„Culture eats strategy for breakfast“...
Kommunikation
Aus meiner Sicht war die Kommunikation aus der direkten Führungsebene oft nicht nachvollziehbar, lückenhaft und nicht zielführend.
Ich hätte mir gewünscht, dass vor dem Entschluss der direkten Führungsebene, mich hinaus zu befördern, offene Gespräche geführt worden wären.
Kollegenzusammenhalt
Die direkten Kolleg:innen waren sehr hilfsbereit.
Aus meiner Sicht waren die nicht direkten Kolleg:innen innerhalb der Organisation von Eifersucht, Neid und Angst behaftet. Es wurde geäußert: "Ihr nehmt uns die Arbeit weg."
Ich bin verwundert, dass in einer Organisation im Gesundheitsbereich von "Arbeit wegnehmen" die Rede ist.
Work-Life-Balance
Ich fand die geregelten Arbeitszeiten angenehm.
Vorgesetztenverhalten
Aus meiner Sicht:
* Starre Hierarchie
* Oft wird die Führungsposition aufgrund politischer Verbundenheit und nicht aufgrund von Führungskompetenz vergeben.
* Die erste Führungsebene verbreitet Angst, um die MA: innen unter Kontrolle zu halten.
* unreflektierte Schuldzuweisungen werden getätigt
Interessante Aufgaben
Ein detailliertes Konzept eines Projekts zu erarbeiten und anschließend umzusetzen war eine schöne Herausforderung. Ebenso die eigenständige Zusammenstellung des Teams.
Karriere/Weiterbildung
Aus meiner Sicht: Die internen Angebote für Führungskräfte waren oftmals Zeitvergeudung und nicht hilfreich im beruflichen Setting.