Ein Irrenhaus mit viel Menschlichkeit unter den Kollegen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist ein stabiles Unternehmen und abseits der Vorstände funktioniert es auch weitgehend mit den Führungskräften. Man wird fair behandelt und hat auch gute Möglichkeiten, sich beruflich zu steigern oder zu verändern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personalabbau (verdeckt, weil Nachbesetzungen nicht oder nur mit sehr viel Widerstand passieren) ohne technische Verbesserungen zur Kompensation um Kosteneinsparungen für ein paar Prozentpünktchen an der Börse zu erringen: ja, das ist ein alter Hut. Ja, das machen alle Konzerne. Nein, gut muss man das nicht finden.
Verbesserungsvorschläge
Die derzeitigen Vorstände sollten sich Gedanken über das Wort "Humankapital" machen. Ich denke, dass die Herrschaften wissen, worum es geht. Und falls nicht, sollten sie sich Gedanken machen, ob sie für eine Führungsposition überhaupt geeignet sind. Da helfen auch keine Pseudo-Eigenmarketing-Showacts. Wir wissen auch, dass die Anweisungen von anderer Stelle kommen. Wie dies jedoch umgesetzt und kommuniziert wird, ist den Vorständen selbst überlassen. Oft überleben die meisten Mitarbeiter die Dienstzeiten der jeweiligen Vorstände. Und das wird auch in diesem Fall so sein, auch wenn sie sich alle Mühe geben, die Leute, die willens sind, ihr Bestes für die Firma zu geben, zumindest zu vergraulen, wenn nicht zur Kündigung zu zwingen.