Sehr unterschiedlich je nach Gruppe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Immer wieder kleine Bemühungen Goodies für die Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen (Obstkorb, Sporteinheit, bessere Ausstattung für Büro, etc.)
Sehr flexible Arbeitzeiten, Kernzeit ist offiziell 10-15h MO bis DO und 10-12h am FR.
Seit Corona gibt es die Möglichkeit einen Tag in der Woche im Homeoffice zu arbeiten. Man kann aber auch in der Regel Homeoffice nehmen, wenn z.B. die Kinder unerwartet betreut werden müssen, oder eine Lieferung nach Hause kommt.
Es gibt jedes Jahr eine Weihnachtsfeier, einmal Grillen im Sommer, und einen Betriebsausflug.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Für mich sieht es aus als würde die Geschäftsführung Konflikte unter den Teppich kehren statt sie zu lösen, und das über Jahre hinweg. Die Probleme sind allen bekannt, aber es ändert sich nichts.
Verbesserungsvorschläge
Vorwürfe von Zuständen die für mich persönlich wie Mobbing wirken ernst nehmen. Wegschauen ist hier meiner Meinung nach Gift für die Produktivität aller Mitarbeiter, und nicht nur für die direkt betroffenen eine Katastrophe.
Arbeitsatmosphäre
In manchen Gruppen funktionieren Zusammenarbeit und respektvoller Umgang sehr gut, der überwiegende Teil der Mitarbeiter und Vorgesetzten sind nette, umgängliche Leute. Es gibt meiner Meinung nach jedoch Vorgesetzte die manche ihrer Mitarbeiter respektlos behandeln bis zu anschreien. Die Geschäfstführung tut meiner Meinung nach zu wenig um diesem Problem zu begegnen.
Kommunikation
Teilweise geht es meiner Meinung nach etwas chaotisch zu.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Mitarbeitern extrem gut.
Work-Life-Balance
Es gibt am VRVis keine Über- bzw. Mehrstunden, womit alles über der Normalarbeitszeit via Zeitausgleich ausgeglichen werden muss. Es ist grundsätzlich so, dass man auch problemlos Teilzeit arbeiten kann.
Vorgesetztenverhalten
Der Großteil der Vorgesetzten ist sehr umgänglich und geht respektvoll mit ihren Mitarbeitern um. Es gibt meiner Meinung nach aber auch Vorgesetzte, die mit manchen Mitarbeitern schlecht umgehen. Je Gruppe gibt es also sehr große Unterschiede. Meiner Meinung nach tut auch die Geschäftsführung zu wenig um ein respektvolles Miteinander durchzusetzen.
Interessante Aufgaben
Die meisten Projekte sind interessant, und die Tätigkeiten in der Regel sehr abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Bis auf eine Ausnahme sind die Mitarbeiter sehr auf Gleichberechtigung bedacht, und Sexismus hat hier (bis auf diese Ausnahme) keinen Platz.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Probleme.
Arbeitsbedingungen
Es gibt Positives und Negatives. Es verließen in letzter Zeit mehrere Mitarbeiter die Firma unter Umständen, die nicht für das VRVis sprechen. Positiv ist das recht moderne und gemütliche Büro mit 2-4 Mitarbeitern pro Zimmer. Auch gibt es neuerdings einen Obstkorb und regelmäßige Sporteinheiten bei denen alle mitmachen können.
Die Athmosphäre leidet meiner Meinung nach firmenweit massiv wegen dem Verhalten von wenigen Vorgesetzten.
Gehalt/Sozialleistungen
Man muss, so weit ich das beurteilen kann, selbst dahinter sein, um nicht am kollektivvertraglichen Minimum zu verweilen oder zu landen.
Image
Momentan herrscht unter Mitarbeitern, aus verschiedenen Gründen, aus meiner Sicht, eine eher negative Sicht auf die Firma.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man keinen PhD machen will landet man schnell in einer Sackgasse, wobei es Bemühungen gab hier gegenzusteuern. Der PhD kann sehr lange dauern, weil neben Arbeit für Projekte wenig Zeit zum publizieren bleibt, oder auch Publikationsarbeit in manchen Projekten unerwünscht ist. Dies kommt jedoch sehr auf Projekt und Gruppe an. Für eine Führungsposition ist der PhD (oder zumindest ein fast fertiger PhD) eine Voraussetzung. Koferenzen wo man selbst ein Paper präsentiert werden in der Regel bezahlt.