Wandel der ... Systeme
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich von mir selbst behaupten kann, dass ich froh bin für ONTEC zu arbeiten und ich große Glück habe meine Tätigkeiten auch gerne durchzuführen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das es einfach bisher nicht geschafft wurde die Kommunikationsbarrieren einzureißen, die Arbeitsbedingungen dem aktuellen Stand hinterherhinken und es nicht versucht wird die Work-Life-Balance zu steigern/verbessern.
Verbesserungsvorschläge
Mit Holocracy geht es gefühlt in eine noch positivere Richtung, aber das Kommittent und auch leider die Akzeptanz dafür sind noch nicht ausgeprägt genug.
Arbeitsatmosphäre
Durchwegs gut, aber für die perfekte Bewertung reicht es dann doch nicht aus.
Kommunikation
Waren es früher unterschiedliche Abteilungen, die die Kommunikation gehemmt haben sind es heute Kreisgrenzen. Es wird zwar durchaus probiert das aufzubrechen, aber der Gedanke "mein Tellerrand ist groß genug" ist immer noch nicht aus allen Köpfen gewichen ...
Kollegenzusammenhalt
Hier kommt es stark darauf an wen man fragt und für welchen Bereich diese Person dann antwortet. Von Hui bis eher Pfui ist leider alles dabei, für die gesamte Organisation gesehen überwiegt aber der positive Durchschnitt.
Work-Life-Balance
Teilweiße eher schlecht, da die meisten Mitarbeiter doch Spezialisten auf einem gewissen Gebiet sind und daher das Wissen nicht "so" breit gefächert ist, als dass man hier eine überdurchschnittlich gute Work-Life-Balance zustande gebracht werden kann.
Man merkt dem Großteil aber auch, dass sie ihre eigene Arbeit wertschätzen und daher diese "Unannehmlichkeit" doch positiv gestimmt auffassen.
Vorgesetztenverhalten
Mit der Einführung von Holocracy hat sich die Firma "offiziell" von der Struktur des Vorgesetzten entfernt. Man merkt dennoch diesen alten, noch immer nicht abgelegten Bezug zum Lead Link eines Kreises.
Allgemein geht es aber in die richtige Richtung und nachdem das Vorgesetztenverhalten in den letzten Jahren so gut wie nie ein Thema war eine durchaus verdiente Bestnote.
Interessante Aufgaben
Stark schwankend ... hier kommt es natürlich auch immer auf die Kundenprojekte an sich an und wie viel Spielraum einem für neue Ideen und Ansätze gelassen werden.
Da die Firma das nicht immer mitsteuern kann und es meistens eine Vielzahl an parallellaufenden Projekten gibt findet sich für fast jeden eine interessante Aufgabe.
Gleichberechtigung
Hier kann man auf das System Holocracy bauen - wer sich einbringt, wird gehört.
Arbeitsbedingungen
Die Gestaltung der Arbeitsplätze ist leider nicht optimal.
Teilweise zu wenig Licht, zu viele Kollegen auf einem Raum, zu wenig Annehmlichkeiten (Breitbildschirme, höhenverstellbare Tische, selbe Ausstattung auf allen Arbeitsplätzen um für ein Projekt schnell mal mit allen Beteiligten direkt zusammenarbeiten zu können, ...)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein wird gerade gesteigert, indem Themen wie Mülltrennung, Glas- anstellen von Plastikflaschen angegangen wird, jedoch wird das mit einem Elan angegangen und umgesetzt, den man sich als Mitarbeiter manchmal fragt wo man selbst mit seinen eigenen Bedürfnissen bleibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind gefühlt über dem Durchschnitt in dieser Branche und werden auch pünktlich ausbezahlt.
Sozialleistungen wie z.B. hin und wieder gratis Obst/Gemüse und Mineralwasser werden zwar geboten, da gibt es aber Firmen, die hier wesentlich mehr und das auch besser machen.
Image
Die Mitarbeiter haben eine durchwegs gute Meinung zum Unternehmen selbst, das wird aber aufgrund des medialen Auftritts externen Personen wahrscheinlich nicht so dargestellt wie es eigentlich ist.
Karriere/Weiterbildung
Hier stellt sich immer die Frage: Hilft es dem Unternehmen weiter?
Falls ja kann man durchaus mit guten Weiterbildungschancen rechnen, in Neuerungen/Unbekanntes wird gefühlt selten und wenn nur sehr langsam investiert.