denn man mag die ungesunde Coca Cola, die kistenweise bestellt wird).